Alle 600 Textkommentarantworten von Willibald

11.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gott kümmert sich. Ja? Nein? - Frage sinnlos?: "Gratias, Ekki. Das ist ein zwingender Aspekt von Präzisierung (siehe nun die geänderte Formulierung) , damit ist dann 2.3 ("paradoxer Fideismus") vorbereitet und besser verständlich."

12.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gott kümmert sich. Ja? Nein? - Frage sinnlos?: "Gratias maximas adIIX sagacissimam. Antwort geändert am 12.02.2020 um 09:35 Uhr"

12.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gott kümmert sich. Ja? Nein? - Frage sinnlos?: "Gratias maximas, Lotta. So wie das Wissen um einen Zaubertrick all seine Wunder verdirbt, so könnten (vielleicht sollten?) wir dankbar sein, dass überall dort, wo Wissenschaftler von ihren Fortschritten erzählen, sie umso tiefer eintauchen in stygische Dunkelheit ? greetse zurück ww "Sterberben" korrigiert. Antwort geändert am 12.02.2020 um 11:12 Uhr"

11.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gott kümmert sich. Ja? Nein? - Frage sinnlos?: "Gratias ago. Dein Hinweis ist nun eingebaut. Nicht zu vergessen, dass Du einst bereits die Spur zu Stanislaw Lem und seinem "Non serviam" gelegt hast: EDAN setzt in seinen Überlegungen einen Gott voraus, der Verehrung, Liebe und völlige Hingabe fordert und nicht nur einfach den Glauben daran, daß er existiert und – eventuell – die Welt geschaffen hat. Um die Erlösung zu erlangen, genügt es ja nicht, der Hypothese von Gott als dem Verursacher der Welt zuzustimmen, man muß darüber hinaus diesem Schöpfer für den Schöpfungsakt dankbar sein, seinen Willen erahnen und erfüllen, mit einem Wort: Man muß Gott dienen. Doch ist Gott, wenn er existiert, imstande, die eigene Existenz mindestens ebenso gewiß zu beweisen, wie das unmittelbar Wahrnehmbare sein Dasein bezeugt. Wir haben ja keinen Zweifel daran, daß bestimmte Objekte existieren und daß unsere Welt aus ihnen besteht. Höchstens können wir Zweifel daran hegen, wie sie das machen, daß sie existieren, auf welche Weise sie existieren usw. Doch das Faktum ihres Daseins als solches bestreitet niemand. Gott konnte mit derselben Entschiedenheit die eigene Existenz bezeugen. Er hat es jedoch nicht getan und uns in dieser Hinsicht zu einem ungefähren, mittelbaren Wissen verurteilt, das sich in Gestalt verschiedener, manchmal Offenbarungen genannte Vermutungen ausdrückt. Wenn er so vorgegangen ist, hat er damit den Standpunkten der »Gotter« und der »Ungotter« gleiche Berechtigung verliehen; er hat den Geschaffenen nicht zu unbedingtem Glauben an sein Dasein angehalten, sondern ihm nur diese Möglichkeit gegeben. Antwort geändert am 12.02.2020 um 09:21 Uhr"

12.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gott kümmert sich. Ja? Nein? - Frage sinnlos?: "Salute, Bluebird Bis Ende 2.2 überflogen Ich beschränke mich auf einen kleinen Hinweis: Die Bibel kennt keinen allgütigen Gott, sondern nur einen gerechten und gütigen Gott ... und einen Sündenfall, der uns in den irdischen Schlamassel und eine grundsätzliche Gottesferne gebracht hat Wer diese biblisch-christliche Erklärung des Theodizeeproblems in seiner Argumentation unberücksichtigt lässt, muss sich zumindest den Vorwurf gefallen lassen, auf einen Gegner einzudreschen ohne dessen Argumente wirklich zu kennen oder verstanden zu haben. Zur weiteren Vertiefung dieses Gedankengangs empfehle ich folgenden Text von mir: Theodzeeproblematik ... ja, aber Ich verstehe recht gut, dass Du hier einen Link zu deinen Theodizee-Gedanken setzt. Warum? Das ist eine Reaktion auf ein Unsichtbarer Gärtner Essay, das von Dir a) "überflogen" wurde und zwar, b) "bis hin zu 2.2"..... greetse ww"

12.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gott kümmert sich. Ja? Nein? - Frage sinnlos?: "Grüß dich, Cora, dein zurückgezogener Kommentar scheint mir plausibel: Ganz gewiss ist die Gärtnerthese nicht endgültig widerlegt. Es ist nicht auszuschließen, dass es eine bisher nicht verwendete Prüfmethode gibt, mit der man den Nachweis führen kann. Das heißt denn nur, dass nach bisherigem Kenntnisstand dieser Gärtner aller Wahrscheinlichkeit nach nicht existiert. Andererseits ist damit dann aber die Gefahr eröffnet, dass man in einer Art von Agnostizismus sagt, es ist ebenso möglich, dass es einen Gärtner gibt wie es möglich ist, dass es ihn nicht gibt. Und dass man dann fast beliebige Hypothesen aufstellen und vielleicht auch glauben kann. Ich denke hier an die Schlüsselbeispiele Spaghettimonster, Hexen, Teufel usw. Von daher ist es vielleicht doch ganz sinnvoll, bestimmte Aussagen als wenig wahrscheinlich oder wenig sinnvoll bis gar nicht sinnvoll zu klassifizieren."

12.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gott kümmert sich. Ja? Nein? - Frage sinnlos?: "Salute, FrankRalf, naja, direkt oben bei Bluebird funzt es nicht und die Adressatenangabe macht vielleicht ein Gesehenwerden wahrscheinlich. Außerdem ist derselbe Kommentar bei Bluebirds "Wunder" eingepflegt. Zu dem leidigen Thema Dignität des Steganoansatzes eine Analogiesache, die vielleicht nur auf den ersten Blick recht fies daherkommt. Evolution und Gott: a) Selbstverständlich ist mit den Gesetzmäßigkeiten der Evolution eine gute Erklärung für das Weltgeschehen gegeben. b) Das schließt aber nicht im mindesten die Erklärung aus, dass es eine göttliche Instanz gibt, die diesen Prozess entworfen/programmiert hat. c) Ihr Wirken neben dem Wirkungsmechanismen der Evolution herauszulesen, ist also keineswegs absurd. Und nicht minder wahrscheinlich wie die Evolutionsmechanismen selbst. Oder sogar noch wahrscheinlicher. Pest und Hexen a) Gewiss doch, die Pest hatte und hat mit schädlichen Mikroorganismen und ihrer verheerenden Wirkung bei unhygienischen Umständen zu tun. b) Das falsifiziert aber in keiner Weise die These, dass böse Mächte (Teufel, Hexen, Hexer) in Epidemien ihre Hand im Spiel haben. Der Kundige kann das herauslesen. c) Wer (b) leugnet, verkennt die Mehrfachkausalitäten der empirischen Welt, frönt einem naiven Monokausalismus, stellt sich unbewusst oder vielleicht doch bewusst in den Dienst der Verkennung böser Instanzen, verschließt sich gegenüber dem Tiefenblick multikausalorientierter Perspektivik, hat den Supervenienzgedanken nicht zur Kenntnis genommen, ist irgendwie ein Feind der wahren Wissenschaft, ist so der bedauernswerte bis verachtenswerte Handlanger der - oben unter (b) - genannten bösen Mächte. Hoffmannswaldau a) Gewiss doch, dieses Epigramm auf Opitz mag gewisse Normen des rühmenden Grabgedichtes erfüllen und denn auch so gelesen werden. b) Aber wer sagt denn, dass es nicht mindestens zwei generierenden Normen gegeben hat: Die Begräbnis-Rede (die sogenannte) und die spöttische Aufspießung dieser üblen Figur Opitz mit ihrer Arroganz, ihren venerischen Ausschweifungen und und und. c) Natürlich kann man so zynisch-kritisch nicht in der Öffentlichkeit vorgehen. Also ist die steganographische Textur eine conditio sine qua non. Der Eingeweihte liest die herbe Kritik. Der Naive liest den Lobpreis. d) Wer die zynisch-kritische Form nicht erkennt, ist lebender Beweis dafür, dass H. sein herbes Schreiben bestens getarnt hat. e) Dass bisher noch keiner die stenographische Dimension bei H. erkannt hat, belegt, beweist, dass es einen ungeheuren Erkenntnisgewinn für die Literaturwissenschaft bedeutet, wenn ich ... An- und Aussichten: Nehmen Sie die Quantentheorie, die Gesetze der subatomaren Welt. Im vergangenen Jahrhundert hat sie jeden einzelnen Test mit Bravour bestanden, wobei einige Vorhersagen bis auf zehn Dezimalstellen gerechtfertigt waren. Es überrascht nicht, dass die Physiker die Quantentheorie als einen ihrer größten Triumphe bezeichnen. Aber hinter ihrer Prahlerei verbirgt sich ein schuldhaftes Geheimnis: Sie haben nicht die geringste Ahnung, warum die Gesetze funktionieren oder woher sie kommen. Das vermag nur der Kundige im Bereich steganographischer Vernetzungen von Materie, supervenientem/r Geist und Erkenntnis BILIBALDUS THRASYBULUS Lassen Sie mich Ihnen das Geheimnis verraten, das mich zu meinem Ziel geführt hat. Meine Stärke liegt allein in meiner Hartnäckigkeit. LOUIS-PASTEUR Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit der Absicht. BENJAMIN DISRAELI Zu wissen, wie man warten kann, ist das große Geheimnis des Erfolgs. JOSEPH MARIE DE MAISTRE Das Geheimnis des Erfolges ist es, etwas zu wissen, was sonst niemand weiß. ARISTOTELES ONASSIS Es gibt kein Erfolgsgeheimnis. Haben Sie jemals einen erfolgreichen Mann gekannt, der Ihnen nichts davon erzählt hat? FRANK ‘KIN’ HUBBARD Die Strafe für den Erfolg ist es, sich von den Leuten langweilen zu lassen, von denen man früher brüskiert wurde. AKK :):) greetings:):) ww Antwort geändert am 12.02.2020 um 17:27 Uhr"

07.01.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gottes Spielfeld.: "Nun, die gewisse Langatmigkeit und Gähnstimulanz des Textes möge ein wenig abbilden, wie sich die Psychagogie der Eleven des Leistungskurses an jenem Mittwoch gestaltet. Hoffentlich, aber nein, dein Kommentar impliziert es, ist die verspielte, archaisch biblische Codierung fähig genug , jene Fallhöhe herzustellen, durch welche auf ihre Weise die Komödie sattes Vergnügen erzeugen kann. Sei cordialiter gegrüßt. ww"

27.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gottesfrage anders von  loslosch: "Richtig! Besser an Fichtenzapfen schnüffeln, Baumrinden streicheln, die DVD "Das Schwert im Stein" anschauen und mit Archimedes, dem Vogel, durch die Adoleszenz Flügeln. Irgendwie nicht apathisch und auf seine Weise göttlich. Dein Sonett ist intressant gefertigt. Spannend. greetse ww"

28.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gottesfrage anders von  loslosch: "Oder die Luscht ist stärker als die Gottesfurcht. Oder der Glaube an die Reinigungskraft der Beichte ist stärker als der Agnostizismus samt aller Skepsis."

Diese Liste umfasst nur von Willibald abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Willibald findest Du  hier.

 
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