Alle 473 Textkommentarantworten von AndreasG

13.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verpackt: "Danke. - Im ersten Impuls wollte ich alle Dortmunder Stadtteile verdichten, doch dann schlüpfte mir das Thema durch. Manche Ideen brauchen ein paar Monate Reifezeit ... manche brauchen Jahre ... Liebe Grüße, Andreas"

13.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Freier Fall: "Leider hilft die Erkenntnis nicht viel, denn wer in den Seilen hängt, der denkt nicht ans Festhalten ... Liebe Grüße aus Dortmund, Andreas"

20.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  e-r-o-t-i-c-a von  Bohemien: "Nun ... der Bezug zum Autor darf nicht gezogen werden. So einfach ist es manchmal. Ob dieser Text frauenfeindlich ist? - Er beschreibt eine Vorführung, wie sie in Deutschland an jeden Tag hundertfach vorkommt. Auch die Reaktionen sind sicherlich real ... Ist das frauenfeindlich? - Ja, ich denke das auch, aber es ist ein gesellschaftliches Phänomen und hat primär nichts mit dem Autoren zu tun. Leider ist aus dem Text nicht zu erkennen, ob er anprangern oder einfach nur beschreiben soll. Doch das ist ein Textproblem, kein Autorenproblem. Wer einen Bezug zu früheren Texten herstellen will, der muss das auch anführen und nicht als bekannt voraus setzen. Letztlich steht jeder Text alleine für sich. Also bitte: textbezogene Kritik, denn nur die ist für jeden Beteiligten von Nutzen. Unterstellungen dem Autoren gegenüber taugen gar nichts. Vielleicht möchte er etwas anderes aussagen, dringt aber nicht zu den Lesern durch. Wer will das denn beurteilen?"

19.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  e-r-o-t-i-c-a von  Bohemien: "hmmm ... Mich stört das "Du". Sollten wir hier nicht Textkritik betreiben oder Kommentare ZUM TEXT abgeben? - Was hat der Autor damit zu tun? Damit will ich nichts zur berechtigten oder unberechtigten Kritik sagen, sondern ausschließlich den Bezug zu den AutorInnen bekritteln. Ein: "der Text wirkt auf mich frauenfeindlich" ist eine völlig andere Baustelle als: "Du bist frauenfeindlich.". Also bitte!"

23.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Normalerweise klappt es mit google ganz gut. Es gibt nur ein paar Besonderheiten, die ich ab und zu vergesse. Etwa der Ablenk-Effekt, wenn plötzlich ein interessantes Thema auftaucht, das nicht einmal ansatzweise als Nebenthema durch geht. Schnell klicke ich da hin - nur um kurz zu kucken, natürlich - und schon ist wieder eine Stunde verschwunden ... Mit fachlichen Informationen kann google eh nicht dienen. Die wirklich interessanten Sachen sind auf passwortgeschützten Seiten versteckt oder nur für Geld zu haben (das gilt wohl auch für die besonders unfachlichen Infos, denke ich :cool: ). Da ist dann der eigene Bücherschrank das Mittel der Wahl. Ohne jetzt noch auf die falschen Informationen, Tippfehler und uralten Seiten zu sprechen zu kommen ... Trotzdem ist es immer wieder interessant. Liebe Grüße, Andreas"

08.06.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verwelktes von  Martina: "@ Borek: Geschäftsschädigend? - Nein. Nothakengeschenke werden immer nötig sein, denn niemand möchte mit leeren Händen zu Besuch kommen. Eine Pralinenschachtel, SOS für Papa (Schlips, Oberhemd, Socken), eine Flasche mir alkoholhaltigem Inhalt (je nach Mode und/oder Alter des Beschenkten), ein selbstgebackener Kuchen (eines der wenigen persönlichen Mitbringsel in der Liste der Klassiker), ein Souvenir vom letzten Urlaub, ein Buch aus der aktuellen Bestsellerliste ... es sind nicht gar so viele Dinge, die da zu 99 % verschenkt werden. Über den tieferen Sinn denkt kaum jemand nach und der nötige Aufwand für die Besorgung soll möglichst klein sein (was im Falle von "Blumen für die Liebste" ein reichlich schlechtes Licht auf die Situation werfen könnte). Davon lebt der Blumenhandel: schnelle und individuell wirkende Ware. Daran krankt aber auch das Floristengewerbe, denn Discounter schaffen vergleichbare Leistung (da sich ja kaum noch jemand mit Blumen auskennt) für weniger Geld. Natürlich freut man/frau sich über vergängliche Geschenke. Der Schenker erwartet nicht, sie beim nächsten Mal wieder zu sehen, und der Beschenkte muss sich nicht merken, was er von wem bekommen hat. Pralinen und Wein werden verputzt (oder weiter verschenkt), Blumen (ohne Topf) landen bald auf dem Kompost und selbst der Bestseller muss nicht für die nächsten Jahre im Bücherregal stehen. - Es sind bequeme Geschenke: darüber freut man/frau sich. Übrigens ist das sehr kultur-, situations- und modeabhängig. Heutzutage stößt es die Leute krumm auf, wenn jemand Tabakwaren verschenkt (das war mal anders), Antialkoholiker werden bei Wein schlecht gelaunt, Diabetiker werden zuckerhaltige Pralinen für unsensibel halten (also nicht die Pralinen, sondern den Überreicher der Pralinen ... hehe), ein Allergiker könnte auf einen Blumenstrauß mit einer zugeworfenen Tür reagieren und im Mittelalter hätten sie einen Mann mit einem Strauß Rosen angesehen, als hätte er ein kunstvoll arrangiertes Gebinde aus Kondomen in der Hand. Aber um auf das Thema zurück zu kommen: Blumen zeigen Gefühle? - In den seltensten Fällen."

08.06.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verwelktes von  Martina: "Ich finde es immer wieder erschreckend, dass Blumen Gefühle zeigen sollen. WarFleurop so erfolgreich mit der Werbung? Was sind denn Blumensträuße? - Nichts weiter als abgeschnittene Geschlechtsorgane, deren blutigen Enden lieblos in Wasser gestopft werden. Ist so etwas neuerdings romantisch? Dazu halten Blumensträuße (bei guter Pflege) immerhin gute 2 Wochen ... das erscheint mir ein ausgezeichnetes Symbol für die romantischen Anwandlungen der Beteiligten zu sein. Wieso etwas Dauerhaftes schenken? Es geht doch um Gefühle ... *grusel* Zur Entschuldigung meiner Einmischung: ich komme aus einer Floristenfamilie, das Gerede über "Gefühle und Blumen" ist mir also nicht fremd. - Manchmal ist es für mich nicht einmal eine Stil- oder Stielfrage, sondern eine Stihlfrage."

07.06.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  ehrlichkeit von  Bohemien: "hmmm ... manchmal ist es aber auch die Unehrlichkeit (und zwar die bewusste und nicht nur die unbewusste), die durch Vertrauen - oder besser: Vertrautheit - wächst. Nehmen wir etwa ein Paar ... Sagt da der Eine zum Anderen: "Schatz, Du bist zwar hässlich wie ein Grottenolm, aber dennoch liebe ich Dich!"? - Die Ehrlichkeit beschränkt sich dann nur auf die Bereiche, die den Partner nicht verletzen. So manche Notlüge zu Kleidungsfragen ("Steht mir das rosafarbene Kleid nicht gut?" - "Super Schatz, super."), Hobbys ("Ich hab' Freikarten für Schalke!" - "Toll, Schatz. Ich freu mich für Dich.") und anderen Bereichen, die nur einen von beiden interessieren, versucht ja gerade das Vertrauen/Vertrautsein zum Partner zu schützen. Wäre es in einer idealen Beziehung anders? Muss tiefes Vertrauen auch absolute Ehrlichkeit bewirken? - Puh ... Manchmal ist es leichter ehrlich (und kritisch) zu jemanden zu sein, der nicht so vertraut ist. Ehrlichkeit kann verletzen, ob gewollt oder nicht. Vertrauen hingegen verletzt nie; nur der Vertrauensbruch schmerzt. Zum Schluss eine Grundsatzfrage: Womit beginnt ein Kontakt? Ist es ein Beginn voller Misstrauen und Unehrlichkeit - oder nicht eher ein Beginn mit wenig Vertrauen und der normalen Ehrlichkeit? Ich denke, dass Vertrauen die dynamische Größe und Ehrlichkeit die statische ist, denn Prinzipien sollten nicht im Wind flattern."

02.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Ich dachte immer, dass Autoren schwer verdaulich seien und kaum Nährwert hätten. Ist das also eine Form von Diät mit dem odolitischen Ritual einer suchmaschinierten Zahnreinigung am Ende? Erreicht man so auch die Zwischenräume? Über die süße Last des Storches, die in den Schoß meiner Mutter gelegt wurde, muss ich mal mit meinem Vater sprechen. Irgendwie hatte ich das immer anders verstanden ... biologischer und ohne Federtiere (höchstens mit Federbetten). - Was sagen eigentlich die Kreationisten dazu? Ich fang' mir jetzt noch ein Kreatonin ... Liebe Grüße, Andreas"

02.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beverly: "Schwieriger Einstieg mit einem "worum-geht's"-Problem ... ja, ja ... geht mir bei meinen Texten öfter so. Ist halt wie im richtigen Leben (um Owald zu zitieren). Danke für das Reinschauen. Ein wenig Eis in den Drink? Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur von AndreasG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AndreasG findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  258 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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