Alle 597 Textkommentarantworten von theatralisch

26.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Er: "Ist eigentlich mehr oder weniger so gewollt. War ein Gedanke, bzw ein Zitat, das ich übernahm und es dann etwas ausbaute. Vielmehr wollte ich nur einen kurzen Gedankengang wiedergeben, den ich übrigens usprünglich bloggte. Bin nämlich auch ein myblog.de Anhänger.;-) Und: Natürllich danke ich dir für deine autentischen Worte.;-)"

28.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Er: "Mit 27/28 bist du aber schon ein fortgeschrittener Student. Aber ja, Freizeitbeschäftigung eher weniger, warum auch immer, und Gedanken können sich in ihrer Komplexität auch durch ganze Buchbände ziehen, ohne jemals einen wahren Stillstand zu erlangen. Gedanken können dir in all ihrer furchtlosen gleichermaßen grauenbehafteten Macht sämtliche Geister ausblasen und dich Schnitt für Schnitt der Existenz einer eindrucksvollen Beschaffenheit berauben und schlussendlich verharrst du nur noch im endlosscheinenden niemals enden wollenden Gedankenkonstrukt, ohne die progressive Wirkung und ohne einen einzigen Menschen, der am vorerst einseitig bestehenden Gedanken, der sich fortwährend zu einem regelrechten Spiegellabyrinth entwickelte, durch das du dich und deinen dich aufgreifend wollenden Gedanken zweifach und dreifach und vierfach zu ertragen hast und es donnert auf dich ein wie ein Blitzlichtgewitter aus betäubendem Anästhetikum, partizipieren könnte. Das scheint deinen auf dem Kies der ohnehin schon verjährten Vergessenheit ruhenden Schultern, wodurch du dich paralysiert auf dem Rücken auf hart durchdringenden Steinen bettest, den einzigen Gedanken aufgreifend, der dich schlussendlich vom nicht mehr enden wollenden Konstrukt befreien könnte - dein Ableben - nichts mehr anzuhaben. Demzufolge sind Gedanken nicht schnappend, sondern vielmehr geisterhaft überlappend; dich beraubend im diesseitigen Menschentum; dir vergeltend deinen letzten Ruhm. Tja, du verreckst und kommst auch nicht mehr hervor; dein Kopf steckt in Tiermägen und du wünscht dir nicht das baldige Ausscheiden, sondern...und irgendwann denkst du nur mehr an das Nichts. Grüße ebenfalls, Isabella (Antwort korrigiert am 28.05.2007)"

25.10.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Er: ""...und fahr zum Piccadilly-Circus." Das wäre wunderbar. Alles braucht einen Anfang. Ich erst recht. Mach's gut Isabella"

21.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erst vorgetragen, dann niedergeschrieben: belebende Kunst=Marotte: "Dito. Das mit der Bühne liegt mir mehr; hat einfach mehr Ak-tion."

21.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erst vorgetragen, dann niedergeschrieben: belebende Kunst=Marotte: "Oh, du hattest recht: es gibt in der Tat einige Diskrepanzen Es ist keine "die dahinter", sondern ein "der dahinter". Grundsätzlich, oder weitestgehend, sind das hier männliche Protagonisten. Frauen sind, naja, so rein gar nicht imposant, in einem guten Theaterstück. Nicht, dass das ein gutes wäre, aber ich habe schon gute geschrieben. Frauen, die lasse ich gerne sterben; so wird man ihnen genau, also wirklich auf den Punkt, gerecht. (Antwort korrigiert am 21.05.2008)"

21.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erst vorgetragen, dann niedergeschrieben: belebende Kunst=Marotte: "Hmm, ja, stimmt; habe ich mir im Nachhinein auch gedacht, also, dass du bestimmt mich als Geschichtenerfindern meintest. Wer weiß denn schon so genau, wer "die dahinter" ist?! Könnte doch sein, dass ich eigentlich jemand ganz anderes bin und mich hier demungeachtet in Szene setze;). No no, unmöglich. Ansonsten, yea, ist okay der Text, da hast du wohl Recht:-)."

22.05.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erst vorgetragen, dann niedergeschrieben: belebende Kunst=Marotte: "Naja, was hätte ich auch für einen Grund, jemand anderes sein zu wollen. Habe ja mit dieser Persönlichkeit schon einiges zu erzählen. Wer oder was könnte das schon übertreffen. Oh, ich brauche kein Bauchgefühl. Meistens weiß ich einfach was Sache ist. Ist so eine exzellente Gabe von mir."

06.09.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist so kalt. Nimm doch die rote Decke.: "Ja, verdammt, dabei ist jenes lange Schrott. Mal sehen, wenn mir jemand wie du ein Messer in den Bauch usw."

08.09.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist so kalt. Nimm doch die rote Decke.: "Hab grad gegessen wie das größte Schwein, mir den Apfelstrudel mit den Fingern in den Mund gestopft usw.; und das alles NUR, um dir eine Antwort hinterlassen zu können, yay. Der Text ist vollkommener Ernst. Die Sache mit dem Dialog: Habe lediglich die Antworten des Mörders ausgespart. Es geht nicht um Selbstmord (ja, ich weiß, was du meinst; im Grunde ist Mord an einer anderen Person tatsächlich etwas wie stellvertretender Selbstmord oder das Austesten bis hin zum eigenen Tod, den man voraussichtlich einmal selbst verursachen wird; verdammt, übrigens will ich mal eines klarstellen: Menschen, die in meinen Texten morden sind nicht definitiv Psychopathen, wie man sie kennt; sie wissen nur nicht, was stattdessen tun usw.; oder warum überhaupt was tun; demnach scheißen sie drauf, was tun usw.), eigentlich, sondern just um Mord. Deshalb müssen meine Texte auch gar nicht analysiert werden. Weißt, ich stell mich nicht vorne hin und lese was wie - naja, du weißt schon. Namen fielen längst, aber dann Zensur, haha. Also, wenn ich schreibe: "Ich töte dich." Dann töte ich ebendiese Person. Das einzige Spiel liegt in oder bei den Dialogen. Ich ließ die Worte des Täters weg, schrieb nur die mehr oder minder erstaunten Fragen des, nennen wir ihn, Interviewer. Oh yea, so scheiße-wütend war ich schon lange ncht mehr. Wegen ein paar Schweinen in meinem Umfeld, die die Fresse nur zur falschen Zeit aufreißen können, weil sie exzessiv dumm sind, anstatt sich exzessiv Burger reinzuziehen und daraufhin zu platzen. Nein, ernsthaft, ich empfinde diese Welt als ganz eigenartig traurig und bestialisch schlecht. Pfui Teufel! Ansonsten ist das ein guter Kommentar. Du hast dir Gedanken gemacht. Obschon mich das in keine andere Stimmung versetzt. Seit einigen Jahren bin ich nur monoton und selbst abwartend, wann sterben, töten, schließlich tot sein. Es ist quälend schleichend und, und, und..."

08.09.10 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist so kalt. Nimm doch die rote Decke.: "Jeder Mensch ist dazu befähigt, sich Gedanken zu machen. Unfortunately usw. Es ist nur, dass ich das zu schätzen weiß. Ich meine, dass du es gerade bei mir tust. Das ist so selten. Wäre ich menschlich genug (ich meine, nah am Menschenbild, das sich emotional usw. noch zu was herablässt usw.), reagierte ich vermutlich ganz anders. Es ist schauderhaft, nichts zu empfinden. Manchmal ist es das, weil ich ganz bewusst reflektiere und demnach weiß, dass es so ist. Ich empfinde kaum etwas in Bezug auf die Welt. Es müsste schon ein Flugzeug über meinem Kopf einstürzen. Heute war es beinahe so weit. Grafenwöhr, u know. Es gibt Momente, in denen ich mich authentisch fühle und auch empfinde. Doch oft bin ich so schrecklich müde, will aber auch nicht schlafen. Selbst ruhen nicht. Das ist natürlich Depression, klare Sache. Wie gut, dass das hier ein Literatur- und kein Selbstmord-Kack ist. So kann ich mich rausreden: Hey yo, mir geht's gut, hm... Manchmal kann ich mir echt was abgewinnen und denke daraufhin, ich mache allen Scheiß falsch. Könnte sein, dass du das verstehst. Ich meine, manchmal mag ich mich, doch im nächsten Moment werde ich wütend, weil ich nicht, naja, reich bin. Von mir aus auch berühmt. Und reich. Übrigens ist mir schlecht. Ich stehe nicht hinter diesen Worten. Würde gerne hinter irgendwas stehen. Das ist seltsam. Vielleicht wegen der fehlenden Identität? Du verstehst, wenn man keine Mitte hat usw., dann kann man auch nicht zurückkommen. Irgendwann werde ich ausziehen und das Zuhause aus meiner Kindheit in Kürze vergessen haben. Das klingt erschreckend für mich. Wüsste gerne, warum ich schreibe und wie lange ich noch habe, den Absprung nicht zu schaffen. Ja, früher hab ich meine Texte ebenso ausgedruckt, um sie im Zug zu lesen. Ich war betrunken in einem Internetcafé zwischen Regensburg und Straubing, druckte meine Texte aus, die Leute sahen mich seltsam an, weil ich keine richtigen Hosen trug, aber das wär eine andere Geschichte. Draußen regnete es, ich stieg durch Bäche, that's it. Die Hose legte ich ab zwischen Büschen und Sumpf, again. Fährst du nur noch selten Zug? Müde am Arsch. (Antwort korrigiert am 08.09.2010)"

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