Alle 699 Textkommentare von Augustus

08.03.18 - Kommentar zum Text  18 von  keinB: "Hier lese ich eine Folge von Gefühlen, die sich einander bedingen und ohne das andere nicht können, sie sind nie einzeln sondern gehören zusammen. Auf Unverständnis folgt der Trotz und auf Trotz die Ohnmacht. Auf die Ohnmacht, sowohl auf Seiten des Kindes als auch auf Seiten der Eltern folgen Reaktionen, die sich auf dem Köper des Kindes als Narben wieder spiegeln. Die Narben auf den Oberarmen des Kindes sind negative Handlungen der Eltern gegenüber dem Kind, die sich von Innen nach Außen wenden. Die Eltern werfen den Stein in den See und dieser schlägt Wellen. Die Eltern werfen negative Gefühle in das Kind und das Kind zerschneidet sich die Oberarme. Diese Verbindung mit dem See ist sehr nahe zur Seele. Ave"

26.12.22 - Kommentar zum Text  1999/2000 von  Terminator: "Hm. Ich war der Klassenklown. Einige peinliche Szenen sind zur Belustigung anderer, zum Leidwesen der Lehrer mir in Erinnerung geblieben. Nach der ersten unglücklichen, jungen, platonischen und tiefen Liebe ist der Clown in mir verstummt.  Die leichten sinnfreien Freuden wandelten sich in unerfüllte Begierden und erfahrungsreiche Tränen und als Tor zur geistigen Welt."

21.02.22 - Kommentar zum Text  2005 von  Terminator: "Spannend, wie denn denn Teile der Welt im Spiegel der Seele reflektiert werden."

28.11.20 - Kommentar zum Text  2011. Otto Weininger: Geschlecht und Charakter von  Terminator: "Zu XI: analog ist dementsprechend auch nie ein Mann geliebt worden. Isolier kommt die Frau auch nicht aus ihrer Liebe heraus, die sie auf den Mann zu übertragen trachtet. Es ist letztlich nicht negativ auszulegen.ob der eine den anderen liebt und umgekehrt, oder ob jeder einzeln durch den anderen sich selbst lieben lernt, ist doch letztlich irrelevant. Eine Selbstliebe, die der andere aktiviert, oder erst durch seine Hilfe ermöglicht wird, bedarf anscheinend immer noch zwei Personen."

15.09.22 - Kommentar zum Text  2013. Immanuel Kant: Kritik der praktischen Vernunft von  Terminator: "Es wäre zu fragen, inwieweit die menschliche Natur gegenüber der menschlichen  Moral (Abstrakt) und der maschinellen Moral (Abstrakt) differenziert. Maschinen erfüllen den KI aufs genaueste, weil sie eben keine menschliche Natur besitzen. Dass Kant Vorbereiter des  Transhumanimus ist, das ist scharf beobachtet. Will der Mensch den KI erfüllen, so begibt er sich zwangsläufig in den abstrakten Bereich der Maschinen. Maschinen sind moralisch besser als Menschen.  Will der Mensch eine moralisch bessere Welt, übersieht er, dass diese Forderung in den transhumanismus führt, der die menschliche Natur vernichtet. Das ist ein Problem oder?"

08.08.21 - Kommentar zum Text  2021. Lew Gumiljow: Ethnogenese und die Biosphäre der Erde von  Terminator: "Interessant. Da Du bisher felsenfest vom Antinatalismus überzeugt warst, scheinst Du nun eine Kehrtwende zu vollziehen. Du schreibst aber gegen Ende: „das Gute und das Böse: das Leben und sein Parasit.“ bedenkt man, dass wir leben können, in dem zuvor etwas gestorben ist, (sei es Tierschlachtung oder wenn wir Pflanzen, Kräuter, Gewürze aus ihrem Habitat entreißen), so ist es doch so, dass das Leben selbst eine Art Parasitismus ist. In der Bibel ist der Parasitismus des Menschenausschweifend über viele Seiten verharmlost. Die schonungslose Ausbeute der Erde durch den Menschen erhärtet den Verdacht, dass der Mensch selbst auf ihr der Parasit ist. Ave"

23.04.24 - Kommentar zum Text  22 von  Pearl: "Es erinnert an ein Lied, das gesungen werden kann, weniger wie ein klassisches Gedicht vorgetragen als viel mehr ein Refrain in einem Musiklied. Vllt bist Du eine geborene Liederschreibern."

24.04.24 - Kommentar zum Text  29.8. von  Terminator: "„Minuten gingen weg wie beste Trauben“ schöner Vers.  Minuten, eine mathematische Größe für die Zeit, die niemand wirklich fassen kann, und Trauben, ein süßes Schmankerl für den Gaumen, zeigt auf, Zeit ohne Verbindung zu etwas existiert nicht wird notwendigerweise zu etwas: hier ein harmonisches etwas."

14.04.17 - Kommentar zum Text  36 von  keinB: "Wie rosig du das Alter malst, vielleicht rühren genau daraus die Genderbewegungen :-) ave"

24.04.23 - Kommentar zum Text  7 von 10 von  Graeculus: "Eine schöne Beziehung ist doch dafür da, dass man gerade - die Nüchternheit der Realität - entkommt. Wer einen Partner nicht darüber hinaus emporheben kann und mit ihm fliegen, mag stets von der Gravitation der Realität trotz Flügel am Boden kleben bleiben."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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