Alle 256 Textkommentarantworten von Thomas-Wiefelhaus

16.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Thesenzettel/Prolog aus meinem Buch Betheljugend: "Danke Llu für deinen spontanen Gruß und den Vorsatz gründlich zu lesen!"

16.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Thesenzettel/Prolog aus meinem Buch Betheljugend: "Kafka, den ich als Schriftsteller sehr schätze, ist ein gutes Beispiel für schreibende Selbsttherapie. Nach meiner Meinung findet man die nicht im realistischen Erzählen, sondern eher im Verfremden. Die Verwandlung, z.B.! Danke für deinen Hinweis. Bei Dieter finde ich nicht gut, dass er mit der Unterstellung Selbsttherapie nicht beim Textkommentar bleibt, sondern auch die Person des Autoren (mich) kommentiert und in Frage stellt.. Die Regel, dass Schreibende sich nicht auch selbst therapieren dürften, weil die Texte leiden, gibt es so nicht! Zudem habe ich die meisten echten gutes-Schreiben-Regeln bereits gehört und breche sie -mal bewusst, mal instinktiv. Letztlich wurde ich als Kind und Jugendlicher schon genug mit unzutreffenden Regeln und Besserwisserei bevormundet. Hätte Dieter stattdessen einfach geschrieben: ich finde, ich denke, wäre es okay. Aber bitte keine krummen Regeln."

15.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Thesenzettel/Prolog aus meinem Buch Betheljugend: "Ja, weswegen bin ich hier? Unter anderem, um möglichst viele Rückmeldungen zu erhalten, die zeigen, wie meine Texte verstanden werden, inhaltlich und emotional. Welche Gedanken und Erinnerungen lösen sie aus? Machen sie betroffen, oder nicht? Ändern sie gar Sichtweisen? Gibt es zusätzliche Informationen? Werden sie gründlich gelesen, oder oberflächlich? Eben das, was man als Buchautor nur selten erfährt."

15.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Thesenzettel/Prolog aus meinem Buch Betheljugend: "kleines Missverständnis? 1) Ich bin nicht bei keinverlag, um Form oder Stilmitteln meiner Texte zu verbessern. Außer vielleicht bei ganz neuen Texten. 2) Ich bin auch nicht hier, um mich selber zu therapieren oder therapieren zu lassen. 3) Meine Kritik an deiner Kritik ist, dass du anscheinend relativ oft Sachen einfach behauptest. Meine gegenteilige Meinung ist, dass Selbsttherapie und schriftstellerisches Können auch gut zusammen gehen können. Nämlich ersteres als Stilmittel für zweiteres."

15.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  GEWALTKUR (Mein Erstlingswerk): "Empathie-Training? Habe ich selber noch nicht gehört. Finde ich interessant. Das ich bewusst Distanz zu meinen eigenen Geschichten schaffen möchte, trifft oft zu. Hier allenfalls unbewusst. Tatsächlich war das besagte Kindererholungsheim ein gespaltener Ort. Schrecklich und schön. Ohne die negativen Verhaltensweisen des weiblichen Personals hätte es eine Idylle sein können. Ca. 15 Jahre später hörte ich von einer Bekannten, die ihr Kind kurz zuvor dort in Kur geschickt hatte: Was ihr der Sohn da erzählt habe, könne sie ja gar nicht glauben! -Es ist also mindestens 15 Jahre lang so weitergegangen."

15.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Als die Prügelstrafe noch allgemein akzeptiert wurde von  EkkehartMittelberg: "Vielleicht reagieren Kinder auch gerade deshalb oft vernünftiger, weil sie weniger gegen ihre Natur und ihren Instinkt handeln? Nicht nach indoktrinierten Glaubenssätzen? Das machen wir schon immer so/alle so?! Immer den Schein waren! Erwachsene Menschen zerstören die Welt. Nicht nur in meiner Kindheits- und Jugendzeit hätte ich mir mehr vernünftige Erwachsene gewünscht."

15.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Thesenzettel/Prolog aus meinem Buch Betheljugend: "Hast du verstanden, dass es im Text nicht allein um den Glauben, sondern vor allem auch um den Zwang zum Glauben ging? Eher ein Text der leisen Töne, der Ruhe vor dem Sturm. Mit einem kleinen Schmunzler zwischendurch, den vielleicht nicht jeder verstanden hat? Der Zwang von Erwachsenen, die meinen ALLES besser zu wissen, und Zwänge aller Art vom Religionszwang, über Zwangsarbeit, bis zu sonst was ausüben, ist gerade mein Thema, das hier erst mal nur angedeutet wird, bevor es lauter wird."

15.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Als die Prügelstrafe noch allgemein akzeptiert wurde von  EkkehartMittelberg: "Das Kinder im Allgemeinen Instinkt-gesteuerter als Erwachsene reagieren, halte ich für eine willkürliche und unbewiesene Behauptung. So etwas sagen manche Erwachsene leider gerne, um Kinder grundsätzliche Grund-Rechte abzusprechen! Meine Erfahrung sagt eher: Kinder sind sehr oft einfach vernünftiger. Sie merken z.b. dass es in einer Sekte nicht stimmen kann, bevor das hundert Erwachsene tun."

15.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  GEWALTKUR (Mein Erstlingswerk): "Dein Stichwort: Mastkur. Ich habe in Heimen beides erlebt. Essen sollen und hungern müssen. Und als drittes auch: vor Heimweh nichts runter zu bekommen. Letztlich wollten die Erwachsenen bestimmen, wie viel oder wenig ihre Schutzbefohlenen essen. Antwort geändert am 15.07.2020 um 01:45 Uhr Antwort geändert am 15.07.2020 um 01:47 Uhr"

14.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  GEWALTKUR (Mein Erstlingswerk): "Genau DAS habe ich damals wohl auch schlagartig begriffen. Ein Schlüsselerlebnis, auch für spätere Jahre. Obwohl manche Kinder zum Glück tatsächlich in einer Art Idylle aufwachsen. (Könnte vielleicht auch problematisch sein?) Meine eigene Kindheit war, in den ersten Jahren, gar nicht mal so schlecht."

Diese Liste umfasst nur von Thomas-Wiefelhaus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Thomas-Wiefelhaus findest Du  hier.

 
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Thomas-Wiefelhaus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Büchern,  eine Rezensionskommentarantwort und  2 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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