Alle 77 Texte von hexerl

das erste mal als dein blick mich mitnahm ins samtweiche deiner worte legte sich mein herz in die zärtlichkeit deiner hände und deine kü;sse schmolzen auf den lippen meiner seele

das Feigenblatt es klebt noch auf meiner Haut allerdings hinterm Ohr schon fast trocken bin ich hereingestolpert ins Neue ohne Hand und Fuß aber immerhin ins Hier

durchtrieben als ich dir in die hände fiel und du mit deinen kanten meine ecken beschliffen hast um dich an meinen rundungen zu begreifen du mich in dein flüstern eingeschlagen hast wie in eine zweite haut und deine lippen mir die augen...

aalglatte argumente lassen mein denken straucheln logik streut kieselsteine zwischen herz und hirn während du mir glatteis auf die seele legst zieht mein herz die ketten auf als notbremse gegen die wenn`s und aber`s um dem...

den verstand aus dem leib gevögelt dabei die liebe ins herz genagelt schmerzen mir die knie von fall zu fall wüsste ich gerne wo ich stehe wenn das herz blutet ein ums andere mal wäre mir leichter ums herz und die seele hätte ruh

fühle ich das verlangen tief unter der haut es treibt quälend widerhaken ins fleisch es giert in mir nach hungriger haut ungestümen händen feuchten lippen wilden zungentremoli eintauchen in starke arme im ungestümen...

Berührungen erwachsen aus den Worten zwischen den Zeilen tummeln sich Streicheleinheiten die meiner Seele schmeicheln der countdown läuft ins Vogelfreie der Sonne entgegen aus dem Zugrabegetragenen werden Mohnblumen geboren für...

es war nur der kurze augenblick eines wimpernschlags als meine lippen verschmolzen mit den deinen ich sie einatmete die welt durch deine augen die streichelnden bilder deiner hände mir atemlos sprühende fontänen des glitzernden...

stiehl mir die zeit ins atemlose zwischen stoßende küsse und sanftes schaukeln lass schweißperlen tropfen wie sekundenkleber der uns verschweißt in den nächten die abgezählt sich in den kalender tackern liegt...

Sonnenfinsternis legt sich mir aufs Herz über den stummen Wortbergen die sich auftürmen wie Giganten kerbt deine selbstverständliche Ignoranz mein Seelenhäutchen qualvoll bis hinter meine Gegenwehr ich wünschte ich...

vielleicht läufst du mir über den weg oder ich dir vor die flinte und ich fall dir vor die füße oder du mir auf den mund und wir winden uns durchs leben oder um uns herum unausgesprochen ausweichend oder unzart gestoßen zwischen kompromisse...

keimt Hoffnung hinter dunklen Gefühlen wächst Zuversicht wie Unkraut Unausrottbares gefühlbetontes Leben im ich es wird langsam heller

du hast mich aufgerissen und ich hab mein blut geleckt nun deck mich zu mit deiner leidenschaft damit ich schlafen kann

gedanken entblättern sich hinter suveränität flimmert schwäche wie ein ölfilm unlöschbar schlägt unberührtheit wunden wie eine machete verstümmelt was das gefühl einst wähnte rückzug...

Ins Zeitkorsett geschnürt hab ich mir die Hände gebunden ohne sie vorher in Unschuld zu waschen fielen Worte mir aus den Wimpern mit jedem Aufschlag des Augenblicks jener ungezügelten Züchtigkeit die mich hinter deine Schatten...

jetzt wo es gesagt ist erglüht das rotwarme hinter den worten keimt hoffnung im grünen unter der decke aus schnee pflücke ich eisblumen aus deinen gedanken flechte sie mir ins haar und dir sonnen ins herz denn unter der haut lecke...

nichts wäre mir lieber als du hinter den wänden der erinnerung die ich mit dir teile verweile zwischen den worten und den atemzügen auf meiner haut die sich wie seide auf deine sehnsucht legt wachsen mohnblumen aus deinen...

du liebst mich ! wirklich ? du willst mich ! wirklich ? du brauchst mich ! wirklich ? wenn es denn so wäre dann wärst du wirklich !!

wäre ich lieber um hinter die schatten zu springen die du nach mir wirfst als neben dir um deinen schlaf zu bewachen wenn das dunkle der träume nach dir greift und dein kaltes gefühl umhüllt mich wie eisblumenstacheldraht

wenn die Lust ihr Gesicht verliert hineinfließt in namenlose Sehnsucht deren Sinnlichkeit hemmungslos sich unter die Haut krallt als wäre sie sinnlos ohne Augen und Worte mit tausenden Fingern an saugenden Lippen sich andockt an...

warst du da und doch mir ferner als je zu vor mit deinen küssen und händen die sich zu schaffen machten an meiner haut und meinem gefühlten eiskalt distanziert als wäre ich luft oder irgendjemand wer auch immer nur nicht ich...

durch die mühle gedrehte gefühle in gehirnwindungen geknotet im denken von könnte und sollte konfus schielende argumente ins unswissen gemischt mit nachholbedarf besoffen und argvermisstes in die taschen gestopft überfressen...

im Hintergrund belassene Gelassenheit die sich erkotzt in Dunkelheiten aus Nichtgewolltem wie im Fieber erzittert die Haut auf erblühenden Eisblumen gewachsener Herzenskälte nichts läge näher als distanzierte Ferne wäre...

implodierende sehnsucht zerfetzt unberührte haut als wäre sie aus eis splitternd wie milchglas so undurchsichtig matt und müde der versuche wiederzuentfachen was erloschen zu grabe getragenes gefühl mit liebe verwoben im kranz...

ist im sturschädeldenken scheuklappenbehafteter einheitsregler deren hirnvernebelter weltkreisverkehr freudloser monotonie durch hochstilisiertstudierte depressionen logikzerfressender schwarzweißphilosophien ihre bremsklötze ins...

könnte ich dich nur weichspülen deinen Kern und deine Gedanken ich würde es tun dir zuliebe nicht meinetwegen oder doch ? wiederum einfach nur weich rundherum so wie ich dich in meinen Bildern male vor meinem inneren Auge um das...

wenn du mir unterkommst wenn ich mich über dich hermache meine lippen die deinen finden im aufbegehren unserer lust sich die haare sträuben und die gänsehaut blüht dann bist du eros mein gott was würde ich drum geben...

gesammelte energiesterne insgeheim an dein schwarzes brett genagelt als sternschnuppen für dich zum wünschedenken hast du sie dir eingeheimst deine taschen damit vollgestopft nur für dich allein weil du ein sternenfuxer bist mit...

dein hügelstreifender blick der durch meine täler wandert strauchelt spitzenergreifend im hin und her abwägend die prioritäten des auf und ab um letztendlich lustwandelnd den feuchten auen zu huldigen denen du augenscheinlich...

verwoben mit meinem schatten legt sich dein ich auf meine haut und meine synapsen glühen hinter den augen jenseits der tage schmiegen sie sich ins eingemachte meiner nächte wühlen sich durch sinnliche träume fingerspitzenzart...

die jagd nach der lust hinterlässt striemen tief bohren sich ihre widerhaken ins fleisch hechelnd lechzt die meute nach mehr von dem blut der gier und schamlos treibt sie ihre opfer in die abgründe der wollust reibt brennend ihr salz in...

berühr mich nur einmal mit Tiefgang schraub dich in meine Seele zerfetz mein Herz mit Worten oder Taten das ich mich spüren kann aus Leib und Seele schrei mich neu an die Wand der Erinnerung während Fremdnähe mich einlullt als...

leichter wäre es nicht zu spüren nur sehen bildhaftemotionell begreifend eintauchen in andere welten einfacher wäre es die vorhänge zu schliessen um das nichts der nacht zu fühlen sich träumen hinzugeben deren bilder...

wenn mein jetzt dein morgen ist so wird wohl dein jetzt in meinem gestern liegen vielleicht bist du dann vergangenheit oder meine liebste erinnerung

lieber wäre ich schlaflos in deinen armen geborgen und verstrickt in deinen küssen als schlaflos neben mir einsam stehend hinter dem unbeantworteten der fragen des rastlosen das mich ins schlaflose treibt wenn meine gedanken kreisen um...

du wolltst mir dein leben schenken doch es waren nur tage bereichernd und sinnlich dennoch nur tage in deren stunden sind meine welt drehte wie in einem haltlosen kosmos dort wo du mir dein lachen schenktest zwischen aufstieg und niederlage von...

der strauss zarter eisblumen den du mir schenktest ist geschmolzen auf einem warmen herzschlag für dich nur deine küsse hängen noch in den bäumen wie schimmernde seifenblasen des einstigen glücks tausend liebende gedanken ziehen übers land...

als dein winter sich mir auf die haut legte erfroren meine träume in deinen eiskalten augen doch nun wehen frühlingswinde durch meine gedanken wärmen meine seele zwitscherndes lacht mir zu hinter bäumen haucht sich leben mir ins herz und...

die häuser sind eingehüllt in nebel wie in einen weichen mantel tautropfen hängen an grashalmen wie glitzernde prismengläser blätter in ihren rotgelbschattierungen gleiten sanft zu boden wie kleine segel im wind aus den kaminen quillt rauch...

Hinterm Berg gehaltener Schmerz Steigt gipfelwärts Vergessenes aus Liebe Hinkt mühsam hinterher längst Vergessenes will leben im Herzen schwelt die Glut der Erinnerung nach Leben und dem Damals will nicht sterben mit deinem Vergessen Jetzt leben

jedes unausgesprochene deiner worte legt seine bande um mein herz lieber würde ich sie dir von den lippen trinken um dran zu ersaufen als sie in deinem hals zu wissen bevor du daran erstickst

den boden verloren unter den füßen hängt der kopf fest im denken macht das herz seitensprünge ins gefühl bar jeglicher kontrolle galoppieren schmetterlinge wild geboren unter der haut wie mustangherden im puls jener gedanken an dich...

nach deinem Maß passt der Leisten nicht mit dem du vermessen mein Leben einengst mich ins Korsett schnürst mit deinen Unzulänglichkeiten mir die Kehle zudrückst damit kein Wort über meine Lippen sich wälzt wenn auch mit Vorsicht doch mein...

hineingeschobene geheimnisse zwischen alltägliches suchen in labyrinthen tasten sich von weib zu weib berühren das streichelweiche im aufgerissenen atlantis grundgütig erschlossenes verharrt zwischen träumen und verschanzt sich hinter...

es ist still hier nur das radio ist an und meine gedanken sie sind nackt legen sich um deine lenden umschwirren dich wie motten ohne licht schmecken meine lippen deine haut purer gaumenschmaus der sich mir auf die zunge legt und ich mich daneben...

meine gedanken sind wund vom denken über dich und das gesagte von dir hätte ich nie gedacht so verletzend bitter und böse scharf von weichen lippen wunden schlagend unter die haut herzwärts taktlos tödlich

mit zärtlich bebendem Herzen nahm ich dein Gesicht in meine Hände streichelte sanft deine Wange und saugte deinen zärtlichen Blick In meine Seele küsste deine Lider und meine Lippen tasteten sich sacht über deinen Mund um von deinem Lächeln...

der Kniefall deiner Gedanken streift meine versteckten Zärtlichkeiten und das Hautgefühl deiner Zeilen deckt sich mit meinen Träumen. Raumzeitkontinuum quert unsere Räume Du mein Schatten an den Wänden meiner Lust Deine bleichen Wangen...

das Dunkle in dir will ich daran lecken schmecken das Herbsüße an der ungezügelten Gier kratzen bis unterm Schorf von Unnahbarkeit deine zärtliche Sinnlichkeit sich entblößt mich überschüttet mit nackter Haut das flackernde Beben deiner...

eingetaucht in gedankennebel erkenne ich die schlussleuchte deines letzten satzes der mich verweist in deine schranken mich limitiert auf das was ich für dich niemals war