Indianersommer

Erzählung zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  praith

Nach der ersten frostigen Nacht des Herbstes,mindestens drei schoene und warme Tage mit Temperaturen von fuenfundzwanzig bis achtundzwanzig Grad, das nennen die Kanadier den Indianersommer.

Es ist wie ein urploetzlicher Fruehling mit Sommergeruch ,waehrend der prachtbunte Ahorn schon fast vollstaendig sein Blaettergewand fallen laesst.

Die Sommersachen sind verstaut, der Garten ist fuer das naechste Jahr bereit.

Es ist ungewoehnlich rujg in letzter Zeit aber das tut auch gut.Die Jungs spielen fast ununterbrochen mit der Play station,und trinken auch ununterbochen ...und ich hab die Nase voll....vom Bier im Grunde wie vom Sozialleben und verzieh mich so oft ich kann raus oder ''Tuer zu'' bei mir.

Stattdessen verlege ich mich aufs Zeichnen , wenn ich Zeit habe.

Die Waerme der letzten Tage hat  gutgetan und ich war in der Sonne,aber ich spuer dass wir bald in einigen wochen eventuell morgens schon die scheiben kratzen.

Beim Gedanken an den Winter schaudert es mir..die Leute finden wir haetten die letzten 10 jahre nur milde Winter gesehen , aber vorletztes Jahr waren da mindestens zwei wochen mit ueber minus 30.


naja und ich hab auch schon den Schnee anzug bereit fuer Januar.Damit gehe ich naemlich endlich raus im Winter und das ist toll...meistens ist es Sonnig im Winter...je kaelter es ist umso sonniger.

Naja und nun schon Indianersommer,meine Kuerbiskoepfe sind auch schon fertig fuer Halloween..

und in 6 wochen meinen kleinen plastikweihnachtbam ( wie kitschig) herausholen und villeicht auch Weihnachtslieder hoeren...ach wer weiss?

Wir haben 100 Pfund Kartoffeln gekauft...zu dritt..ich bin ja mal gespannt...bisher gabs bei Klaus und Stephan dann immer Fritten und als Actionaer der kartoffelsaecke krieg ich dann immer einen Teller ab.

Das Leben tut momentan so als waer es friedlich..Louise selbst scheint ihre Medicamentation im Griff zu haben.

da sag ich nur toi toi toi !

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