Ich geh vorbei.

Innerer Monolog zum Thema Unruhe

von  franky

*
Ich geh vorbei und seh nicht hin,
was da im Streit verloren;
Es ist Kein großer Satzgewinn.
Nur geschlitzte spitze Ohren.

Ein Tritt jammert fürchterlich!
Hat sich verletzt beim Gartenzaun.
Er soltte seinen Gegenüber
Eines in die Fresse haun.

Geh ich vorbei dann hör ich Stöhnen,
Eifersucht und Eigensinn.
Jeder zischt, nach Mitleid ruft!
Versucht mich krumm an sich zu ziehn.

Mein Gefühl ist ausgebrannt,
im Wüstensand verblichen.
Jetzt hab ich nur ein dünnes Lächeln,
deshalb bin ich ausgewichen.

Auf meinem Wege hör ich Lachen!
Ein großes Fest macht sich  bereit,
Sie stelln die Sorge vor ein Fenster;
So hört es niemand wenn sie schreit.

kann Glück auf Unmut Flügel fliegen?
Viel ist es nicht was du verlierst;
Ein kleiner teil wie Tränentropfen.
Ein Stich, den du im Herzen spürst.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Morgen geh ich den anderen Weg;

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