Hände
strecken aus der Erde sich
empor,
ranken dem Licht
entgegen,
wie schöne, wilde Gewächse;
die Finger zu Krallen
deformiert,
auf zweifelnder Suche
schier nach
Lebendigem.
Leben,
das, warm und weich,
sich nicht verflüchtigt
unter
ihrem Griff
so kalt, so hart.
Als sei es doch nur Illusion.
Ein Hirngespinst.
Das Leben.
Pochende, blutige
Herzen,
sich windend in Agonie, in
spasmodischen Orgasmen
erbrechen
das Innerste nach Außen.
Doch es ist nichts.
Es ist die Erde nur,
Lehm und Dreck.
Darin blanke
Holzkreuze stecken,
auf welchen kein Name
zu lesen mehr ist,
schon lange Zeit
nicht mehr.