abgrund

Gedankengedicht zum Thema Apokalypse

von  AZU20

das schäumende meer rauscht
nahe dem wind die
wellen schlagen unheil in die
planken & bauschen auf den   
leeren strand

das weiße totenschiff am
ende der brandung der
herr der meere ab-
tauchend zum nachtwind vom
elend zerfetzt

in der tiefe wahnsinn stiert
schaurig & lässt nichts
übrig als fesseln die endlose
sehnsucht umgarnt den sinnlosen
untergang

ich tauche hinab/mein geist
sprüht hinauf zum flimmernden
stern gedanken entfliehen in
hitziger wucht zum endlo-
sen raum

fröstelnd treiben/verzweifelt
wehren gegen dunkles gewäsch aus
dem heimtückisch brodelnden
hass der mich herzlos umfängt und seuf-
zend besiegt

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Kommentare zu diesem Text

orsoy (56)
(06.08.07)
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 AZU20 meinte dazu am 06.08.07:
Liebe Konni,

vielen Dank für deinen einfühlsamen Kommentar und deine Empfehlungen. Hier kühlt es ab. Irgendwo gab es anscheinend ein Gewitter. LG in den Abend von Armin
Stefan_P. (58)
(06.08.07)
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 AZU20 antwortete darauf am 06.08.07:
Lieber Stefan, ich danke dir sehr für Kommentar und Empfehlung. Herzliche Grüße Armin
Amphelia (37)
(25.08.07)
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 AZU20 schrieb daraufhin am 25.08.07:
Ich danke dir sehr für Kommentar und Empfehlung und wünsche dir ein sonniges Wochenende. LG Armin

 souldeep (04.12.07)
ja, das darf sich zu recht abgrund nennen, lieber
Armin. das reisst mit, das zieht runter, das
offenbart jenen schlund, der von vergeblichkeit
und vor allem von vergänglichkeit dröhnt...
feine bilder hast du gefunden - jene, die eben
vom lebenwollen auch noch singen...

herzliche grüsse
Kirsten

einzig, die beiden schrägstriche und den
bindestrich bei der worttrennung...die
finde ich überflüssig...

 AZU20 äußerte darauf am 04.12.07:
Vielen Dank, Kirsten, für alles. Mit deinem Einwand hast du recht. Ich denke drüber nach. LG Armin
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