Glückskind 21.01.2009

Innerer Monolog zum Thema Glück

von  Quengel36

Glückskind 21.01.2009

Zufrieden bislang und lange genug unzufrieden damit.

Keinen Kontakt zu mir und meinem Ich.

Wahrnehmung der Person und der Wirkung? Fehlanzeige!

Keinen Ausweg aus der Ausweglosigkeit gesehen, nicht sehen wollen.

Wegweiser konsequent mißachtet.

Helfende Hände gesucht und vergeblich nach ihnen gegriffen.

Nicht begreifen wollen.

Im Sog der eigenen Gefühle und des Selbstmitleides fast ertrunken.

Und plötzlich ganz viele Berührungen des Herzens erlebt.

Wegweiser wahrgenommen und bewusst angeschaut.

Mit Hinweisen überschüttet worden, bis selbst der sich im eigenen Leid Suhlende sie nicht mehr übersehen konnte.

Verbindung zum Körper und zur Seele wiederentdeckt.

Alle Gefühle ausgegraben aus dem Pfuhl des Staubes aus Verleugnung, der sie bedeckt und verschüttet hat.

Überrascht von der Klarheit der Gedanken, von der Leichtigkeit der momentan richtigen Entscheidungen.

Gefestigt in dem Glauben, den Menschen in dem Moment zu begegnen, in denen ich sie brauche.

Gestärkt in der Zuversicht an einen guten Plan und an gute Geister, die zur echten Zeit zur Stelle sind, egal in welcher Form.

Das Gefühl des Momentes einfangen, ausleben, genießen, zelebrieren können. Darin eintauchen, untergehen, schwimmen und ertrinken. Und ein kleines Stück davon für immer bewahren wollen. Auf jeden Fall aber mit mir nehmen und bei mir tragen.

Glück genießen.

Glück annehmen.

Glück weitergeben.

Glückskind...


Anmerkung von Quengel36:

Für mich und von mir!

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Kommentare zu diesem Text

Phantasie (93)
(03.03.09)
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