Weg der verlorenen Hoffnung

Innerer Monolog zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma

von  franky

*

So unbrauchbar wie eine Hand voll Flöe,
sind meine Ideen,
wenn du keinen Zirkus damit eröffnen willst.

Die kommen zur Welt
und warten bis eines Tages
der eine
oder andere Einfall
verwirklicht wird.

Manchmal steh ich da,
auf dem Weg der verlorenen Hoffnung
und weiß nicht soll ich einen
Fuß vor den andern setzen?

Dann treibt mich ein Gedanke vorran,
der so stark ist, wie ein
Feuerstoß aus einem Flammenwerfer. 

Der Weg von Kreuzen eingezäunt,
das Kreuz, sympol des Leides.
Auch Leid kann Licht bringen
und das dürftige Dasein erhellen.

Ich kaue an einen Brocken,
er ist zähe und schmeckt fade!
mir lähmen schon die Kaumuskel.

Das gepfefferte Brot
wird sauer in der Hitze.
Steine sind auch heiß,
sie schmecken aber nicht sauer;

Der Ruf einer einsamen Taube
Der durchs Fenster dringt
Verkündet nicht die Botschaft
dass alle Kriege erloschen sind;
Es werden täglich neue entfacht.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Die Nachrichten bringen täglich neue Botschaften des Schreckens.

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