Steckbrief: SimpleSteffi

Mein Lieblingsdichter ist nicht ganz dicht.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist Der Regentropfen auf der Fensterscheibe.
Mein Lieblingspolitiker ist Piratenpartei.
Meine Lieblingspolitikerin ist Lisa Simpson. Sie denkt. Und sie sagt was sie denkt. In der Reihenfolge.
Der für mich wichtigste Mann der Geschichte ist auferstanden.
Meine Lieblings-Fantasie-/Romanfigur ist Frida Chevalier.
Am liebsten lese ich in den Augen meines Liebsten.
Am liebsten höre ich Komplimente (aus seinem Mund).
Am liebsten sehe ich Farben.
Am liebsten rieche ich Meinen Liebsten.Vanille (macht wuschig). Und Zimt. Und Erdbeeren. Und Schokolade. Und Kaffee und ....
Am liebsten fühle ich Haut auf Haut.
Am liebsten esse ich was mir grad schmeckt. Also irgendetwas von allem außer Rotkohl und Sauerkraut.
Am liebsten trinke ich zuckerfrei und geschmackvoll.
Mein Lieblingsstern ist der da. Nein, der da. rechtslinks nebenunterüber dem! Ne, ´n bisschen weiter da ... guck! Genau, DER!.
Meine Lieblingszahl ist Drölf.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben zu müssen
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das pervers. Leben findet unter der Voraussetzung des Todes statt. Auch wenn das oft schwer zu akzeptieren ist.
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich öhm... Steffi? Stephanie? Superwoman? Irgendwie sowas..
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich sie ausgeben
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit SimpleSteffi, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Frau SimpleSteffi, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
SimpleSteffi: Seit ich es lernte hat mir die Beschäftigung mit der Sprache fasziniert. Meine ersten ganz eigenen Texte und Gedichte entstanden in einer frühpubertären Phase.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
SimpleSteffi: Malen allein war gegen Ende des Kindergartens nicht mehr aussagekräftig und prägnant genug. Und ich male leider auch nicht so, wie die Bilder in meinem Kopf noch aussehen.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
SimpleSteffi: Freunde sagten: Das ist gut. Ich wollte mehr. Ich wollte Dimensionen.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
SimpleSteffi: Ich fühle mich hier einfach wohl. Es findet wirkliche Auseinandersetzung mit Texten statt und zu wirklich jedem noch so dämlichen Thema finde ich Gesprächspartner
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrene Literatin, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
SimpleSteffi: Orthografie ist was Feines. Und fragen kostet nichts. Traut euch!
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, SimpleSteffi, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
SimpleSteffi: Ich gerate regelmäßig in Panik, wenn ich keinen Stift finde. Und ich verbringe viel zuviel Zeit am Computer.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreiche Autorin auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
SimpleSteffi: Die sind so stolz auf mich, dass sie sogar schon dem Bürgermeister von KaVau erzählt haben.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
SimpleSteffi: Wir sind hier doch größtenteils auf einer Ebene und kommen gut miteinander aus. Ausnahmen werden toleriert bzw. ignoriert.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, SimpleSteffi. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
SimpleSteffi: Alles hat Sinn. Früher oder später.
Ich bin erfolgreich, weil ich tue, was ich liebe.
Ich bin beliebt, weil ich zu mir stehe.
Ich bin hier willkommen, weil ich eingeladen wurde.
Ich mag es gar nicht, wenn hinterm Rücken gelästert wird.
Ich hasse es, wenn gehasst wird.
Ich bevorzuge Menschen, die echt und ehrlich sind.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind hoffentlich konstruktiv. Dann immer sehr gern, danke!.
Wenn jemandem meine Texte gefallen, freut mich das natürlich.
Wer mich nicht leiden kann, sollte mich kennenlernen.
Bevor ich sterbe, möchte ich noch das Leben teilen.
keinverlag.de ist für mich Mein Honighirn! (http://keinverlag.de/texte.php?text=112055).
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