Steckbrief: Untergänger

Mein Lieblingsschriftsteller ist Terry Pratchett.
Meine Lieblingsmusikerin ist Tracy Chapman.
Der für mich wichtigste Mann der Geschichte ist Herr Lindt (der wo die Conchiermaschine erfunden hat).
Mein Lieblingsbuchstabe ist ß.
Meine Lieblingszahl ist 45,78.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass der Klimakollaps morgen schon kommt
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das Gott
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich sie einer wildfremden Person schenken
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Untergänger, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr Untergänger, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Untergänger: Was soll das eigentlich?
Sie laden einen Autor meiner Güteklasse ein und das erste was sie tun ist mir eine Frage zu stellen...

Ich will zunächst mal eine Tasse Tee oder heiße Schokolade, beides bitte nicht zu heiß - die Schokolade ohne Sahne.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Untergänger: Hallo!? Bin ich in einem schlechten Film oder was?
Tee oder heiße Schokolade! Und wenn sie sich jetzt die Dreistigkeit erlauben mir einen Kaffee anzubieten, dann gibts was!

Und zu Ihrer Frage, mit dem Schreiben fängt man nicht an, es fängt mit einem an.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Untergänger: Danke. Ein bisschen Zucker für den Tee... Danke...

Sie haben eine wirklich sehr nette Assistentin, vielleicht könnte sie an Ihrer Stelle das Interview führen!?
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Untergänger: Gut, Sie gehen nicht auf meine Fragen ein, geh ich auch nicht auf Ihre ein -

wir können uns hier gerne den Rest des Interviews anschweigen.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Untergänger: Erfahrener Literat? Grandioser Überautor unserer Zeit wäre treffender gewesen.

Nun einen Tipp--- an einen Anfänger sagen Sie?

Lass das Schreiben sein, du hast eh kein Talent!
Und Veröffentliche deine Texte bloß nicht, sonst bekommst du das auch noch von anderen Leuten gesagt.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Untergänger, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Untergänger: Nein.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Untergänger: Hey, kann ich vielleicht noch nen Keks zu dem Tee!?
Achja und die Nummer der Assistentin.

Im Rampenlicht der Öffentlichkeit... Meine Familie ... mmmh - Die sind doch nur neidisch... Briebumbe sind des - BRIEBUMBE sag isch!
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Untergänger: Zu mir Unterwürfig.
Zu meinen Texten - sie beten sie an.

Zu meinem Erfolg - Auch Briebumbe... alles nur BRIEBUMBE...
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Untergänger. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Untergänger: Der Tee ist gut.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind immer herzlich willkommen..
Wenn jemandem meine Texte gefallen, dann kann er sich dafür nicht mal nen Lolli kaufen..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch etwas leben..
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