Ohne dich, wird die Welt nie mehr im violetten Duft des Frühlings erwachen...
Text zum Thema Angst
von ZornDerFinsternis
Kommentare zu diesem Text
Es ist ein beklemmend trauriger Text, der von tiefer Verletztheit, Einsamkeit und von einer Angst spricht, die nicht aufgelöst werden kann.
Ich wünschte, diese Gefühle müssten für einen Menschen nicht sein.
LG
tulpenrot
Ich wünschte, diese Gefühle müssten für einen Menschen nicht sein.
LG
tulpenrot
Vielen Dank für deine rührenden und kraftschöpfenden Zeilen, Liebes.
Ich schicke dir eine große Hand Frühlingsblumen in dein Wochenende.
Anni
Ich schicke dir eine große Hand Frühlingsblumen in dein Wochenende.
Anni
Liebe Anni,
wenn das prosaische Ich zu Toten spricht, fühl ich mich als Leser wie ein Leserzombi, der zur Mittagspause sein Zuckerrohrmesser aus der Hand legt und seinen Zombi-Kumpel anhaut: "Hey, kommste mit? Geh einen ZdF-Text lesen. Freitags schreibt sie für uns Jungs! Danach gehen wir auf ne Zombi-Party!"
Bevor ich nicht selber in der Scheiße saß, hätte ich nie gedacht, wie deprimierend gerade der feingeistige Novalis auf mich wirken könnte. Las letzten Sommer wieder seine Hymnen an die Nacht und legte dann das Buch schnell ins Regal zurück, weil sie unheimlich deprimierend wirkten. Dein trauriger Text zieht jetzt nicht ernsthaft runter. Mir gehts auch wieder gut. Er ist in dieser Form nicht einer deiner besten, sondern sprachlich noch etwas unausgereift (Z.B. "stillezährenden Einsamkeit" statt "Einsamkeit"). Dafür wie immer bei deinen Texten enthält auch er elementare Bilder, die in deinen Texten meistens stärkere Konturen erlangen und als Metaphern glänzen. Sprachlich bist du einfach klasse.
Als lebendiger Leser einen Monolog an einen Verstorbenen zu verdauen, ist, naja, sagen wir mal, Geschmackssache. Was ich in dem Text wesentlich vornehmer ausgedrückt finde: Die Kacke ist am Dampfen. Gott sei Dank schreibst du das nicht ebenso vulgär. Was die Situation angeht, tut es mir leid für das prosaische Ich. Die Situation würde wesentlich besser, würdest du sie nicht noch mit einem Monolog an einen geliebten Verstorbenen krönen. Ist nicht so, dass mir Depressionen grundsätzlich fremd wären. Mir fehlen aber schmerzliche 30 Jahre Erfahrung als Gothic. Als ich gothicmäßig drauf war, kamen gerade die 15-Jährigen mit sowas an. Leider gabs mich da schon in der Ausgabe junger Mann von 21. Den hübschesten Gothic-Girlies, denen ich versuchsweise etwas von Baudelaires Gedichten erzählte, ging das vermutlich am Arsch vorbei. Sie wunderten sich wahrscheinlich, warum ein 21-Jähriger ausgerechnet ihnen von Baudelaire erzählte und dachten, er versucht etwas kompliziert mit ihnen zu flirten, womit sie richtig lagen.
Elfenohren spitz halten!
Gruß
Dieter
wenn das prosaische Ich zu Toten spricht, fühl ich mich als Leser wie ein Leserzombi, der zur Mittagspause sein Zuckerrohrmesser aus der Hand legt und seinen Zombi-Kumpel anhaut: "Hey, kommste mit? Geh einen ZdF-Text lesen. Freitags schreibt sie für uns Jungs! Danach gehen wir auf ne Zombi-Party!"
Bevor ich nicht selber in der Scheiße saß, hätte ich nie gedacht, wie deprimierend gerade der feingeistige Novalis auf mich wirken könnte. Las letzten Sommer wieder seine Hymnen an die Nacht und legte dann das Buch schnell ins Regal zurück, weil sie unheimlich deprimierend wirkten. Dein trauriger Text zieht jetzt nicht ernsthaft runter. Mir gehts auch wieder gut. Er ist in dieser Form nicht einer deiner besten, sondern sprachlich noch etwas unausgereift (Z.B. "stillezährenden Einsamkeit" statt "Einsamkeit"). Dafür wie immer bei deinen Texten enthält auch er elementare Bilder, die in deinen Texten meistens stärkere Konturen erlangen und als Metaphern glänzen. Sprachlich bist du einfach klasse.
Als lebendiger Leser einen Monolog an einen Verstorbenen zu verdauen, ist, naja, sagen wir mal, Geschmackssache. Was ich in dem Text wesentlich vornehmer ausgedrückt finde: Die Kacke ist am Dampfen. Gott sei Dank schreibst du das nicht ebenso vulgär. Was die Situation angeht, tut es mir leid für das prosaische Ich. Die Situation würde wesentlich besser, würdest du sie nicht noch mit einem Monolog an einen geliebten Verstorbenen krönen. Ist nicht so, dass mir Depressionen grundsätzlich fremd wären. Mir fehlen aber schmerzliche 30 Jahre Erfahrung als Gothic. Als ich gothicmäßig drauf war, kamen gerade die 15-Jährigen mit sowas an. Leider gabs mich da schon in der Ausgabe junger Mann von 21. Den hübschesten Gothic-Girlies, denen ich versuchsweise etwas von Baudelaires Gedichten erzählte, ging das vermutlich am Arsch vorbei. Sie wunderten sich wahrscheinlich, warum ein 21-Jähriger ausgerechnet ihnen von Baudelaire erzählte und dachten, er versucht etwas kompliziert mit ihnen zu flirten, womit sie richtig lagen.
Elfenohren spitz halten!
Gruß
Dieter
Berührend und eine intensive Traurigkeit. Deine Worte sind Trauer pur und von Sehnsucht getragen. Ich würde gerne etwas aufbauendes sagen, doch es wird die Ebene nicht erreichen, in der du dich befindest. Aber ich nehme dich einfach mal in meinen Arm und schenke dir einen Augenblick Sicherheit und Wert. Ich kann dir niemanden zurück bringen, aber ich kann dir mein kleines Herz schenken, damit du nicht mehr so alleine bist. KG Coline
Du bist so eine einfühlsame Seele und sagst in Momenten, wie diesen, immer auf eine so besondere Art und Weise das Richtige...auch, wenn es in der Ferne blasser zu werden scheint, berührt es mich doch in meinem Herzen. Du bist mir der liebste Mensch, den ich hier kenne. In meinem Herzen, steht immer eine Wohnung für dich frei mit Meerblick und Balkon. *knuddel*
Lehmfigur (46)
(22.03.10)
(22.03.10)
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Dein Kommentar berührt mich tief. Ich möchte dir von Herzen für deine aufrichtigen, lieben Zeilen danken.
Hab' vielen Dank, dass du trotz all der Unannehmlichkeiten, an meinem Text Gefallen findest.
Lg, Anni
Hab' vielen Dank, dass du trotz all der Unannehmlichkeiten, an meinem Text Gefallen findest.
Lg, Anni
Lehmfigur (46) äußerte darauf am 22.03.10:
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Hier bei mir ist jeder herzlich willkommen ^^ Ob nun mit Kritik, ohne...oder was-auch-immer er oder sie im Gepäck haben mag, alles ist gerne gesehen
Nun muss ich leider wieder einmal beichten, dass ich meine Texte nie wirklich "Korrektur" lese oder ändere, wenn sie erstmal geschrieben sind. Ich möchte so eig. genau die Gefühle und den Moment einfangen und aufbewahren...sry, ich weiß, das hört sich dämlich an...ist aber i-wie eine Art "Grundsatz" von mir
Nun muss ich leider wieder einmal beichten, dass ich meine Texte nie wirklich "Korrektur" lese oder ändere, wenn sie erstmal geschrieben sind. Ich möchte so eig. genau die Gefühle und den Moment einfangen und aufbewahren...sry, ich weiß, das hört sich dämlich an...ist aber i-wie eine Art "Grundsatz" von mir
Lehmfigur (46) meinte dazu am 22.03.10:
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