Jenseits der Worte

Gedicht zum Thema Nachdenkliches

von  Perry

Es gibt Gefühle
die lassen sich nicht beschreiben
nicht festhalten
die kann man nur einhüllen
in Sprachmäntel

Erst wenn die Sonne aufgeht
über Eden
wir alles Bedeckende ablegen
können wir sie begreifen
sie annehmen

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Kommentare zu diesem Text

Baldachin (55)
(25.02.07)
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 Perry meinte dazu am 25.02.07:
Hallo Baldachini,
als ich gestern mal wieder den Film "Jenseits der Stille" gesehen habe, sind mir diese Bilder eingefallen. Der Schwenk auf einen anderen meiner Lieblingsfilme "Jenseits von Eden" hat sich auch noch eingeschlichen (lächel)".
Danke für deine Einschätzung und LG
Perry

 tulpenrot (25.02.07)
Je länger ihc schreibe 8seit einem Jahr), desto mehr kommt diese Sehnsucht hoch und ist gegenwärtig: sich verständlich zu machen, nach Worten zu suchen, die etwas verhüllen und enthüllen, die etwas deutlich machen und zugleich ein Rätsel sind, die neugierig machen und zufrieden stellen, die hungirg machen und sättigen, die spielen und ernstlich sind, sich zu berühren und sich zu distanzieren, eins zu werden und sich zu trennen.
Dein Ausblick auf Eden, das Paradies, wo alle Hüllen fallen, wo es vollkommenes Verstehen gibt und sich niemand mehr schämen muss, wo initmste Begegnung möglich ist, dürfte deie Erfüllung im Morgen nach allen Irrwegen und Dunkelheiten sein.

Entschuldige, mir war gerade so weitschweifig zumute...
Dein Text hat es gebracht!
Einen lieben Gruß
Angelika

 Perry antwortete darauf am 26.02.07:
Hallo Angelika,
freut mich, dass dich meine Zeilen so intensiv ansprechen konnten. Letztlich sind wir wohl alle auf der Suche nach unserem persönlichen Eden. Deine Vorstellung davon spricht mich sehr an (lächel).
Danke für die Empfehlung und LG
Manfred
steinkreistänzerin (46)
(25.02.07)
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 Perry schrieb daraufhin am 26.02.07:
Hallo Annette,
wenn sich der "Sprachmantel" öffnet, dann sind keine Worte mehr nötig, um sich und die Welt zu umarmen oder hattest du was anderes im Auge (lächel).
Danke für deine Empfehlung und LG
Manfred .
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