Veränderung beginnt an SICH

Gedankengedicht zum Thema Vergangenheit und Zukunft

von  Prinky

So sehr die Sonne lacht, für immer,
ihr Glanz perlt einfach an mir ab.
Es trägt mich nichts, es hilft mir nichts,
ich sinke langsam in mein Grab.

Nur kriegt es niemand mit,
hallt auch der letzte Schritt.

Und ferne, dort, wo Wünsche sich
erfüllen, dort bin ich noch nicht!
Noch vegetiere ich und bleib,
und hasse meinen Zeitvertreib.

der Tag beginnt, ich leide schon,
die Wände mich beschränken.
Selbstverschuldet ist der Fron,
daran muß ich stets denken.

Noch weiß ich nicht was kommt danach,
ich will, will ich es wissen?
Vielleicht ist auch der Tod am Arsch,
warum bin ich verbissen?
Ist ja vielleicht auch nur ein Witz,
doch lachen werd ich selten!
Denn bin ich erst am finstren Ort
vermiss ich Sonnenwelten.

Noch scheint das Licht, an jedem Tag,
noch hader ich und denke...
Weiß nicht was noch geschehen mag,
wem ich mein Leben schenke.

Vielleicht der Frau, die doch noch kommt,
vielleicht den dunklen Schatten!?
Nur wem, ich bin nicht klar im Kopf,
und sink zu Abtretmatten...

Dort reibe ich den linken Fuß,
bevor ich SIE geschrieben.
Dann streiche ich mit rechtem auch,
und hass mich zu verlieben.

Und dann beginnt es sich zu leern,
der Geist will nicht mehr denken.
So atme ich auch wieder frei,
muß ich mich wirklich schenken?

Das Leben liebt mich schließlich auch,
auch wenn es nicht erfüllt.
Doch schließlich trag ich eigne Schuld,
ich malte dieses Bild.

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Kommentare zu diesem Text

steinkreistänzerin (46)
(22.08.06)
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 Prinky meinte dazu am 30.08.06:
Wenn das so ist, dann schenke ich, oh ich verschenke...Möchte nur noch verschenken...Wer nimmt sie nun an , die Geschenke?
Micha
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