Am 28.07.23 veröffentlichte Texte 

Rosenglut | Duft lodert auf / den Synapsen atmender Häute / schwerer Samt | taghelles Gelb / gerafft, entfaltet / morgen schon welk gesäumt / an schweren Stängeln im Regen /

ich trage sie aus / die still geborenen Tage / grabe ihnen ein weißes Grab – / es regnet / Fragen nach Fehlern und Schuld / meine Wehen kommen zurück / ich werde mütterlich klein / mürbe und müde /

Oder die Wahl des grünen Ministers /

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Er war mein dicker grauer Stubentiger; / sehr hübsch gemustert, doch kein Überflieger. / Als meine rote Katzendame Saara / (die ich zum ersten Male an der Saar sah) / mit Eleganz auf eine Klinke sprang / und ihr das Türenöffnen so...

Kürzlich sah ich mal wieder den italienischen Spielfilm “Rocco und seine Brüder” von Luchino Visconti aus dem Jahr 1960. Ein sehr langer und turbulenter Film und auch ein Mord an einer Prostituierten durfte darin nicht fehlen. Es war die...

Plötzlich drückt mir ein Typ eine Pistole an den Kopf. Er schreit. Ich verstehe nichts. Ich bin starr vor Schreck. Dieses Geräusch an meinem Ohr, als er die Waffe entsichert! Ich habe grauenhafte Angst. Dann kommt mir der Gedanke, wenn ich...

Ertrunkener Hilfeschrei erstickt das Säbelrasseln, / große Schuldgefühle unentwegt hernieder prasseln. / Ein Friedenstor wirt brachial entzwei gerissen, / der Böbel wird diesen Verlusst nicht sehr vermissen. / Erinnerungen schwelgen vor...

Meine Texte sind ja nicht im öffentlichen als Buch, sondern bloß auf einer Autorenseite. Wo mit paar Freunde eben Autobiografie Zusammenfassung mache, derjenigen ist keine Autoren eine Private Personen aus meiner Welt. So sagte er, erzähle die...

Ich steh und seh eine Armee / von Chlorophyllsoldaten. / Allen voran der Gundermann, / den man schon mal mit Füßen treten kann, / und doch bin ich mit ihm sehr gut beraten / Dahinter steht der Löwenzahn / dem ich sehr lang nicht recht...

Nur zweimal in fast Hundert Jahren hat / Dienerschaft das Tor geöffnet für mich / damit ich feierlich reinfahren konnte ohne Halt / beschmutzen den roten Teppich / Warum mir und wann noch wieder? / Das Mieder eng geschnallt / Die Lieder...

PULCHERITAS / EIN OSCAR WILDE / HUNDEGEDICHT / Ich denke, ich liebe dich / und frage mich / was lieb ich mehr : / dein Wesen, deinen Charakter / dein Verhalten, deine psychischen / Qualitäten ... / ...soweit man / kann darüber reden...

Ich glaube, es war Herbst. / Es regnete schon eine Weile bei dir. / Die Wettervorhersage zeigte keine Besserung. / Warst bei Bekannten von mir zu Besuch. / Durchnässt bist du angekommen. / Wir kamen ins Gespräch und es wurde vielversprechend. /...

Jeden Morgen soll ich trainieren / zuerst muss ich das jedoch kapieren / jemand stahl mir meine Hantel / sie war nicht wie immer / bei mir in meinem Zimmer / ich fand sie in deinem Mantel / will ich weiter üben / muss ich mich halt fügen...

er stiehl meinen Stiel, / Ich weiss — er hat ihr gefiel, / er passt wohl —, aber wofür? /

Madame Bartleby aus Bielefeld, Lebensmotto: / Keine Kinder, keine Karriere / Ein halbwegs öder Tag zu Hause ist immer noch besser / Als ein interessanter Tag bei der Arbeit / Ich bin eine Slackerin / Ein Faulpelz / Wenn FDP-Fuzzi Lindner eine...

du stiehlst meinen Stil, / das wird schon zu viel / das Thema passt nicht / �lugasexport /

Der Dauerregen drückt ans Fensterglas / ein junger Baum beugt sich der Windgewalt / wo eben noch ein schwarzer Vogel saß / verliert ein grünes Blatt den Lebenshalt / es tanzt nun wie im Taumel hoch und nieder / hinab zum grauverhüllten...

Gesucht und gefunden, den Halt im Gefälle / der Ruhe des Friedens, als einziges Ziel. / Gesucht und gefunden, den Halt im Gefälle, / die Freiheit, die Freude, den Sitz an der Quelle, / Erinnerung, Neuerung nach altem Stil, / verfugt und...

Sommerzeit mit heißer Schwüle / lässt uns sehnen, lässt uns hoffen, / dass der Herbst mit frischer Kühle / bald sei fröhlich eingetroffen. / Dann ein dunkler Sommertag, / hinter Wolken Licht versteckend, / fällt nicht aus, wenn er...

Auf ewig lässt sich erst verwenden, / womit ein Traum zuletzt beginnt. / Auf ewig lässt sich erst verwenden, / das Ding an sich an sich zu senden, / der Zweifel nämlich setzt auf blind, / denn es ist leicht, den Blick zu blenden, / wenn alle...

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Himmelschrei / WortWort vernähen / Leibeslos die Rotten stur / Schmeichelfadenpfützen zähen / Glanz und Bindung Spur an Spur / Reibungs Los Gewissen tretend / Fahrer brettern Windchen drehend / Krähend lesen sie sich vor / Jodeln geifern...

Liebe Nachbar, liebe Laurence. lieber Louis, meine teure Kira, salü Didi / Endlich habe ich wieder technische Möglichkeiten zu schreiben. Ich hatte keinen Zugang zum Computer und so musste ich “schweigen”. (Liebe Kira, dies der Grund,...

Belletristische Literatur ist konkurrenzlos darin, dem Leser das Andere im Anderen nahezubringen. Mit einer Sprache, in der sich Empfinden und Denken miteinander verbinden und ihn in den Bann einer erfundenen Wahrheit führen. Das Wahrhaftige...

Er rastet wieder einmal völlig aus, / vor seinen Augen flimmert rot die Glut, / die Kinder ducken sich vor seiner Wut, / und keiner ist mehr sicher in dem Haus. / Die Hiebe prasseln auf den Leib der Frau, / die sich dem Rasenden entgegenstellt /...

Soll ich hier weiter schreiben, oder gehen! / So enden die Story von kanadische Boyband und von anderen. / LG AngelWings /