Alle 41 Texte von Juvens

TEIL1: ERSTE SCHRITTE Der Sinn dieses Erlebnisberichtes ist, auf die Möglichkeit, den eigenen Körper willentlich und vollbewusst zu verlassen, aufmerksam zu machen. Weiterhin geht es mir natürlich darum, zu sehn, ob sich hier noch...

Bin ich ein Mensch der denkt er sei ein Gott, oder ein Gott der denkt er sei ein Mensch?

Wenn Hoffnung leer im düstren liegt und schwere deinen Geist besiegt, was du willst, verloren scheint es reicht, du bist dir selbst der Feind denn tust du, was dir aufgezwungen, dein Wesen hat für dich gesungen, es flüstert leis in...

Es lodert in mir so stark und rein ich weiß es, ich spür es, es hüllt mich ein viel mehr als nur Funken viel mehr als nur Glut das Feuer in mir verbrennt selbst die Wut das Feuer in mir kann wahrer nicht sein es brennt seit...

Fülle wo Leere ist Freiheit ist kein Besitz Weisheit wo Liebe blüht Vertrauen ist nie verfrüht Worte wo Gott gesät Glaube der in sich geht Licht wo Sinn entsteht Berufung die nie vergeht Leben wo Stille singt Schöpfung...

Einst irgendwann Krieg tobte wieder saß ein Soldat hinter einem Flieder nahm mit letzter Kraft den Feind aufs Korn Blut sickerte aus seinen Granatsplitter-Tauben-Ohrn. Sehnend nach vergangnen Zeiten wollte er dem Feind den Tod bereiten so...

Du läufst durch die Welt, worauf ruht dein Blick suchst du nach Geld, den nächsten Fick liebst du das Leben, fliehst du vor dir wo ist dein Streben, mal hier und mal hier glaubst du an gar nichts, glaubst du an Gott lebst du...

Man glaubt, was man glauben muss und redet ohne viel Verdruß, von Freiheit und Gerechtigkeit, verschwendet doch am end nur Zeit, im Kampf gegen die Selbstgerechten, zum Sieg über die Welt, dem Schlechtem. So kommt es, wie es kommen...

Endlich der Tag, der Gebührenfreiheit, im nächsten Semester, sind wir von der Maut befreit. Schön war die Zeit und blutig zugleich, hielt man uns, für so reich das man uns das letzte Hemd abknöpfte und uns wo es ging nur...

Ich sehe es gleiten das Nachtgespinst wie es mich im düstren angrinst ob gut ob schlecht, mutig und gerecht ich kanns nicht sagen würde es nicht wagen, Urteil zu fällen über jene Gewalt. Du siehst es oft in dunkler Gestalt als...

Ich glaube nicht an Demokratie, den die gab es eigentlich noch nie. Ich glaube nicht an den Sieg, den sie planen schon den nächsten Krieg. Ich glaube nicht an Obamas Wort, denn politisch setzt sich nur dasselbe fort, wie bei Bush der die...

In manchen Nächten, bin ich bereit, den Körper zu verlassen, wenn auch auf Zeit. So leg ich mich nieder, mit entschlossnem Gemüt und frage mich wieder, was mir alles blüht, wenn ich erneut, das Gewohnte durchbreche und bin...

Welch Mutter hat sich offenbart, welch wahrhaft halt an jedem Tag, von der Wiege bis zum Grab, gibt sie uns Kraft, gibt sie uns Stärke, als Element und auch als Erde. Die Erde ists die Härte schafft, Struktur schenkt für den...

Norden sieht den Süden ziehen horch mein Freund wer wird den fliehen, zu dieser Zeit, zu dieser Stunde wacht der Westen östlich Runde, in dem schwarzem Rabenschrei der Ton holt Allerwelt dabei, holt er ein der Musik vieler frisch am...

Absurd erscheint die heutig Welt, Konflikt uns überall befällt, Absurd erscheint, Absurd sie ist, Sehnsucht bestimmt die hießig Frist. Die Sehnsucht treibt den Unterschied, in diesem wohlgeplannten Lied, ganz gezielt zur Antwort...

Sterne weit wie die Nacht, Sterne in völlig erstrahlender Pracht, überall sind sie in weiter Ferne, die leuchtenden glanzvollen Sterne. Hörst du sie flüstern, was würden sie sagen, über unsere Welt, hören sie...

Regenzauber lässt es wachsen was im Wachstum sich begreift Blumenmeere ihm entwachsen ein Gedanke lieblich reift reibungslos drängt alles Leben immer neu nach ewig Plan zu begreifen nur das Streben offenbart allein Magie den wer erkennt...

Schöpfer der Mythen Schöpfer der Welt, gekommen zu Retten was im Nebel verfällt, Zu Lichten den Schleier welcher Welten befällt, zu spüren die Lichter die Lichter die Liebe ihr nennt. Mysteriös befangen verschachtelt...

Windströme fließen, wie Blut in den Adern, Kanäle benutzend, im jetzt neu gebildet, uralt wie die Welt. Mehr als nur Stürme, mehr als nur Luft, lebendiges Strömen, pulsierender Takt, die Winde sie reden, in all ihrer...

Freiheit bedarf nicht das Kampfes es war nur die Fessel eines Glaubenskrampfes der die Begrenzung schürte doch dein Herz verführte dich wieder zu dir du warst immer schon hier bei dir immer frei nur geblendet dabei vom eigenen Licht...

Reisigdächer und Spelunken so mancher Jüngling hier ertrunken und versunken, in dem Moor dem Moor der Stadt Zwielichtige reife Dirnen einäugige Menschenratten im Sumpf im Sumpf der Stadt Brabbelnde kranke, schielende Bettler...

Tod als Krönung das Lebens, meistre die Kunst das Vergebens, Hass als Weg zur Liebe, zermahle die Steine im Getriebe, Frevel, als Wunder das erwachenden Geists, vergiss deinen Namen, es ist egal wie du heißt. Der Ärger vergeht,...

Es ist der Schande ungemach im Schoße von nur einem Tag, kann alles was du dir gedacht mit wenig Wort zu Fall gebracht. Denn man vergisst nur allzugern mal vor der eignen Tür zu kehrn, so kannst du auch mit edelst Plan aufeinmal in die...

Was kann man sagen übers Leben was nicht schon gesagt was nicht vergeben was nicht patentiert was nicht geordnet schon in allen Wegen verpackt gesiebt entschärft gelegen jenen die nach altem Streben sei genehm ein kleiner Rat...

Rinnsaale Wege in der Zunft gewährt sei jenen Unterkunft vereint sind jene, die da weben emsig Schicksals schwankend Fäden klopfend tasten sie dein Hirn schreiend Wahnsinn in der Stirn klaffend reißt sie auf, die Wunde flackernd...

Wenn er bekam dies dachte er das Nachts ganz fies wenn er nur bekam das eine blieb ihnen der Wahl doch keine, müssten würden sie dann nicht ihn verstehn den armen Wicht der doch gar nichts böses wollte böse sein dann aber...

Räume um dich, Räume in dir, Räume das Glaubens, Räume der Gier, Räume der Wahrheit, Räume der Lüge, Gitter und Mauern, im ganzen Gefüge. Blockierend verottend, im eigenen Raum, gefangen im trennenden,...

Kein Wort das nicht dem Sein entspricht des wahren Dichters Worte nicht darf in den Zeilen vor mir schlummern darf in der Schöpfung nicht verlauten das Dichter Visionären gleich außen Arm und innen Reich in die Zukunft schauten....

Dunkel schallt es um ihn her hier gibt es nichts zu lachen mehr Freiheit wünscht er sich so sehr in dem schwarzen Todesmeer. Würde alles für sie geben seine Seele und sein Leben würde mit dem Teufel ringen wenn es sein muss...

Elementarer Gesang durchdringt die Nacht, heilt die Wunde die das Feuer schlug. Lebendige Stille belebt den Geist, bringt den Frieden den der Krieg vertrieb. Weiter Horizont erhaben zu sein, reinigt die Sinne von Lügen verwirrt....

Bewegter Bilder Heldentaten in dem Streben Rätsel ratend in der Weise Spannung tragend das der Held sich mühsam wagend in dass Löwen Höhle stürzt. Dramatisch prosaisch vergnügter Aktion ständig voran der Plot der Nation reibungslos...

Ich lieg am Boden, will nach oben, ernt ich auch nur Spott und Hohn, als einzig Lohn, als einzig Lohn, werd ich bestehn, werd ich bestehn, den einzig Weg der mir noch bleibt, den werd ich gehn, den werd ich gehn. Ref: Den alle die ich...

Wer soll ich sein, in diesem Leben? Wer darf ich sein, in meinem Streben? Ist alles geplannt, in dieser Welt, ein jeder auf sich allein gestellt? Gibt es das Wahre, gar das Echte, Aufrichtigkeit, das Allgerechte, hier nur als Hohn, als Illusion?...

Als Weltenerbe einer Pracht als lieblich Paradies verpackt in weis Vorausicht Intention in vollendet schöner Form dem Inhalt stark bedeutungsvoll der Rosenthron der Rosenthron der Farbenspiele wechselhaft erwähnt bereits die reinste...

Verdammt, verbrannt die Hand gebannt im Verstand gesand als Vorwand das enge Band, halt doch den Rand fürs Vaterland bist du bekannt am Strand, lieblos, ortlos, zeitlos suchs dir aus, was wählt der Herr am Meer, am Meer, am Meer, am...

Sünde von Sinte was Trennung verheißt Spott ohne Lohn die Gesellschaft vergreist Eliten der Welt die das nen Dreck interessiert sie hätten am liebsten schon 80% der Menschen ausradiert sie beten zu Moloch dem Eulendämon...

Lebend galoppierte einer der schon lang gestorben war Hesse war er unsereiner dessen Zeit verronen lag, doch nicht brav wie jedereiner blieb er nicht im kalten Grab, wütend galoppierte weiter kein Schleier das Vergessens barg, sein Antlitz...

Immer wieder, auf und nieder immer wieder auf und ab immer wieder, lebst du wider der Natur und stürzt dann ab. Immer wieder, heuchelst wieder immer wieder weinst am Grab, immer wieder, wer wird Sieger immer wieder, müder Krieger zieht...

Wenn einmal eine Panne läuft, sich Zufall neben Zufall häuft, das Schicksal deine Pläne reißt, und du nicht mehr weiter weiß;t, so hilft vielleicht erst zu verstehn, in welchem Licht wir wirklich stehn. So geht es immer...

Was wurde nicht alles geschrieben zu Rollen? Um grausamen, mächtigen Ehre zu zollen. Wieviele Werke füllten sie? Fleißige Chronisten! Über den Zeitgeist, liest man sie dichten, über Liebe, Verrat, überwiegend zu...

Leise raschelte der Wilde leise stapfte er umher und sein allgemein gebaren intresierte die Zivilisierten sehr war er doch vor kurzen Stunden noch ganz anders wirklich Wild gab sein harmlos Knurrgebaren nun ein völlig andres Bild. Dennoch...