All die dunklen Gänge
labyrinthartig verzweigt
nass und rutschig
vom Tränenregen
kalt und anklagend
die Wände
deren wehklagendes Echo
aus längst vergangenem
dir ins Ohr hallt
Es ist vorbei
kaum Erinnerungen
die man noch hat
und doch
noch lang nicht ausgelitten
ausgeblutet
an Stellen
tief unter der Oberfläche
Unsichtbar für fremde Augen
Es gibt diese Wege
und es werden täglich mehr
Verschlungene Pfade
in meinem Unterbewusstsein
Ich weiß
ich müsste sie gehen
wenn ich nicht die Angst hätte
mich darin zu verlieren