Alle 559 Textkommentare von Augustus

06.03.17 - Kommentar zum Text  Die erbeutete Bundeslade und unheilbringende Gegenwart Gottes von  Bluebird: "Angenommen: der Mensch hat keinen Willen. Das Universum hat Naturgesetze. Der Mensch trägt in sich innere Naturgesetze und ist gefesselt an die äußeren Naturgesetze. Angenommen: ein Mensch aus milliarden Pixeln in einer virtuellen Realität mit millionen Programmiercodes durchtränkt versündigt sich durch seine Handlung, die ein in ihm liegender Steuerungscode ausgelöst hat, an einer Sache. Wer ist der wahre Sündiger? das Programm, der programmierte Pixelmensch oder der Programmierer? Der Punkt ist aber ein ganz anderer: wenn die Programme anahnd missglückter Software mist bauen, wie können Programme untereinander sündigen? Ist die Schuld nicht viel mehr beim Programmierer zu suchen? Warum wir ein Programm sind ist leicht zu erklären; weil wir viele Disparitäten und Paradoxien nicht auflösen können; diese Freiheit ist nur dem Programmierer vorbehalten, nicht seinen Programmen selbst. Ave Augustus"

06.03.17 - Kommentar zum Text  Wie sich Armut manifestiert von  loslosch: "ja, ja, da würde so mancher gerne den Reichtum an Freiheit gegen Bares eintauschen; nur, ein Problem, der Tausch ist oftmals mies, da der Bürger in der Regel dann auf beide Seiten verarmt, da ihn der Kauf von Arbeit (8,50 € idR.) eine Stunde Freizeit kostet. Ave (Kommentar korrigiert am 06.03.2017)"

06.03.17 - Kommentar zum Text  An Ovid - Gesang in 21 Teilen, erster Teil von  toltec-head: "ich würds mir noch bissiger wünschen, es geht fast in eine Elegie über; allein vermisse ich ein Gläschen Cognac mit Eis oder ein Gläschen Absinth im Vers, im Stile Wildes, dass die gesamt Katastrophe tröstlich macht. Ave"

22.02.17 - Kommentar zum Text  Wir warten in der Dunkelheit von  Judas: "hmmm. Mich als Leser überzeugt dieser Text nicht so wie die vorherigen Texte. Ganz ehrlich: die Sprache ist ein bisschen lässiger, langatmiger geworden, ohne eine Sogwirkung zu entfalten, was bisher die Stärke deiner Texte war. Ich weiß nicht ob es das richtige Wort dafür ist, um den Sachverhalt richtig auszudrücken, der mir auf der Zunge verknotet liegt. Bist du denn selbte mit deinem Text zufrieden? Ave"

22.02.17 - Kommentar zum Text  Die Verdichtung von  KayGanahl: "Verdichtung eines Gedichtes kann ebenso gut wie eine höhere Ableitung einer mathematsichen Funktion verstanden werden; je nach der Ableitungsstufe des Gedichts könnte es passieren dass letzlich kaum mehr als ein Fragezeiche übrig bleibt; im anderen Fall, können durch die höhere Ableitung von Gedichten Verdichtungen entstehen, die den Kern treffen. Also vorsicht beim Ableiten von Gedichten, denn man kann derweil so viel falsch machen :-) Ave"

22.02.17 - Kommentar zum Text  Texte von Incels (involuntary celibate man) als literarisches Problem von  toltec-head: "Tritt die sogenannte "Incel-Wut" bei den Incels nicht durch die Beobachtung von narzistisschem Frauenverhalten auf gegenüber offenkundig besserdastehenden Männern, gemessen an Geld, Prestige und Status, die als weitere Ursache angestauten Hasses von Incels gegenüber Frauen gilt? Die Lösung: Männer, werdet schwul? eine kurzfriste Rettung, denn selbst dann, wenn immer mehr Männer verschwulen würden, würde unter ihnen die Schwuleninflation steigen; was letzendlich zu dem selben Problem führen würde; zu den gaycels. In der Kategorie herrscht ja noch Deflation auf beiden Seiten; daher die Schwulen und Lesben eine zurzeit ausgewogenere gesündere Beziehung führen können, da der Inflationsdruck nicht so stark ansteigt wie bei Heteromännern. Doch ließe sich so ein unbemerktes Thema hoffähig in der Literatur machen? Na ja, einige Explosionen, richtig platziert, könnten zünden und für einen Knall sorgen. Also ja. Ave"

13.02.17 - Kommentar zum Text  Prolog von  Judas: "Die Illustration gefällt mir außerordentlich. Alles in allem hat deine Idee zu dem Stück großes Potenzial. Würde ich so einen Text, wie deinen, mit dazu passenden liebgezeichneten Illustrationen an Schlüsselstellen vorfinden, ich wäre gar bereit für so eine Arbeit Geld auszugeben. Die Zombieapokalypse würde sich auch herrlich als ein Spielroman darbieten. Vllt. kennst du noch diese Spielromane, in der man als Abenteuerer beginnt und sich in einer Szene wiederfindet, man liest die Szene und es werden 3 Möglichkeiten angeboten, wie die Reise weiter ghen soll, und je nachdem wie man sie als Leser entscheidet, so blättert man die entsprechende Seite auf. Gerade wenn es um Apokalypse, Zombies etc. handelt, gäbe es hierfür viel Spielraum. Ave"

13.02.17 - Kommentar zum Text  Die Herzen der Menschen von  Judas: "Der Text kommt gut an. Die Sprache m.E. Ist kreativ, von dieser Kreativität respektive der Sprache lebt jeder Text, dein Text beginnt also zu atmen. Darüberhinaus dachte ich, ob es denn nicht von Vorteil für den Text wäre, wenn man die Schlüsselszenen illustrieren würde? Klar, es ist mit Mehrarbeit verbunden, es könnte aber die Atmosphäre deutlich steigern; und du könntest 2 Techniken in 1 verweben, wobei letztlich das Ergebnis ein Mehrsein würde als die Einzelteile. Ave"

09.02.17 - Kommentar zum Text  Khronos von  Judas: "Habe auch den Prolog gelesen. Vielleicht geht es mir nur so, ich würde den Text auf persönlicher Ebene halten. Sprich; den Protagonisten aus der "Ich" Perspektive erzählen lassen; es erziehlt m.E. kräftigere Wirkung. Ave"

15.01.17 - Kommentar zum Text  Die Lesung von  Möllerkies: "fehlt nur noch der Ölzweig auf dem Haupt des Profilbildes :-) glücklichwerweise traf das Gedicht nicht zu; aber erfreulich dass du unterwegs dieses geschrieben hast, das sich durchaus sehen lässt und sicher auch - eine existenz - vorm Punblikum verdient. Ave Augustus"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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