Undique ad inferos tantundem viae est (Cicero, 106 v. Chr. bis 43 v. Chr.; Tusculanae disputationes). Von jeder Stelle ist der Weg in die Unterwelt gleich weit.
Cicero bezieht sich auf den griechischen Philosophen und vorsokratiken Denker Anaxagoras (5. Jh. v. Chr.), der die Frage nach der Wahl seines Bestattungsortes solchermaßen bündig beschieden haben soll.
Ein guter Tipp für Menschen, die der Betrachtung des Lebens nach dem Tod nichts abzugewinnen vermögen. Zugleich ein passendes Unterstatement.
Unterwelt (Hades) müsste dann nur noch durch Hölle ersetzt werden.
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