Alle 709 Textkommentare von Augustus

18.06.23 - Kommentar zum Text  Asphodelienklage von  Arawn: "Pathetisch klagende Verse nach klassischer Manier bemüht die griechisch-mythologischen Figuren."

08.09.21 - Kommentar zum Text  Astrologismus von  FrankReich: "Im Mittelalter wäre diese Aussage kätzerisch ;-)"

26.05.20 - Kommentar zum Text  Atheistische Glaubensformeln von  Terminator: "Erkenntnisse von solchem Ausmaße wie hier sind einfach herrlich. Der Gewinn des Lebens liegt m.E. genau in solchen geistigen Entdeckungen. Ave"

11.11.14 - Kommentar zum Text  Außenseiter von  loslosch: "Offenheit statt Verschlossenheit, Abwarten und genaues Zuhören sollen hier die Maximen sein, auf welchen Pfaden die Weisheit wandelt! Grüße, Augustus"

15.11.22 - Kommentar zum Text  Auf neuen Wegen von  Regina: "Eigentlich orientiert sich alles am Kauf. Die Nachfrage schafft erst Angebot…"

18.04.24 - Kommentar zum Text  Auf Scheria [ Hoffnungs - Zimbal ] von  Hobbes: "Im Islam ist Scheria das Paradies mit 72 Jungfrauen. Interessant die Ähnlichkeit mit der Begrifflichkeit Scharia, der islamischen Religion."

26.08.19 - Kommentar zum Text  Aufgelöst von  unangepasste: "Interessant, dass ein älteres Gedicht für die Gegenwart herhalten muss als Ausdruck des Vergangenen, die Gegenwart zu beschreiben. Die Zukunft als Neues präsentiert im Grunde nicht wirklich neues - sondern Altes wird im Beobachten vom jetzigen Dasein in der Atmosphäre der Nordsee eingeschaltet. Den Blick nach Vorne nach draußen bedeutet eigentlich den Blick inwendig wenden. Was gibt es Neues zu sehen am Meer, das man einst wie belebt im Paradies entlang geschlendert ist um den besonnenen und wechselseitigen Gefühlen zu frönen; kaum etwas Neues - die Kulisse ist bloß noch da als eine verlassene Bühne, auf der einst wohl ein herrliches Stück Theater gespielt wurde. Ave"

14.04.17 - Kommentar zum Text  Aufgeträumt von  Livia: "den Mut in den Keller packen bedeutet ein Mensch zu sein, der grundstäzlich ein Feigling ist, denn im Keller werden üblicherweise Sachen hingestellt, die für eine geraume Zeit nicht benötigt werden. Stiefelabsatz, Hundeklappe, Begriffe, die unterdrücken sollen - also den Mut. Anscheinend ist der Mut in der Angst ebenso begründet. Denn er wird gleichfalls im Keller zwischen Kisten und Spinnweben gesucht. Die Schritte, die nur echoen zeugen von vergeblicher Müh tatsächlich Mut zu fassen, während umgekehrt nur - im schönen Traum - die Angst dem Mut weicht, also in einer fiktiven Welt, die man sich gerne wünschen würde, die der Realität genau entgegengesetzt ist. Ave Augustus"

22.09.18 - Kommentar zum Text  Augen von  Xenia: "Gehen wir zur Analyse über: die Offensichtlichkeit, dass der Text eine billige Mischkopie darstellt, einerseits einen Teil aus dem Roman"Feuchgebiete" spiegelt, andererseits einen Teil aus der Perspektive einer Pornodarstellerin beim Dreh des Films übernimmt, mag trügen, obwohl vordergründig dem sachlichen Leser hier der Versuch gestartet wurde einen Porno zu verliterarichen augenscheinlich auffallen müsste. Wenn es denn so wäre, so wäre der Text nichts anders als eine Faksimile und dementsprechend unterzubewerten. Da aber der Text durchaus mit interpreationsfähigen Symbolen arbeitet, so wird er dadurch philosophisch auf eine höhere Ebene gehoben. Hinter ihr ein Typ Ende dreißig, breites Kreuz, vernarbtes Gesicht. und Er zieht sich an und geht. Das Verhalten des fremden Mannes gleicht nämlich hier einem Verhalten eines Wärter, der den Gang antritt in die Zelle zu kommen und wieder zu gehen. Diesem ist die Sache unpersönlich genauso wie jenem, die da drin sitzen sind Schemen. Es wird die Distanz zwiscen Wärter und Gefangener gewahrt. Während der fremde Mann hinter dem w. Prots ansteht, resultiert daraus seine überlegene Stellung und im Umkehrschluss die Unterlegenheit des weibl. 2. Prots. Des Weiteren ist aber mit diesem Auftakt nicht Schluss mit der Interpretation, denn, Sein Schwanz ist in ihr undSie küsst mich voll Leidenschaft. Ihr Stöhnen macht mich wahnsinnig. Ich schwitze. Mein Speichelfluss erhöht sich. Sie ist so sexy. Mir wird heiß. der Schwanz sollte hier wie eine Waffe angesehen werden, die statt an die Stirn eines Menschen gelegt, hier im 2.weibl. Prot hineingelegt ist. Dieser Gedanke i.V.m. der emotiven Begeisterung des 1. weibl. Prots erklärt nicht den Genuss an dem Sexschauspiel, sondern es wird in den Augen beider w. Prots die Wehrhaftigkeit vor der Unterdrückung einer Obrigkeit gefeiert; daraus erschließt sich dem Leser die Liebe dieser beider w. Prots. Sie können wenn körperlich so doch nicht "seelisch" zestört werden, trotzdessen dass der Wärter sie mit seiner Waffe foltert. All dies wird mit Genuss ausgestanden und der beobachtende w. Prot feiert seine Freundin als Heldin. Allerdings kommt der schwerwiegende Teil, Ihr Mund schmeckt nach Sperma, als sie mich küsst. Ich ekle mich nicht. Ihre Seele gehört zu mir. obwohl beide w.Prots auf ein entete cordiale eingehen, das Sperma des Mannes zu teilen, so ist es dem Grunde nach, weil sie es mit dem Mund küssend tun, wohlangemerkt: eine gemeinsame Lust an der Negation des Lebens zu betrachten. Ave Kommentar geändert am 22.09.2018 um 10:38 Uhr"

12.02.18 - Kommentar zum Text  August Stramm und ein unbekannter Soldat rezitieren Gedichte im Schützengraben (1) von  autoralexanderschwarz: "Die Kurzerzählung hat Inhalt, m.E. einen tiefmenschlichen, sehnsuchtsvollen Inhalt nach dem Leben, der als Kontrast zu den Schützengräben, wo der Tod umher rast, umso deutlicher und fühlbarer ist. Ave Kommentar geändert am 12.02.2018 um 10:57 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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