Alle 40 Texte von Koschka

Taugeflügelt, lichtbenetzt spür ich deinen Blicken nach deine Worte fang ich ein Liebestrunken, weichgeflüstert deine Gesten will ich lernen alle Wege mit dir schreiten Sehnsuchtsleuchten, Wetterwolken wohin uns auch die Winde wehen lass uns...

Tut uns leid, Sünden sind schon vergeben.

Kraft wie Zeit für Angst und Leere ist Traum ist Stundenschlag ist Tod

immer habe ich mich gefragt wozu die tränen welcher sinn verbirgt sich hinter dem salzwasser aus dem augapfel jetzt weiß ich: ich spüle meine emotionen damit fort auf das ich nie wieder gefühle für dich hege

Ferne Regenbogen unereichbar für all jene die den Topf voll Gold suchen Um den Regenbogen zu finden musst du auch bereit sein einen Topf an seinem Ende zu vergraben

Niemals dunkel ständiger Wechsel der Farben tanzende Lichtpunkte mal näher, mal ferner die Geschichten fremder Städte erzählend Solange wir hier sind sind wir nicht wo wir noch sein könnten Wir sind selbst der fremde Ort...

meint sie stille, stumme Katzen Lass sie, die Tiere sagt sie in Ruhe, die armen Katzen und sie tanzen doch

Von hier aus fahren die Züge nach überall. Nachtwärts weht der Wind. Meine Gedanken folgen ihm. Es gibt keine Grenzen. Lasst mich bis zum Horizont wandern. Fragt nicht nach meinem Namen, er schmeckt nach Blut. Berührt mich...

Wir geben nicht auf Wir gehen nur unter Wir ersticken wenn es sein muss auch ohne Luft Wir kämpfen mit der Zeit und gegen uns selbst Wir können nichts vergessen wissen nur nicht wer wir waren Wir haben uns verneigt vor unserem...

Parkbankgedanken Tausendwellenfluss unter der Brücke Impressionen einer steinernen Vergangenheit suche die Eulenfeder finde dich selbst und sieh die Symmetrie des Chaos

Wir sagen wir haben alle Zeit der Welt. und vergessen wie schnell alle Welt enden kann. Könnte ich fragen, was würdest du sagen, wie fühlt es sich an, nie mehr Zeit zu haben? Ich frage nicht, ich zähle nur die Zeit ohne dich:...

Im Schneegestöber ein Lichtertanz und Ich in der Stille Dazwischen ein Hauch Von dir im Schneegestöber Kann ich dich Sterben hören

du bist mehr als buchstaben auf einem bildschirm mehr als ein blinkender cursor mehr als die summe aller zeichen real aus fleisch und blut hinter dem bildschirm vor dem bildschirm eintauchen müsste man können und auf der anderen seite...

Schneeflocken tanzen zum Klang der Wellenbrecher ein Polarsommer

Blutig die Kehle hinab rinnt der Wein die Schuld vergeben nur den Toten

Schaukelpferde können nicht fliegen

Von hier oben hat das Wasser die Farbe deiner Augen

Pfotenabdrücke im Sand Dunkelheit um leuchtende Augen stumme Klagen ob ohnmächtigen Hungers

Gestern noch Konntest du lächeln Seit Zellen Entartet Wachstum begannen Unaufhaltsam In deinem Körper Kein Lachen mehr Jetzt Wird selbst das Zucken deiner Mundwinkel Mit Wechselstrom betrieben

schwarzes kühles Ledersofa leiser Schritte blauer Teppich auf braunem Boden Widerhall. Atem Ein Kreuz an der Wand in deinem Glasaugen in einem toten Reh Nacken. Dreh dich nicht Rote Sonnenblume, silbern gerahmt um.

Nur ich und die Weite Lichtjahre nur Schwärze und Ich

Lautlos entstand die Essenz die den Tod in sich birgt Lärmend geht die Welt zugrunde

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Häuserschluchten nie benannt alle Wege doch kein Ziel nirgendwo ist die Sonne ferner

Eine unausgegorene Fäule wütet in mir. Dunkelheit in meinen Adern. Hass in meinem Herz. Fäulnis. Ich kann sie schmecken. Meine Wohnung liegt hoch genug um sich dem Himmel nah zu fühlen Aber nicht hoch genug um zu springen. Ich...

Vor und nach der Flut Schweißperlen auf deiner auf meiner Haut Der Wind stahl Geschichten aus deinen Augen Unverstanden verdunsteten Tränen in der Sommerhitze Unverstanden verwelkten Gedanken wie Blüten in der Sommerhitze

Granitflügel atmender Stein kein erster Flugversuch nur deine Augen finden Himmelsweiten

Woher kommen nur all diese verdammten, verfluchten, verhassten Tränen? Erinnerungen die sich eben doch nicht verdrängen lassen.halbdunkle Zimmer, rauschendes Wasser, Kerzenwachs, Kälte, Hände und Stimmen,...

Am frühen Morgen erweckt erweckt von tausend Erinnerungen erweckt von tausend Ängsten Im Zug des Wahnsinns Tränen schlucken schlucken statt leben Und die Erinnerungen Und die Ängste lassen sich verdrängen bis wir...

verbreitet sein Gift ich atme ein ich atme aus Nebelschwaden sprechen Stimmen Die Welt zer bricht und ich verhungere an ungeweinten Tränen

Kalorien füllen erst den Magen dann das Abwasser Die Speiseröhre protestiert weil sie in die falsche Richtung schlucken muss Nahrung lastet schwer ist doch kein Ersatz der Hunger nach Leben bleibt ungestillt

Von hinten gesichert von unten und oben begrenzt von den Seiten geschützt gehalten und behütet nur vor mir selbst kann ich mich nicht verstecken

Im Wasser geboren geboren um zu schützen zu schützen das Feuer Im Wasser geborgen geborgen während der Nacht der Nacht ohne Licht Dem Wasser verbunden verbunden und doch entrissen entrissen um zu geleiten Tags über den Himmel...

Schlaflosigkeit ist, wenn sich das Unterbewusstsein Dinge ins eigene Ohr flüstert. Das mulmige Gefühl im Bauch zeigt dir: Du versuchst angestrengt nicht zuzuhören.

1.  da is sie wieder | 1061 1  
2.  Absturz | 796 1  
3.  Unerträglich Text | 724 , 1
4.  abgefuckt | 1063 , 3 mit 1  1  
5.  Spiegelblick (würdelos am frühen morgen) | 1100
6.  Winterschlaf | 822 , 1

Auf dem Fluss schlafender Schwan driftet träumend in meines Bootes Bahn während wie in Gold getaucht die Sonne sank in meines Bootes Bahn drifteten träumend auf dem Fluss schlafende Schwäne

Ohne Licht gelebt Ohne Leben gestorben Ohne Grab verscharrt Ohne Gesicht geblieben Unerkannt geliebt

Dein Schicksal Haltlos wucherndes Narbengewebe Jeder Heilung bar Siechtum Fleisch Blutig zerfetzt Das Fleisch sicht Bar jeder Heilung Das Narbengewebe Wuchert haltlos: Dein Schicksal

Aschgrau waren die Augen Totengrau so schien es mir Wie Stein der Blick Schwarzem Marmor gleichendes Bodenloses Pupillenmeer

Die Welt ist ein Kaleidoskop. So oft du dich auch drehst und wohin du dich auch wendest, du wirst immer etwas Neues entdecken. Du musst nur die Augen aufmachen und um die nächste Ecke blicken. Und natürlich wirst du dich wundern über all die...