ich esse die schriften
der nacht aus der hand
aus der nacht in die hand
liest das schweigende mondkorn
vom gold
das der stundenlange, der morgen
aufs dach karrt
allein
und der schatten, der taut
auf den lippen, und die sätze
und verse, die zwischen
dem sternlicht sich selber
verstehen
ein gewebe der dunklen
erzählung
ich höre,
ich lausche,
solang bis der lärmende flügel
der sonne
sie auslöscht:
die schriften und hände und nächte
allein
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Kommentare zu diesem Text
Ottilie (66)
(22.09.07)
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