Lyrische Prosatexte

Wieder in meinem Iglu. Die schönste Zeit, aber alleine schafft es doch niemand, in Stille und Frieden. Wer hat die Geduld dazu?

In tausend Farben halte ich das Licht. Mein Ziel vor Augen, die Mauer auf dem Weg mit Steinen belegt. Ein gleicher Wert, als wenn Du mich betrügst. Meine Liebe brennt, nur für dich. Wann kommst Du, so alleine wie ich?

Daß Du besser sein willst, betrifft mich. Gut ist uns nicht gut genug, aber besser ist, auch mal nach zu geben.

Gestern sah ich ein Rotschwänzchen sterben. Es saß, ermattet von der brütenden Sommerhitze, auf dem Boden und ich nahm es vorsichtig in die Hand, um es aus einem Gefahrenbereich (Hund) an einen halbwegs sicheren Ort zu bringen, der noch dazu...

Sinken tiefer und tiefer, aber diese unbedachte Hitze. Wir rocken den Geist. Liebst Du das, die Wunderlampe? Basis der Abhängigkeit durch Drogen bestimmt. Der Chef hält warm , das sein ist.

Der Schnee am Ansatz der Spitze, vielleicht ein Trichter zum füllen der Batterie. Ein Wille tief in deiner Kluft der hohen Emotionen. Bilder der Gedanken, die enden, aber aufhören, lieber nicht!

Wasser zu Eisbergen gefroren, die Eisblume im Glas. Es waren Tränen am Fenster. Dein Leben mit Freunden, ich warte auf dich, der Schneetau.

Das lange Ende vom Körper kitzelt oben an der Spitze, die Flamme vom ewigen Licht, oval wie ein Gesicht. Drei Zauberworte warten auf dich, mein Springbrunnen in Gedanken.

In der Nacht der großen Gefühle entwickelte der Sturm einen besonderen Hang zum Klang, der Hagel ließ zwar weiterhin sein Taktgefühl vermissen, die Blitze allerdings schlugen eine bisher unerwartet weiche Tonart an. Der Mond sonnte sich im...

Ich gehe meinen Weg. Da sind Hummeln in mir. Verlorener Gedanke so wie noch nie. Du musst es schreiben, weil sonst deine Welt untergeht. Freunde auf dich sind wie ein Magnet.

Kalte Mauern umgeben mich. Es bleibt gesperrt mit wenig Licht. Hol mich hier raus, befrei den Schmerz! Nur Du erkennst, daß Sie es ist.

Die Wünschelrute steht auf dem Kopf. Breche das Eis, werde zum Geschoß! Ein Gummiband, zwischen den Beinchen eingespannt. Das ist der Mann mit dem X daran.

Die Sonne springt durch mein Fenster hinein wie ein glückliches Kind. Von hinter einem Gebäude erscheinend füllt sie plötzlich mein Wohnzimmer mit grellem Licht. Sie ist reines Leben, ohne Zögern und Ängstlichkeiten. Ich stehe auf und nehme...

Früher redete ich oft mit den Spiegelungen da draußen und erkannte nichts oder verdrängte, was mir nicht gefiel. Doch meine tiefen Gefühle und Sehnsüchte scheuerten sich wund am scharfen Kristall der Realität und so wurde ich, aus der Not...

Im Café mit lauter alten Tischen, wir schieben sie vor das Fenster, setzen uns rundherum. Stövchen, Porzellan, Gläser erglänzen auf dunklem Holz. Lachen steigt in uns auf, Wärme, gesprochen wird viel. Sätze, Worte, Geklapper fallen in die...

Du sprichst in Bildern von mir. Ich entspreche dem nicht. Du willst es wissen, das Leben ist so. Ich dachte, Du bist abgehoben, und könnte die Oase sein, ff - völlig falsch. Das Umfeld bleibt vom Anfang bis zum Ende.

Neben mir geht ein zartgrauer Mensch wie eine lebendige Idee von einem Mann, nach dem es mich verlangt die Arme auszustrecken, ihn zu umfangen, das Graue an ihm einzufärben. Meine Arme werden halbschwer vom Innehalten. Mit jedem Wort sagt er...

Das Püppchen mit Loch und Pin. Du sagst Ja, aber deine Freudin will es sein. Da stehe ich im Regen allein. Besser ist, sonst wäre ich das Püpchen für dich. So gelingt es nicht. Will ich es vielleicht so?

Magentafarbene Hufeisen duchbohren den Volkskörper Der Leichnam zuckt ein wenig und lallt die Internationale Nie war ich so weise und so närrisch wie heute Steige auf den höchsten Berg und predige den Untergang Die Flut aus Champagner, in der...

Hab heut meiner Frau den Rücken mit Voltaren eingeschmiert. Unbedacht ins Auge gefasst - das brennt wie die Sau! Merkt man aber nicht, ist ja Diclofenac drin.

Farbenspiel in Jahreszeiten nehmen ihren Lauf wie sie kommt. Viel davon ist im Gefühl von Heiß und Kalt mit Schokolade im Karton.

Osterglocken - klingeling, ein Stubs auf die Nasenspitze. Die Musik ertönt im Körper voller Melodie. Ich lerne mein Lebenlang dazu.

Die vier Wände mit dem Kreis drumrum. Eine Wiese im Frühlingssturm. Rund so wie absolut Dumm.

Gespräche über Probleme annehmen, dem natürlichen Wir im Sinne, den Chancen dazu eine Tür öffnen. Wie das so ist? Du willst stark sein. Es zeigt sich anderen Vorzeichen, auch wenn Du das nicht kannst, oder?

Mein Befinden im Strudel der Zeit. Die Liebe im Herzen bleibt. Selbst Worte, die der Wind trägt, kommen irgendwo an. Danke an dich.

Die Beleuchtung flackert am Notausgang, das Wort darauf lautet: BESETZT Ein Räuspern wirkt aus gedrückter Stimmung auf das Knäuel der Wartenden ein. Panik war damals vielleicht noch ein Fremdwort, am heutigen Tag ist sie längst etabliert. Nun...

Der Wille zur Liebe und Verzicht, Gedanken wie es so ist, ein stetiges Licht. Zerschmilzt im Feuer der Begierde, löscht die Flammen nach mehr, der Wunsch nach dir.

Zukunft lebt von der Gegenwart, die ändert sich im Leben. In diesem Programm denken wir, die Sorgen sollen hinter uns bleiben. Es kommt darauf an, den Tag zu meistern.

Linsen - Lenzen tanzen, viele Chancen haben ihre Lanzen, damit auch Du in diesem Tabu ein Leben bekommst.

Du sendest einen Stab durch jeden Raum, daß ich Sie sehen kann. Im Dachgeschoß der Gedanken, Frühling neben an.

Wie heiße Lava kocht mein Blut. Frühlingsregen löschte die Glut. Ich möchte näher an dich ran. Es kommt auf andere Werte an! Schade, daß Du gehst.

Ich will uns eine Insel bauen. Du siehst das Leben. Ich habe es mit genommen.

Ich möchte so gerne, daß Du mich liebst. Du sagst mir, das wäre es auch nicht, und Nichts kann schöner sein. Ich bleibe ehrlich oder so? Zum Hirten bin ich wohl geboren. Er macht mit, doch das Spiel kenne ich nicht ...

Mein Wasserrad hat Silberspeichen und einen siebten Sinn. Ich lasse es vom Doktor eichen vom Huf bis hin zum Kinn. Dann lass ich's 20 Jahre liegen und back es ein ins Brot. Wenn sich dann die Balken biegen, dann bin ich sicher tot.

Sie geht an das Telefon. Seit wann geht der Knochen zum Hund? Ich lege den Telefonhörer auf, wie ein Knochen für den Hund. Niemals ist es für immer.

Schaue auf tiefe Welten, liege auf harten Steinen. Träume in den Tag hinein, bleibe damit heller Schein.

Hempels stehen vor der Tür, wie der Sperrmüll einmal im Jahr umsonst. Auf den Lippen aber it is only Rock n' Roll. Wir kennen uns eine Woche lang, life is life.

Melancholie ist keine geistige Verwirrtheit, wie die Ärzteschaft weismachen will, sondern die Segnung Saturns. Der wiederum ist kein Herrenausstatter, sondern stattet mit dem aus, was du auf gar keinen Fall freiwillig wähltest: Dosierte Not -...

in der Hoffnung leben: eines Tages werden wir ankommen werden offene Türen vorfinden und einen Gastgeber der uns erwartet sein Fest ist vorbereitet alle unsere Sehnsüchte werden still wir sind geborgen nichts wird uns ängstigen oder bedrücken...

Du warte auf den der nahe gekommen ist und wiederkommen wird wie die Alten es vom Sohn Gottes wissen der nicht laut ist der nicht brüllen muss aber deutlich genug sodass jeder ihn hören kann Gedulde dich und halte Ausschau nach ihm der in der...

Spiralen in den Augen sind heute wie Wasserkreise von dem Stein, den Du wirfst. Vielleicht gehst Du drauf und lebst 100 Jahre. Der Tag, an dem ich sterbe, zum Untergang der Welt.

Ist es das Thema oder ein Wille? Ich weiß schon, die Theorie! Materie und Licht, unsere Galaxie. Die Hälfte fehlt, unendlich mit 3 D. Das Leben, es liegt vergraben, auf Stäben, nur wie?

Wieso kommst du zu spät und überhaupt wo kämen wir hin wenn jeder das Minimum an Anstand wäre ja vielleicht na klar, dass man sich entschuldigt gefälligst wegen dieser wiederholten Störung völlig unnötig wie stellt sich das einer wie du...

Waffelbruch hat mit Diebstahl nichts zu tun. Die Tüte gab' s mal, mit Süßen innen drin.

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Über den Stufen des Chaos ertönten die Weisen in leiser Verstimmung. Ihr Kanon entwarf an den Fenstern des Willens die Farben der Lust und verweilte im Schatten der Nacht. Ein Windstoß entschlüpfte den wartenden Bergen, im Winkel ließ er...

Grau, der wolkenbedeckter Himmel, weit und offen. Gut, wo ich bin, nah bist Du bei mir. Sitze im Trockenen, komm! Hitze war die Wahrheit vom Eiskaffee.

Es fällt die Fassade, die Korrefer nimmt seinen Hut. Wo sind die Freunde? Den Letzten beißt der Hund. Die Farbe im Leben mal so oder so.

Ein Klümpchen ausgewickelt, jetzt mag es keiner mehr, das letzte Bonbon soll es sein. Der Spalt am Boden oder auf Steinen, ich trete drauf, falle tief. Die Treppe nach oben, vor der ich steh.

Mehr Liebe auf der Venus, an sich eine Kopfsache. Wie es mit mir ist, im Leben von Du und ich. Nimm meinen Saft mit Lust in dich an, damit unsere Liebe bleiben kann.