Alle 299 Textkommentare von idioma

16.11.17 - Kommentar zum Text  Regisseur Theophil Eden von  Morphea: "Seit ich das las und alles vor mir sah applaudiere ich ! Hörst Du's nicht ? ( Komma nach "flutet" ganz unnötig ) Wende Dich zwecks Realisation des Bühnenbilds an Stéphane Laimé, der schafft das garantiert ! ( Durfte vorgestern Abend staunend bewundern, was der mit Konstruktionen und Projektionen aller Art zustande bringt............ ) Er wird sich mit Dir und Deinem Theophil Eden sicherlich blendend verstehen ! idi Kommentar geändert am 16.11.2017 um 12:45 Uhr"

15.11.17 - Kommentar zum Text  Der Taoist und der westliche Mensch von  Diogenes: "Da hast Du, lieber Dio, wirklich ein weites Feld angeschnitten....... Ich bin leider nicht sehr belesen, aber so viel ich bis jetzt mitbekommen hab, versteht sich der Taoist als winziger Teil des Daseins in der Natur, passt sich ihr an, folgt ihren Eigengesetzlichkeiten. Krankheit z.B. wird als Störung des natürlichen Gleichgewichts aufgefasst und entsprechend natürlich behandelt...... Eine schlichte Geschichte veranschaulicht die Haltung des Taoisten besser alle graue Theorie : Ein berühmter chinesischer Weiser ist mit seinen Begleitern bzw. Schülern unterwegs. Im Gebirge führt der schmale Pfad gerade an einem reißenden Gebirgsbach entlang, da stolpert der Meister plötzlich und stürzt kopfüber ins tosende Wasser. Die Begleiter sind entsetzt, können nichts helfen, da ihr Lehrer überhaupt nicht kämpft, überhaupt nicht versucht, sich über Wasser zu halten, sich irgendwie an Gesträuch oder Steinen festzuhalten und deshalb sofort von den Wassermassen verschlungen wird und nichts mehr von ihm zu sehen ist. Die Schüler müssen ihren Meister verloren geben, sind zutiefst traurig, setzen aber dennoch ihren Weg fort. Viel weiter unten sammelte sich der wilde Sturzbach in einem kleinen See und an dessen Ufer sehen sie mit Riesenerstaunen ihren Meister aus dem Wasser steigen. Sie rennen hin, ihm zu helfen. Geradezu vorwurfsvoll schildern sie ihm ihre Sorgen und machen ihm Vorwürfe, warum er sich so passiv habe fallen lassen , sich nirgends festgehalten habe, damit sie ihm hätten helfen können..... Der Meister sagte: "Weder ich noch ihr hättet gegen die Macht des Sturzbachs etwas ausgerichtet, früher oder später hätten alle unsre Kräfte versagt und wir wären zu dritt oder zu viert ertrunken. Deshalb hab ich mich sofort ganz den Kräften des Wassers hingegeben, wohl wissend, dass sie nicht endlos abwärts stürzen können und dass sie, wenn sie mich dort oben verschlungen haben, mich irgendwo weiter unten wieder ausspucken werden." So haben die Schüler eine unvergessliche Lektion in Angewandtem Taoismus erhalten und haben diese so fleissig weitererzählt, dass auch wir noch davon profitieren können........ Vielleicht hat sich Dein giechischer Namenspatron seine extreme Bedürfnislosigkeit von fernöstlichen Weisen abgeschaut ? Und hoffentlich erlegt Dein marmorner Avatar schon längst keine Menschen mehr, sondern übt die reine Kunst des Bogenschießens.......... idi"

12.11.17 - Kommentar zum Text  die Folgen der antiautoritären Erziehung oder wie man am wirkungsvollsten sogar die liebsten Mitmenschen auf die Palme bringen kann ... von  tastifix: "Kommt mir leider alles ziemlich arg bekannt vor, obwohl ich weder in NY noch in solcher Villa wohne. ARG GERNE würd ich den Schluss glauben, kann's aber nicht :-( idi"

12.11.17 - Kommentar zum Text  Schweigespirale von  sandfarben: "Hoch lebe die Startseite, wo ich soeben dieses wunderschöne Gedicht fand ! Aber wie ist's möglich, dass eine so wunderbare Frau wie DU das im Konjunktiv schreiben muss ??? Hoffentlich ist das nicht autobiografisch ! Aber sooooooo schön und anrührend kann man nur Selbsterlebtes in Worte fassen................... Also hoffe ich, dass sich dieser Konjunktiv seit 2014 längst wandelte zum Positiv........................ herzlich grüßend idi"

11.11.17 - Kommentar zum Text  Voyage bizarr von  Morphea: "Wie bei WaBash so bewundere ich auch bei Dir, wie Du Deine Bilder soooooo schön einstellen kannst !!! Mit Bewunderung ( gewürzt mit einer Prise Neid.... ) idi PS : schier vergessen : Dein Text ist passend schön... die Tropfen kreisen und glitzern.............. Kommentar geändert am 12.11.2017 um 11:17 Uhr"

11.11.17 - Kommentar zum Text  Das letzte Kaufgebot von  plotzn: "Heute fand ich auf der KV Startseite passend zum bevorstehenden Weihnachtskaufrausch dies einzigartig entlarvende Gedicht : !!! BRAVISSIMO !!! Kleiner Vorschlag zur letzten Zeile ( anstatt "trotz") : "MIT UND OHNE Kaufenthaltsgenehmigung" Höchst kaufgeheitert idi Kommentar geändert am 11.11.2017 um 20:02 Uhr"

11.11.17 - Kommentar zum Text  Dazwischen von  miljan: "Wieder ein wunderschöner sehr anrührender Gegensatz zu den vielen Spaßtexten auf KV. - - - Ausnahmsweise hab ich 2 kleine Veränderungsvorschläge : "Nun zieht es mich aufs Neue in die Welt hinaus, doch stehe ich in diesem Leben, dieser Stadt, (hier Komma) IN diesem Haus und all das fordert meine Treue, weshalb es meinem Wunsch nicht stattgeben hat." - das vermeidet das zweifache "und" außerdem bezieht sich das "es" dann eindeutig auf "all dies"........ "So fließt die Zeit mir unablässlich durch die Finger und mit den Jahren werden meine Möglichkeiten IM GEGENSATZ ZUR Sehnsucht sie zu überschreiten zu meinem Unbehagen Tag für Tag geringer." - denn das ist ja nicht nur ganz anders, sondern ein echter Gegensatz, ein Dilemma.......... ??? idi"

09.11.17 - Kommentar zum Text  2. Lebenshälfte von  Martina: "So wichtig und lobenswert die inhaltlichen Aussagen sind, so hölzern und ungelenk sind sie formuliert : z.B. die ersten 6 Zeilen : Warum "schwerer" ? Schwerer als was ? "Das Bedauern wiegt schwerer, nicht mehr gemocht und verstanden zu haben, was nicht übers Akzeptieren und Ignorieren hinausging." Ich finde das sprachlich s e h r problematisch : Unvorbereitet, da ganz am Anfang, liest man dieses "nicht mehr" erst mal zeitlich im Sinne von "nicht mehr gemocht, jetzt also unbeliebt". Man muss dann erst umschalten und anders betonen : " nicht m e h r gemocht und verstanden zu haben , Mögen und verstehen bzw. "gemocht und verstanden zu haben" klingt zudem nicht wirklich besonders warmherzig. Mein Vorschlag : In der zweiten Lebenshälfte wächst unser Bedauern, viele und vieles ignoriert oder nur halbherzig akzeptiert zu haben, anstatt Liebe und Verständnis entgegenzubringen. "Oder nicht geliebt zu haben, was Sympathie trug." - ich hab Probleme mit dieser zweiten Zeile. " Warum nicht m e h r Hände gehalten, nicht m e h r Wangen gestreichelt, " Erst hier kommen wirklich brennende Fragen auf, indem auch sprachliche Emotionalität entsteht durch die plötzlich umgangssprachlich abkürzende Reduktion aufs pure Partizip Perfekt, ohne "ich" oder "wir"zu nennen.... Doch dann geht es wieder weiter mit den Infinitivkonstruktionen zu sein zu haben zu spüren zu sehen usw. usw. Der zweimalige Begriff des " Wesentlichen" scheint mir hier etwas schwammig belassen, aber die Formulierung "im Wesentlichen zuhause sein" ist ein sehr schönes Bild. "All das (hier kein Komma) viel zu selten, viel zu wenig genutzt." Ich persönlich sträube mich in diesem Zusammenhang gegen "nutzen" und jeglichen Nutzen ! "Wir - gesegnet mit . . . . . . " Welch ein Höhepunkt, welch eindrucksvoll schöne Wortwahl : " g e s e g n e t " ! Dieser große Ansatz wird aber gar nicht weiter ausgeführt, denn nach einem Komma ist gleich wieder von "all dies" die Rede bis zum Ende : diese 3 letzten Zeilen sind aber ( "meist ungenutzt" bitte ausgeklammert ) die besten und stärksten vom ganzen Text !!! idi Kommentar geändert am 09.11.2017 um 22:34 Uhr"

08.11.17 - Kommentar zum Text  Mal schauen von  Karlo: "Der ursprüngliche Kommentar wurde am 08.11.2017 um 22:14 Uhr wieder zurückgezogen."

08.11.17 - Kommentar zum Text  Frac/t/ime von  Morphea: "GANZ WUNDERBAR wie sich Gedicht und Bild ergänzen ! Schade, dass das Format auch beim Draufklicken relativ begrenzt bleibt, man wünscht es sich spontan bildschirmfüllend und das Gedicht hineingeschrieben................ Auf einer Homepage wäre das bestimmt machbar................. - - - aber bitte bitte bleib HIER, bei KV ! ( Die randangeschnittene Komposition mit viel Weiß bzw. hier SCHWARZ entspricht sehr der japanischen Bildtradition..... ) Grüßla von idi"

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