Inmitten all des Trubels,
all der Hektik und Alltagssorgen,
gibt es Nadelstichmomente,
die mich innehalten lassen.
In dem Zeitraum,
wo eine tausendstel Sekunde Stille herrscht,
weil ein Gedanke zum andern wandert,
genau dazwischen-
spüre ich Verzweiflung darüber,
wie die Zeit unaufhaltsam
zwischen den Fingern verrinnt
und ich Kostbarstes verpassen könnte,
weil ich meine Möglichkeiten
Stärken und (ungeahnte) Talente
nicht bestmöglich ausschöpfe.