Alle 392 Textkommentare von AndreasG

13.02.06 - Kommentar zum Text  Zu viel Karat von  Füllertintentanz: "Hallo Sandra. Ein sehr schöner Rhythmus und Zeilen, die nicht einfach überflogen werden können. Halt 24-Karat hartvergoldet (vom Leben?). Liebe Grüße, Andreas"

07.02.06 - Kommentar zum Text  Im Netz von  Martina: "Hallo Martina. Sind diese Netze nicht letztlich nur in unseren Köpfen? Fühlen wir uns nicht frei oder gefangen, weil wir uns binden oder nicht? (Ich möchte hier ausdrücklich die gewaltsame Bindung ausschließen, die nichts als ein Gefängnis ist) Natürlich gibt uns eine Bindung auch Sicherheit, aber das ist eine sehr individuelle Wahrnehmung. Was der Eine noch als angenehm empfindet, ist für den Nächsten schon eine Fessel und was der Dritte als Beziehung bezeichnet, ist für den Vierten im Niveau einer Bekanntschaft. Niemand kommt darum herum, sich mit seiner eigenen Welt auseinander zu setzen und eigene Lösungen zu finden. Dabei kommt es auch zum Ausprobieren, zu Enttäuschungen, zu Missverständnissen, zu Fehlern. Wenn ich meine, dass ich ein ausgeglichenes Maß von Freiheit und Sicherheit gefunden habe, mag mein Partner sich völlig gefangen fühlen oder vogelfrei. Das ist oft genug eine Momententscheidung, die später bereut wird, aber daran kann man nichts ändern. Aber lernen kann man daraus - und darauf kommt es an. Liebe Grüße, Andreas"

19.01.06 - Kommentar zum Text  Wolfsblut von  Traumreisende: "Armes lyrisches Ich. Ein räudiges Fell kann nur in einem räudigen Königreich ein angemessenes Gewand sein. Der Fall daraus wird dementsprechend ein Schritt nach oben sein. Denn warum heulen Wölfe? Nicht, weil sie traurig sind, sondern um sich zu finden, ihr Reich zu definieren. Und sie reißen nur die Schwachen, Verletzten, Angeschlagenen, die nicht zu ihnen gehören. Doch gibt es kaum sozialere Tiere als sie. Das hilft dem Text jetzt nicht wirklich, nicht? Mist. Assoziationen können schon lästig sein ... *duck* Liebe Knuddelgrüße, Andreas *kicher*"

19.01.06 - Kommentar zum Text  Kleine Gruppentherapie: Wir spielen mit Älphchen. von  Alpha: "Jagdsaison? Brutale Alphas sind Mit spitzen Stacheln Bewehrt und gefährlicher als Igel Schonzeit!"

15.01.06 - Kommentar zum Text  Die Biene Und Der Schmetterling von  DariusTech: "Hallo Darius. Eine sehr sanft daherkommende Fabel, die mir sowohl vom Aufbau als auch vom Inhalt gefällt. Über gewisse biologische Unstimmigkeiten verliere ich kein Wort, denn oft genug scheint die Natur etwas verwirrt zu sein (im Dezember blühten bei uns im Garten plötzlich drei Rosen und der Mohn setzt einen Blütenstand an). Außerdem darf eine Fabel mit solchen Unstimmigkeiten spielen. Liebe Grüße, Andreas"

14.01.06 - Kommentar zum Text  In den Träumen steckt die Angst von  Traumreisende: "Hallo Silvi. Der Text lässt mich frösteln. So ein Danach habe ich viel zu häufig sehen müssen, ein Ende ohne Ende, ein Scheitern ohne es einzugestehen... Es läuft mir kalt den Rücken hinunter. Dieses Bild als Metapher für ein Leben nach dem Tod? Oje, da ist das vollständige Ende wirklich angenehmer. Und doch... Wenn es wirklich nur ein Traum ist? - Da müsste doch Aufwachen helfen, oder? es knuddelt Dich, Andreas (Kommentar korrigiert am 14.01.2006)"

14.01.06 - Kommentar zum Text  Früh morgens, schlafend im Wahn... von  Martina: "Hallo Martina. Wenn das Herz das mit macht, dann soll das schon gehen ... (habe ich gerüchteweise gehört). Trotzdem ist es wichtig die (nicht nur eigenen) Grenzen zu kennen. Liebe Grüße, Andreas"

10.01.06 - Kommentar zum Text  Trockenperiode von  Martina: "HAllo Martina. Stellt sich die Frage: Verdursten, eine neue Quelle suchen oder tiefer graben? - Aber wenn es eine Periode ist, dann hilft wohl auch warten, oder? Wird dann die Regenzeit zur Zeit des babyhaften Brabbelns? Ich lass' wohl lieber die Finger von Jungbrunnen ... Liebe Grüße, Andreas"

09.01.06 - Kommentar zum Text  Literarische Glanzleistung: Ich sehe sprechende Möbel. von  Marla: "Mir leidet der beige-braune Teppich zu wenig. In jeder Faser müsste er die Qual spüren, bis zum Kleber sollte der Absatz dringen. Solche Teppiche gehören verboten, kaserniert, weggesperrt! - Denn sie sind BÖSE. teppichmessersuchend, Andreas"

09.01.06 - Kommentar zum Text  Wenn Schatten sich in Liebe verlieren von  Traumreisende: "Hallo Silvi. Ein faszinierendes Bild der Trostlosigkeit zeichnest Du hier. Voller Atmosphäre fängst Du die Schönheit der Kälte ein, die auch im übertragenen Sinn das Leben lähmt und doch mit glitzernden Kristallen lockt. Keine Ahnung warum, aber ich muss dabei daran denken, dass viele Menschen sich zu "coolen" Leuten hingezogen fühlen. Auch bei dem Blatt als Symbol kann ich das Bild der Natur assoziieren: was erscheint denn in Winter im saftigen Grün? Efeu (giftig), Liguster (giftig), Buchsbaum (giftig), Ilex (stachelig) und Mistel (ein Schmarotzer mit klebrigen Früchten) fallen mir ein. Ähm... Hatte ich erwähnt, dass es sehr schön geschrieben ist? Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von AndreasG. Threads, in denen sich AndreasG an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  79 Gästebucheinträge,  8 Kommentare zu Teamkolumnen und  32 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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