... ward das Verlangen in mir unendlich groß. Hungernd nach diesem Gefühl, nach Vereinigung von Seele und Fleisch. Doch welche Seele suchte ich dort in der Ferne, welche Schönheit, welch Leidenschaft? Und die Welt schwieg weiter, im Wolkenflaum der Horizont sich barg. Kein Veilchen schmückte den Abendhimmel, nur meine Gedanken flogen hinauf in das aufsteigende Dunkel. Ja. Ich spürte es. Die Stunde rückte näher, in der ich endlich vom Mantel der Trunkenheit umhüllt wieder funkeln werde, wie das Licht der Sterne, die unter meinem Gestirne zum heißen Punkt im Herzen werden...