Nachtschaben.

Tagebuch

von  Elén

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Von Schlaf zu Schlaf
im Zimmer
hinterm Zaun der Zeit
in Räumen in
Räume verwickelt
zu Traum und
geglättetes Licht
zwischen Haut
und Haut in Streifen
und Streifen aus
dunklem Moment
den Finger der Nacht
auf der Stirn
den Bruch der Welt
in den Scheitel
geladen
zwischen Schlaf und
ausgegrenzten
Zimmern im Kopf
ohne Bild
vom Aufgang im Morgen
ohne Rot ohne
Scherenschnitt im
Horizont für Hoffnung
für Hoffnung ein Rot
und gelbes Gewitter
zur Früh
zwischen Apfelbaum
zwischen Schnüren
aus Regen ohne Ton
ohne Blatt der Baum
ohne
Kontur die Hand
zurückgetretenes Werk
im Haar die
Hand ohne Form
ohne Licht zwischen
wo und der Nische im
Steilhang zu dort
wird nicht
wird nichts wahr
im Dunklen
im abgedunkelten Aug.



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Kommentare zu diesem Text


 mondenkind (29.05.10)
gedankendämmern.es klingt wie der halbe dunkle moment vor dem sinken. ich häng dir einen kleinen roten stern ans fenster, madame.

 Elén meinte dazu am 29.05.10:
oh, :) danke!

 Bergmann (29.05.10)
Diese Verse gefallen mir sehr! Da schick ich dir ein kleines rotes Herz mit der Gedankenpost! LG, Uli
parkplatzbison (29)
(07.06.10)
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Andre_Marto (52)
(14.07.10)
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