Alle 201 Textkommentarantworten von Rothenfels

30.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du bist mein Fels: "(x) x x (x) | x (x) x (x) x (x) x | Du bist mein Fels an kalten, kahlen Klippen, (x) x x | (x) x (x) schroff bist du, starr und schwer x (x) x x (x) | x x (x) x (x) x | und ich bin das Meer, dessen spröde Lippen (x) x x x (x) x | x (x) salzig sind vom Lecken und leer. (x) x x (x) x | (x) x x (x) | Ich bin das Tosen, das dich umspült, (x) x x (x) x x (x) du aber ragst in die Flut, (x) (x) x x (x) | x (x) x (x) | mein Wogen um dich bleibt ungefühlt, x (x) x (x) x x (x) und ungekühlt meine Wut. x (x) x x (x) x x (x) x | Und rings um dich wieg ich in Wellen, x (x) x x (x) x (x) | ich stürze auf dich herab, x (x) x x (x)| x (x) x x (x) x | und wie ein Gestein in stetigem Quellen, (x) x x (x) x (x) trag ich mich an dir ab. Der Rythmus ist sehr frei, ich finde aber, er liest sich gut. Dennoch danke für den Hinweis, dass sich das offenbar für den/die LeserIn nicht so leicht ergibt. Ich würde ihn gern einlesen und hochladen, weiß aber technisch nicht, wie man das unkompliziert machen kann. LG, TvR edit: Die Abstände werden leider nicht sinnvoll angezeigt. (x) - betont x - unbetont | - Sprechpause Antwort geändert am 30.12.2017 um 20:35 Uhr"

30.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Komm, ich werde dich empfangen: "Liebe Sabine, vielen Dank für deinen konstruktiv kritischen (i.S.e. differenzierten Betrachtung) Kommentar. Ich gebe dir in allen Punkten absolut Recht. In einem Punkt will ich nur noch ergänzen: nicht leben heißt nicht gleich sterben. Sonst - wie gesagt - gehe ich mit allem mit, was du schreibst. Liebe Grüße und guten Rutsch, TvR"

30.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  svv: "Danke, denkst du nicht, der Fokus auf eine tabusierte, faszinierende Handlung könnte zeitweise von anderen Dingen ablenken? Also für das Du zumindest. Und am Ende, naja... hatte es sich ja auch geschnitten... LG, TvR"

29.12.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  10 Uhr morgens von  Livia: "Wenn du es schaffst, diese Ernüchterung des unaufgeklärten Falls literarisch gut zu verarbeiten, hast du auch gewonnen. Mach doch so etwas. Es braucht einfach am Ende eine Aussage - ein Ergebnis. Liebe Grüße, TvR P.S.: Einlauf ist besser als Auslauf."

28.12.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  10 Uhr morgens von  Livia: "Elegante, aber unbefriedigende Lösung. Es sei denn, du baust um diese Unklarheit eine Art Pointe. (btw "noch" sollte "no" heißen - autocorrect is my worst enema!) LG, TvR"

28.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böhmen: "Jetzt nur noch eines: Satzzeichen sind keine Rudeltiere. Wenn du das beherzigst, bleibt mir der Augenkrebs erspart. ;) LG, TvR"

27.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böhmen: "Lieber Ekki, dein Kommentar ist deutlich zu wohlgesonnen, dass du kritische Kommentare als Zeichen für poetische Substanz erkennen willst. ;) Tatsächlich soll es sich hier eigentlich kaum um eine Landschaftsschilderung handeln - zumindest nicht in erster Linie. Ich finde ja gerade das "wollen" passt so schön und ich habe es extra hinzugefügt. Es suggeriert, dass Tiere sich bewusst gegen die kultivierte, unechte, unnatürliche Welt entscheiden. Vorbildhaft für den Menschen. LG, TvR"

27.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böhmen: "Nochmals zum "Nebelduft" [...] ich zweifle dennoch mit Recht daran, ob dieser Ausdruck geeignet ist, ausgerechnet die unwirkliche WILDHEIT einer Landschaft zu charakterisieren ! Ich denke, es wird bestimmter, wenn man "wild" nicht als "aggressiv", "stürmisch" oder "chaotisch", sondern besser mit "nicht domestiziert, nicht kultiviert, nicht [durch Züchtung] verändert" übersetzt. Jetzt passender zum Nebelduft? "Er liegt AUF dichtgedecktem Hügeltann und IN tiefgewundenen Tälern." oder : " Er liegt AUF dichtgedecktem Hügeltann und BIS HINAB IN tiefgewundene Täler. " oder : "Er verschleiert zart den dichtgedeckten Hügeltann und SAMMELT SICH IN tiefgewundenen Tälern. " Also, du möchtest zu "auf ... Hügeltann" noch ein "in ... Tälern"? Das habe ich bis anhin nicht so verstanden. Aber das wäre sicherlich denkbar. Auch nötig? Ich überleg's es mir. "so schroff und Fels und schwer " ??? Ich dachte 3 Fragezeichen genügen, dass Du diese Stelle nochmals überdenkst. Ich habe durchaus verstanden, was dir seltsam anmutet, allerdings ist das genau so gewollt. Deswegen habe ich es ja so formuliert. Ich sehe noch kein Argument, das zu ändern. Drei Fragezeichen überzeugen mich noch nicht. Über "diesen Bergkamm, der vorüberfliegt" habe ich mich übrigens auch sehr sehr gewundert und verstand das erst durch Deinen Antwortkommentar an jemand anderes : Du sagst, dass Du eigentlich im Bus gesessen und den Text ins handy geschrieben hast. Teil 1: Ja, es ist nicht ganz verständlich für den außenstehenden Leser, dass dies im Vorbeifahren/-ziehen betrachtet wird. Könnte/Sollte man ggf. stärker hervorheben oder entfernen. Wieviel vom Landschaftserlebnis ist nur vorgetäuscht ? da nicht real "erwandert" bzw. nicht wirklich "begangen" :-( , sondern zwischen Dir und dem "Nebelduft" eine enttäuschend trennende Busfensterscheibe :-( Mal abgesehen von der Trennung zwischen Autor und Protagonist, ist ggf. ist das Konzept der Romantik noch nicht ganz klar. Einige würden behaupten, selbstverständlich habe der Autor diese Situation nicht selbst miterlebt. Andere würden mit derselben Vehemenz dafür argumentieren. Ich behaupte, das eigentlich Romantische besteht darin, diese Grenze nicht zu definieren. Was war echt, was war erdacht? Alles? Nichts? Kommt's drauf an? "Am liebsten wollte ich hineinwandern..." dieser Satz ist und bleibt also ein echter da unrealisierter Konjunktiv :-( Und ist nicht gerade der Konjunktiv der eigentlich romantische Modus? Wenn Du die Wachsamkeit der später auf hohem Holz hockenden Krähen wahrnimmst, kann die Eiche nicht wirklich fern von Dir sein. Warum nicht? Das kann man doch auch aus der Ferne erkennen? Je nach Ferne natürlich. Man kann von hoch oben herabäugend ÜBER irgendetwas wachen oder irgendetwas BEwachen......... Oder man kann wachen statt zu schlafen. So viele Möglichkeiten! "Fragwürdig" ist das richtige Wort, denn es klingt konstruktiver als "mangelhaft" ;-) Wenn "fragwürdig" als Synonym für "mangelhaft" stehen soll, dann ist es definitiv nicht das richtige Wort. Es ist weder konstruktiver, noch trifft es das, was du eigentlich sagen willst. Meine eingestreuten Blockbuchstaben sind kein Zeichen von Aggressivität, sondern Folge mangelhafter Computer-Kenntnisse : Ich weiß wirklich nicht, wie ich statt Blockschrift lieber kursiv schreiben oder Worte unterstreichen kann, um Korrekturen bzw. einzelne Worte als Änderungen hervorzuheben. {b}fett{/b} {i}kursiv{/i} {u}unterstrichen{/} Wenn du statt der geschweiften nun eckige Klammern benutzt, hat es die entsprechende Wirkung. Das steht übrigens auch links an der Seite, wenn du einen neuen Text schreibst, falls es dir mal entfallen sollte. Mein Kommentar gestern wurde von meiner Müdigkeit weit nach Mitternacht beendet. Sonst hätte ich auch noch am Kranich rumgemeckert und sogar noch gesagt, dass der letzte Satz gemessen an seinem bedeutungsvollen persönlichen Inhalt extrem hölzern formuliert ist. Na, zum Glück war's schon so spät! LG, TvR"

27.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böhmen: "Hallo idi, vielen Dank für dein zunächst ehrliches Bemühen. Zu Beginn deines Kommentares merkt man, dass du dich mit dem Text auseinandersetzen willst, schließlich aber verlierst du die Lust und deine Kommentare somit an Konstruktivität. Dass dich die Darstellung des Textes emotional sehr angeschlagen zu haben scheint, entnehme ich der Art der Kommentierung: den zunehmenden Ellipsen, der Großschreibung und der auffällig aggressiver werdenden Interpunktion. Ich sollte meine Texte wohl stärker überarbeiten, bevor sich Menschen daran verletzen. ;) Vieles, das du schreibst, ist aber für mich als Kritik nachvollziehbar oder zumindest kann ich teilweise darauf eingehen. Das will ich im Folgenden probieren: "Böhmen ist wieder so märchenhaft schön." wieder so schön - also schön wie immer bzw. jedes mal, wenn der Ich-Erzähler in Böhmen weilt. Tatsächlich ist dies nicht der erste Text, den ich über mein Märchenland schreibe. Auch dem lyrischen Ich ist es "unbekannt-vertraut". Eine Welt, die fremd, aber gleichzeitig eigen ist. Dieses Paradoxon soll eine Ahnung ausdrücken statt eines bewussten Kennens. Ein Gefühl bestimmt das Kognitive. Wenn das kein Kitschbegriff aus einem Reiseprospekt ist, erwartet man einen Bezug zu alten Traditionen und überlieferten Sagen..... "Heimat der Märchen und Sagen und der alten Götter, die nicht eifersüchtig sind. Ein Rückzugsort für Trolle und Kobolde, Faune und Feen." Es folgt aber "Nebelduft". Bei aller Liebe zu schönen Worten, ist "Duft" keine wesentliche Nebeleigenschaft [...] Dass mit dem Begriff "Nebelduft" tatsächlich ein optischer Eindruck gemeint ist, beweist seine Verwendung im Satz als optisches Erscheinungsbild Tatsächlich hat "Duft" im Poetischen die Nebenbedeutung des Nebligen und ist keine Erfindung von mir. Goethe verwendet es in "Willkommen und Abschied" ("sah kläglich aus dem Duft hervor"), Bürger benutzt es in "Der wohlgesinnte Liebhaber" ("In Nebelduft und Nacht versank"). Musst du nur mal googlen. Hier ein Auszug aus Hoffmanns Wörterbuch der deutschen Sprache. Tatsächlich handelt es sich hier eher um eine Tautologie als um ein Zeugma. aber leider unerträglich in Verbindung mit dem vollkommen überflüssigen Adjektiv "wälderbewachsen" Stimmt, habe ich geändert. Hier übrigens noch eine Anmerkung zu den Adjektiven: ggf. ist aufgefallen, dass viele Alliterationen durch teilweise "unorthodoxe" Adjektive gesetzt wurden. Das ist eine Anlehnung an den germanischen Stabreim (z.B. in der Edda) und damit als Bezug zu "mythologischen" Formen konzeptionell so angelegt. Außerdem sollte er, dieser Nebelduft, nicht auf sondern IN den tiefgewundenen Tälern liegen, ausdrucksvoll "tiefgewunden" beschrieben sind sie unbedingt eine zusätzliche eigene Ortsbestimmung des Nebels wert. Ob jetzt "auf" oder "in" ist ja tatsächlich eher eine Spitzfindigkeit. Das LI befindet sich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch außerhalb dieser Welt. Der Nebel liegt hier also für den Betrachter zunächst einmal "oben auf". Man kann aber durchaus auch ein "in" argumentativ vertreten. Im ersten Teil "Am Himmel IST die Wintersonne......" wird dieses IST gänzlich schlicht und gewöhnlich verwendet. [...] Point taken und verändert. Danke. Sie..... Sie...... sie...... Sie....... :-// Ist überarbeitet. eben diese andere, unbekannt-vertraute Welt........ sie wird "begangen"........ Sie wird begangen, allerdings nicht zwangsläufig vom lyrischen Ich, sondern "nur noch von denen [...], die sich geradewegs hinauswagen, zu entdecken". Spätestens an dieser Stelle hattest du scheinbar leider die Lust verloren, genauer auf den Text einzugehen, denn die Kritik(?) wird bestenfalls undeutlich. Ich muss erraten, warum du diese Textzeilen erwähnst. "spazieren" geht man jedoch eher mit dem Hund an der Leine im Park, oder ??? Ja, das störte mich zunächst auch. Ich habe es des Reimes Willen drin gelassen, nun aber entfernt. " so schroff und Fels und schwer " ??? ??? wenn sie aber dann doch auf der Eiche wachend zu sehen sind, kann das kein "ferner Flug" gewesen sein :-// Wer behauptet, dass die Eiche "nah" sein muss? Was ist ein "ferner Flug"? Hier möchte ich mal vorsichtig Argwohn vorwerfen. Es reicht............. Offensichtlich. Der Text enthält zwar einige bestechend schöne poetische Worte und Wendungen Danke. , ist jedoch bei genauerem Hinsehn bzw. Lesen sehr sehr fragwürdig, SCHADE ! Ist "fragwürdig" das richtige Wort? Ich habe einige deiner Kommentare beachtet, so weit sie konstruktiv und nachvollziehbar waren. Wie oben bereits benannt beginnst du auch mit scheinbar ehrlichem Bemühen. Das Ende des Kommentares ist aber leider weder das eine (konstruktiv) noch das andere (nachvollziehbar). Beste Grüße, TvR Antwort geändert am 27.12.2017 um 11:31 Uhr"

26.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böhmen: "Oh, das habe ich schon bemerkt, nur nicht ganz deutlich in meiner Antwort differenziert. Keine Angst! Danke auch nochmal für die Bemerkung, mein Text sei "u. a. zu ausgeklügelt geschrieben". Es ist schön zu lesen, dass die Gedanken, die in den Text gelegt worden sind, zumindest teilweise auch so erkannt werden. Das ist eigentlich das größte (wenn auch unbestimmte) Lob. LG, TvR"

26.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böhmen: "Danke für deinen Kommentar in beiderlei Bezug. Ich werde den Text in einer ruhigen Minute nochmal lesen und ggf. überarbeiten. LG, TvR"

26.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böhmen: "Vielen Dank ues. Zugegebenermaßen verstehe ich die Kritik an der sprachlichen Form. Ist eben im Bus auf Handy geschrieben. Ich gehe nochmal drüber. Den Begriff "völkisch" verbitte ich mir aber. Er ist völlig unpassend, da mein Text weder politisch noch ethnisch wertend ist. Möglicherweise beziehst du es auf die offizielle Übersetzung von "Česko", die da "Böhmen" lautet. Ein traditioneller Name, der verunglimpft wurde, aber deshalb nicht dem völkischen oder national(sozial)istischen Sprachgebrauch überlassen werden sollte. Und ja, Hügeltann ist ein Neologismus von mir. Zumindest kenne ich das Wort sonst nicht. Danke in dieser Hinsicht. TvR"

26.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Böhmen: "Ja, das sind die erwarteten Reaktionen. Aber das macht nichts. So war's halt. Danke aber für den Hinweis mit dem Satz. Das doppelte "vorüberziehen" war wirklich unglücklich."

24.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  verschrieben.: "Oh, das ist mir gar nicht aufgefallen. Ich hab nur die veränderte Leerzeilen gesehen. Muss ich mal drüber nachdenken. Danke, TvR"

24.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ausflug: "Lieber Ekki, ich hatte mich auch gefragt, ob du meine Taugenichts-Anspielung entdecken würdest. Frohes Fest! TvR"

23.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ausflug: "Ah, verstehe! Du meinst, es müsste sich das grammatikalische Geschlecht des Spatzes durch das ganze Gedicht ziehen. Statt "sie" müsste "er" stehen. Das hast du richtig erkannt. Die Metaphorik, die sich auf eine Frau bezieht und das biologische Geschlecht dem grammatikalische vorzieht, ist nur eine Lesart. Tatsächlich würde ich dich gern noch ein wenig darüber rätseln lassen und schauen, ob du auch zu einer anderen "Lösung" (Lesart) kommst."

23.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  verschrieben.: "Hallo, danke für deine Idee, aber ich sehe ehrlich gesagt den Gewinn nicht. Tatsächlich habe ich die Exposition der Pronomen schon so beabsichtigt. LG, TvR"

23.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ausflug: "Ich kann nicht ganz folgen. Während die Wahl der Pronomen im Gedicht durchaus eine Rolle spielt, sollte das grammatikalische Geschlecht von "Spatz" aber unerheblich sein. Gibt es denn eine weibliche Form? Doch nicht etwa "Spätzin"?! LG, TvR"

23.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ausflug: "Vielen lieben Dank! Auch dir ein frohes Fest! TvR"

23.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ausflug: "Konnte ich nur unter den vorgefertigten Themen leider nicht auswählen. Deswegen ist es jetzt etwas offener geworden. ;) Danke und schöne Festtage, TvR"

22.12.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Sensible von  niemand: "Ich find's ja unterhaltsam."

22.12.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Tag, an dem der Materialismus starb - Die Masken sind gefallen von  DeadLightDistrict: "Oh, nein, ändere das bloß nicht! Utopien haben wir genug und sie regen nicht zum Nachdenken an. Armut ist Rettung und angeborener Reichtum ist Verfehlung? Müssen wir alles geben, das wir haben, um am Ende nicht weggespült zu werden? Auch fortgespülte sind geliebte Menschen. Wer sind die untoten Mönche, dass sie die Grenze ziehen zwischen arm und reich? Dein Text belehrt nicht. Er regt an. Häufig gibt die Materialismuskritik ja bereits Lösungswege vor und ist sehr unkritisch und einseitig. Das ist dein Text nicht. Wegen des Ausgangs, das man nicht "gutheißen" kann, weil am Ende mit der Befreiung eben auch Beklemmung entsteht. LG, TvR"

22.12.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Worauf es ankam von  DeadLightDistrict: "Graeculus wollte dich nur belehren, dass du "Primaten" vermeintlich als rückständige Affenwesen angesehen hast und dich Menschen nicht dazuzählst, obwohl der Mensch auch ein Primat ist. Graeculus macht das gern: belehren und korrigieren. Dass das leider meist völlig am Ziel vorbeischießt, bemerkt er dabei nicht. Woran das liegt, will ich mal nicht spekulieren. Das würde nur zu vielen unnötigen Diskussionen führen. ;) Hier beispielsweise ignoriert er aber völlig die Literarizität des Textes und die Möglichkeit des lyrischen Ichs, sich dem "Primatenstadium" enthoben zu haben. Oder die möglichen Mehrdeutigkeiten des Wortes "Primat"."

22.12.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Tag, an dem der Materialismus starb - Die Masken sind gefallen von  DeadLightDistrict: "Hallo. Du hast "deshalb" mit "b" geschrieben. Manchmal kann soetwas auch Stilmittel sein, deswegen frage ich (wie Graeculus) oft auch, statt einen Fehler anzunehmen und zu verbessern. Aber diesmal tippe ich auf einen Fehler. Tippfehler. LG, TvR"

22.12.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Komm, ich werde dich empfangen: "Hi, das kannst du schon so drehen, wie du möchtest, vielleicht fragst du aber auch mal den betroffenen chinansky selbst, ob er das so empfindet. Ich hab das mal gemacht... Dass einzelne (!), bestimmte Gedichte unkommentierbar sind hat übrigens einen ganz anderen Grund. Vielleicht atmest du einfach mal tief ein und aus, statt selbstgerecht die Wohlfühlpolizei für andere zu spielen. Danke."

Diese Liste umfasst nur von Rothenfels abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Rothenfels findest Du  hier.

 
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Rothenfels hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

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