Der Tod

Gedicht zum Thema Tod

von  Jorge

Heut galoppiert er fast der Tod.
Er eilt von Haus zu Haus.
Sein Kopf, der scheint schon puterrot.
Er kennt sich sehr gut aus.

Er kennt die Leute auf der Liste
und hat niemals Erbarmen.
Er wandelt sicher auf der Piste.
Holt Reiche und die Armen.

Ob es wohl an der Hitze liegt.
Er scheint fast außer Atem.
So mancher sich noch sicher wiegt
Der Tod lässt uns noch raten.

In Häusern, wo die Kranken wohnen,
da ist er auch zu Hause.
Die Alten kann er nicht verschonen.
Er macht kaum eine Pause.

So mancher spricht vom Sensenmann,
auch vom Herrn Gevatter.
Am Ende sind wir alle dran.
Da hilft auch kein Geschnatter.


Anmerkung von Jorge:

Wenn die Einschläge näher kommen,
wenn er mehr von sich Reden macht,
denkt man zwangsläufig häufiger an ihn.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(13.07.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Jorge meinte dazu am 13.07.10:
Danke Gerda für die Beachtung.
LG Jorge
Raissa (57)
(13.07.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Jorge antwortete darauf am 13.07.10:
Das Zitat gefällt mir - leider trifft es sogar zu.
Dennoch heitere Grüße
Jorge
Raissa (57) schrieb daraufhin am 13.07.10:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 AZU20 (13.07.10)
Kein Kommentar. LG

 Jorge äußerte darauf am 13.07.10:
Danke

 sensibelchen13 (13.07.10)
ja, lieber Jorge, der Boarndlkramer, er vergisst keinen.
Trotzdem, einen schönen Abend.

Lieben Gruß
Helga

 Jorge ergänzte dazu am 13.07.10:
Der Boandlkramer - eine bayerische Bezeichnung für den Tod und ein neues Wort für mich


Danke Helga für deinen Kommentar und liebe Grüße
Jorge
Andre_Marto (52)
(14.07.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Jorge meinte dazu am 14.07.10:
Danke Andi für deinen Besuch und Kommentar
LG Jorge

 Ingmar meinte dazu am 17.07.10:
wo ist der schwarze witz? ich seh ihn nicht.

 Ingmar (17.07.10)
in einem wort: altbekannt. in einem andern: unoriginell. "Am Ende sind wir alle dran. / Uns hilft da kein Geschnatter." mehr sagt der text im endeffekt nicht. das wäre nicht schlimm, wenn er dieses sagen auf eine art täte, die ihn in irgendeiner weise 'speziell' (und damit meine ich: lesenswert) machen tät. hm. ist ein völliger verriss meinerseits. ich hoffe, das sei erlaubt, und du nimmst es mir nicht übel.

grüsse,
ingmar

 Jorge meinte dazu am 17.07.10:
Lieber Ingmar, eine ehrliche Meinung kann den Tod ueberdauern.
Ein anspruchsvoller Text ist es wahrlich nicht - da ist ein Verriss erlaubt.
Ich kaempfe momentan nicht nur mit der Hitze, die ist hier in España noch heftiger als in D., ich schreib mich auf einem neu formatierten Rechner erst wieder in die Herzen meiner Leser.
Vielleicht sagt dir ein anderer Text mehr zu, versuchs doch noch mal mit mir,
Viele Gruesse
Jorge
elvis1951 (59)
(19.07.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Jorge meinte dazu am 20.07.10:
Hallo Klaus, wer sich mit Trauben oder anderen Leckereien füttern läßt, ist weit entfernt vom Gevatter.
Vielen Dank und LG Jorge
Graeculus (69)
(17.11.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram