Gegenübergestellt

Gedankengedicht zum Thema Gut und Böse

von  Martina

In meine dunkle Seite,
hast du dich unbemerkt geschlichen,
hast dich nicht erschrecken lassen,
bist von meiner Seite nicht gewichen.

Wollt mich nicht mit ihr befassen,
doch doch brachtest sie ans Licht.
Ich wollte sie einfach ignorieren,
doch du teiltest nicht die Sicht.

Bringst mich immer wieder zurück,
dorthin wo ich mich nicht sehen will,
bin dann wie vom Blitz getroffen,
kauer am Boden und weine still.

Hab Angst ich könnte mich nicht lieben,
mit diesem Dunklen dem ich stets weiche.
Sie liegt tief versteckt und unentdeckt,
meine im Seelenkeller vergrabene Leiche.

Doch du steigst hinab in das kalte Loch,
zeigst mir, wovor es mir einfach nur graut.
Du sagst zu mir: versteh es doch,
sie lebt mit dir unter einer Haut.

Du kannst sie nicht von dir trennen,
und sie mich nicht von dir, mein Schatz.
Du musst dich ihrer ganz bekennen,
gib ihr bitte einen Platz!

Dann kann sie atmen, kann sie leben,
verwest und verpestet deine Seele nicht.
Ohne sie kann es keine Einheit geben,
denn wo kein Schatten, da ist auch kein Licht!

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Kommentare zu diesem Text

Lacrima (20)
(06.08.07)
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 Martina meinte dazu am 06.08.07:
Grins....Ja! Schön das du auch hier gewesen bist und mir deine Meinung dazu hinterlassen hast. Ich freue mich immer, wenn ich Feedback bekomme, weil man nur so merkt, was ankommt, und was nicht :0) Viele Sonnenstrahlen für dich heute, wünscht dir Tina
Francisco_Wilando (54)
(06.08.07)
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 Martina antwortete darauf am 07.08.07:
Genau..ich beschäftige mich schon länger damit.... :0) Lg Tina
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