Texte zum Thema "Meer"

Fast zärtlich tritt die kleine Welle ganz nah an mich heran wo ich sie mit meinem großen Zeh sachte stupsen kann Leicht unterkühlt bedeckt sie ihn mit kleinen nassen Küssen und fast schon beschämt es mich das sie mir...

Im dreckigen Grau schlagen die Wellen an den Strand legen sich nieder zu deinen Füßen Du schaust ihnen zu vom sicheren Land Aufgewühlt fühlst du dich wie sie und willst sie als Leidesgenossen begrüßen Hier...

Im Bade kann ich mich der Traumsucht stellen, genießen, wie die Wellenkronen blinken, von himmelblauen Kacheln Regen trinken und träumend tauchen unter heißen Quellen. Und während draußen spitze Schreie gellen, kann...

Der Himmel weiß was Wolken sind darum lässt er sie ziehen

In meinen Farben habe ich keinen Ton gefunden der dem Meer in seinen Veränderungen folgen kann so mische ich mit einem Lächeln Rot, Blau, Gelb Schwarz und Weiß….

Die Tage am Meer ziehen sich wie Spuren im Sand entlang, die rhythmisch von rauschenden Wellen verschlungen werden, als würde uns das Meer sagen: „Schau, die Spuren hinter dir sind Vergangenheit, sie waren nur dazu da, dich dahin zu...

Als mir die Wellen den ersten Bernstein vor die Füße rollten, sah es aus, als würde das Meer goldenen Tränen weinen. Eine Trä;ne allein sagt nicht, ob sie aus Trauer oder Freude entstanden ist, nur das Herz für das...

Hör die Melodie der Steine, wenn das Meer darüber singt, es ist ein Lied der Weltenseele, das die stille Freude bringt. Lausche und dann sieh der Wellen sanfte Finger komponieren, dass sich hier an diesem Ort, Schmerz und Last im Nichts...

Was macht uns bei einem Sonnenuntergang so melancholisch, leise, fast traurig? Was gibt uns Hoffnung und Kraft bei einem Sonnenaufgang? Es ist doch dieselbe Sonne auf ihrem Weg durch unsere Lebensspur.

Der Herbst am Meer hat eine besondere Lehrbuchseite des Lebens: Man freut sich auf jeden Moment Sonne, als wäre es ein besonderes Geschenk der Jahreszeiten. Der Wetterbericht von Morgen rückt in unbenutzte Dimensionen. Und wäre er...

Sie brechen sich wie Wellenberge im Meer die Tage meines Lebens; wildschäumend wechselt mit bewegungslosem dahin Gleiten. Ich muss wohl öfter den Mut finden innezuhalten.

1.  Mut zum Ausruhen Tagebuch | 1979 , 7
2.  Herbst am Meer Tagebuch | 1958 , 5
3.  Sonnenbetrachtung Tagebuch | 1924 , 7
4.  Bernsteingedanken Tagebuch | 1952 , 9
5.  Spuren im Sand Tagebuch | 1866 , 5
6.  Farbensuche Tagebuch | 2062 , 5
7.  Kleine Schatten Tagebuch | 2374 , 9 1  

die taue neu das deck blitzblank geschrubbt die planken frisch geteert auch für die segel gab es neues tuch nur noch einen schritt ich bin an bord tausche den gewohnten festen boden unter den füßen gegen dieses leicht schwankende...

Ein dunkles Schiff Das dunkle Holz schreit unter dir Das dunkle Segel zeigt deine Gier Ein müdes schaukeln – du hast es geschafft Dir deine eigene Mannschaft gemacht Doch jetzt ist dieser Traum vorbei Die Planke bedeutet zweierlei Der...

ich ließ mich treiben setzte den anker nicht sehe kein land mehr ich ließ mich täuschen von deiner glatten ruhigen oberfläche ich ließ mich blenden von dem schönen licht ich ließ mich treiben und...

In die Fluten getaucht das Haar fließt in schwarzen Wellen dahin. Immer tiefer ruft Neptuns Reich das mit streichelnden Händen umfängt. Eine magische Welt in Blau und Achatgrün öffnet klingend seine Tore. Schwärme...

Dorniges Gebüsch Wild flattert ein weißer Slip Über den Dünen

(nach einer wahren Begebenheit) Malediven, im Februar 1998 Bevor ich mit der eigentlichen Geschichte beginne, muss ich vorwegschicken, um wen es sich bei Taucher’s Freund handelt. So wird unter Sporttauchern oft der Napoleon genannt, ein...

Kennst Du den Ort auf Erden, wo meistens herrscht Stille, wo Überleben kennzeichnet der Bewohner Wille. Die Rede ist vom Meer, und zwar unter Wasser, wo mit zunehmender Tiefe die Farben werden blasser. Jedoch nur, weil nach unten hin abnimmt...