Steckbrief: Coschi

Mein Lieblingsdichter ist Friedrich Nietzsche.
Meine Lieblingsdichterin ist Annette von Droste-Hülshoff.
Mein Lieblingsschriftsteller ist William Horwood, Paulo Coelho.
Meine Lieblingsschriftstellerin ist Antje Babendererde.
Mein Lieblingsmusiker ist Mein Bruder, Jack Johnson.
Meine Lieblingsmusikerin ist Agnes Emilia Carlsson.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist Leonardo M. Nierman.
Meine Lieblingsmalerin/-zeichnerin ist Niki de Saint Phalle.
Mein Lieblingspolitiker ist -.
Meine Lieblingspolitikerin ist -.
Der für mich wichtigste Mann der Geschichte ist Marcel.
Die für mich wichtigste Frau in der Geschichte ist Mirjam.
Meine Lieblings-Fantasie-/Romanfigur ist Fuchur (die unendliche Geschichte).
Meine Lieblingsband ist Pink.
Am liebsten lese ich Prosa-Gedichte.
Am liebsten höre ich indianische Musik.
Am liebsten sehe ich die Natur.
Am liebsten rieche ich Feuerholz.
Am liebsten fühle ich warmen Frühlingswind.
Am liebsten esse ich Lauchauflauf.
Am liebsten trinke ich Coca Cola Zero.
Meine Lieblingsfarbe ist schwarz.
Mein Lieblingsbuchstabe ist Y.
Mein Lieblingstier ist Otter, Adler, Wolf, Leguan, Wiesel.
Mein Lieblingsstern ist Schedir.
Mein Lieblingsmonat ist August.
Meine Lieblingszahl ist 52.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass es keine Gewalt mehr gibt auf dieser Welt
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das meine Zwillingsschwester
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Cécilia.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich danach hoch verschuldet sein
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Coschi, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Frau Coschi, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Coschi: Mein erstes Gedicht entstand 1994 in Davos (Schweiz) und trug den Namen "schlaflos". In dieser Zeit fing ich an, fast täglich Gedichte zu schreiben, die ich regelmässig einer Freundin zu lesen gab.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Coschi: Schreiben ist eine Art, sich auszudrücken, währenddem man die Worte in Stimmungen, Szenen und Bildern hüllt. Ja, der Wunsch nach Ausdruck war treibende Kraft.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Coschi: Ich wollte Menschen erreichen, zeigen, dass es andere Welten gibt, als diejenige, in der sie leben. Ich denke jeder Mensch sucht immer wieder nach dem Gefühl, Verstanden zu werden. Gesehen zu werden.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Coschi: Die künstlerische Freiheit, liebenswerte Mitautoren und eine Unmenge an lesenswerter Kunst.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrene Literatin, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Coschi: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - ich denke vor Worten muss man sich nicht fürchten und auch beim malen entscheidet man immer noch selbst, wie klar die Kanten sind.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Coschi, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Coschi: Ja. Ich habe dadurch einen ganz besonderen Menschen kennen gelernt, der mein Leben nachhaltig geprägt und meine Denkweise verändert hat. Durch das Schreiben habe ich aber auch ein Ventil gefunden für Dinge, die mich innerlich zerstören.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreiche Autorin auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Coschi: Schreiben ist für mich eine Leidenschaft, kein Beruf. Wäre diese Leidenschaft mit Lohn, Druck und all zu öffentlicher Kritik verbunden, könnte ich nicht mehr frei schreiben. Mein Herz wäre nicht mehr frei.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Coschi: Ich denke die meisten befürworten, dass ich einen Weg gefunden habe, das Schweigen zu brechen und freuen sich daher mit mir.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Coschi. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Coschi: Worte müssen weder hochgestochen, übertrieben bildlich noch verziert sein - sie müssen nur von Herzen kommen.
Ich bin erfolgreich, weil jedes Wort für mich ein Erfolg im "sich-öffnen" ist.
Ich bin beliebt, weil - ich denke nicht dass ich beliebt bin, die meisten Menschen meiden mich.
Ich bin hier willkommen, weil meine Worte zu mir gehören.
Ich mag es gar nicht, wenn auf Schwächeren rum gehackt wird.
Ich hasse es, wenn Tragik zur Komödie wird.
Ich bevorzuge Menschen, die sich selbst treu bleiben.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind kritisch meinen Texten gegenüber ;-).
Wenn jemandem meine Texte gefallen, freut mich das.
Wer mich nicht leiden kann, sollte es mir sagen.
Bevor ich sterbe, möchte ich noch leben.
keinverlag.de ist für mich eine Familie.
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