Alle 555 Textkommentare von Augustus

01.01.21 - Kommentar zum Text  [Fährmann] von  unangepasste: "Der Fährmann steht hier nicht unbedingt für den mythologischen Fährmann Charon, der die Seele gegen eine Goldmünze an das Ufer der Toten fährt. Hier steht der Fährmann als Symbol für eine Überwindung. Er soll helfen die unruhigen und chaotischen Gedanken der LyrIch zu überqueren, ohne dass dieser darin unterzugeht. Die Stimme, die verwitwet seit letztem Winter ist, (übrigens ein schönes Bild), deutete darauf hin, dass hier ein wichtiger vertrauenvoller Gesprächspartner verloren gegangen ist. Dieser Verlust einer naheliegenden Person löst jene Stürme und Orkane aus. Nur der Fährmann kann sie überwinden, das LyrIch nicht; daher die Bitte an ihn zu helfen. Es bleibt aber offen in welcher Gestalt der Fährmann hier auftritt. Es wird allein nach ihm gerufen. Ave"

29.09.18 - Kommentar zum Text  'ach august' sprach auguste zu ihr'm alten... von  harzgebirgler: "Der Monat August wird hier nicht verschont, während er gern der Frühling wäre, weil er den Frauen gefallen möchte, bekommt er vom Autor sein Fett weg aus Mangel einer temperierten Hitze, die ihm nicht eigen ist. Ave :-)"

22.04.21 - Kommentar zum Text  " Maria, du solltest Feministin werden!" von  Alex: "Wie stellst Du Dir dann einen Porno vor? Sollen dann zukünftig weiter nackte Frauen frei in der Kirche herumrennen? Bitte nenne in welcher Werbung und in welchen Medien Frauen sexualisiert werden? Warum ist die Behauptung, dass keine Frau freiwillig als Hure arbeitet, sexistisch? Was ist denn kein Rollenbild? Warum sind Männer Dauergeilhengste? Wer sagt, dass die Gesellschaft tolerant ist? Warum ist Sexarbeit befreiend für eine Frau? Salve."

21.12.18 - Kommentar zum Text  "Mutter Maria, du solltest Feministin werden!" von  Alex: "Ich sehe es schon kommen; die Autorin wird bald mit nackten Brüsten um die Menschenrechte fechten."

02.05.17 - Kommentar zum Text  Über die Deutungshoheit von  loslosch: "Ob der Gehvater Tod ein Tyrann ist? ich bezweifel es, denn so machthungrig und egoistisch wie die tyrannsichen Erdlinge es sind, ist er nimmermehr. Ave"

01.11.17 - Kommentar zum Text  1. von  keinB: "Hallo, ich finde den Text bis zum letzten Satz stringent. Der letzte Satz impliziert, dass Dina in das Loch gefallen ist und diesbezüglich verschwunden ist. Es ist aber die Frage zu stellen, ob Dina alleine in den Wald spazieren gehen würde. Bei nährer Betrachtung müsste die Antwort lauten: Nein. Denn wir finden im Text zwei Geschwister, die in der Zeit der Adoleszenz sich befinden. Wir finden auch zwei gegensetzliche Charaktere der beiden Geschwister, sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Eine weitere Gemeinsamkeit, außer dass sie dieselben Eltern haben, ist nicht zu erkennen. Während Ana vor sich her träumt und gerne im Wald wandert, sich also näher zur Natur hin widmet, widmet im Gegenteil sich Dina der Schminke zu, einerseits sich selbst und andererseits den anderen durch die Schminke zu gefallen. Dies Gefallen an der Schminke bedeutet oft, dass es in ihrem Kreis Freundinnen geben muss, die gleichfalls an der Schminke gefallen finden und die sich um das Thema herum intensiv austauschen. Es ist quasi von einer Mode die Rede, der Dina und ihre Freundinnen verfallen sind. Von diesem Hintergrund aus gesehen, würde Dina wohl nie in den Wald gehen, es gibt nämlich keinen Grund, des Weiteren würde sich Dina wohl nie ohne ihre Freundinnen unterwegs begeben. Deshalb ist die Wahrscheinlihckeit, dass Dina alleine in den Wald spazieren und in das Loch reingefallen ist, höchst unwahrscheinlich. Sie würde wenn überhaupt mit ihren Freundinnen durch die Stadt flanieren und über Schminke reden oder bei einer ihrer Freundinnen sich treffen und dort über die Schminke reden, während sie gegenseitig sich schminken würden. Da aber auch von keinem Streit der Text erzählt, der einen solchen Charakter aus seinem vertrauten Kreis hinwegschleudern würde, so dass bis dato eine Unwahscheinlichkeit plötzlich wahrscheinlich wäre, so ist die Vermutung, dass Dina in das Loch hineingefallen sei, unglaubwürdig. Den Text an sich finde ich gut proportioniert. Man merkt ihm eine gewisse Straffheit, so dass der interessante Teil bzw. die Essenz sich nicht auflöst sondern im Text bleibt. Ave"

13.08.23 - Kommentar zum Text  118 Immerwahrium von  Gabyi: "Gibts vor Dir ein Gedicht über Rutherford?"

08.03.18 - Kommentar zum Text  18 von  keinB: "Hier lese ich eine Folge von Gefühlen, die sich einander bedingen und ohne das andere nicht können, sie sind nie einzeln sondern gehören zusammen. Auf Unverständnis folgt der Trotz und auf Trotz die Ohnmacht. Auf die Ohnmacht, sowohl auf Seiten des Kindes als auch auf Seiten der Eltern folgen Reaktionen, die sich auf dem Köper des Kindes als Narben wieder spiegeln. Die Narben auf den Oberarmen des Kindes sind negative Handlungen der Eltern gegenüber dem Kind, die sich von Innen nach Außen wenden. Die Eltern werfen den Stein in den See und dieser schlägt Wellen. Die Eltern werfen negative Gefühle in das Kind und das Kind zerschneidet sich die Oberarme. Diese Verbindung mit dem See ist sehr nahe zur Seele. Ave"

23.04.24 - Kommentar zum Text  22 von  Pearl: "Es erinnert an ein Lied, das gesungen werden kann, weniger wie ein klassisches Gedicht vorgetragen als viel mehr ein Refrain in einem Musiklied. Vllt bist Du eine geborene Liederschreibern."

14.04.17 - Kommentar zum Text  36 von  keinB: "Wie rosig du das Alter malst, vielleicht rühren genau daraus die Genderbewegungen :-) ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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