Der Kampf ums Licht

In der schmerzenden Dunkelheit
fielen immer wieder Tränen ins heiße Feuer.

Irgendwann lief ich über verbrannte Erde.
Von der erloschenen Glut gezwungen,
einen neuen Weg im Leben zu beschreiten.

Die Kälte gesellte sich neben das Feuer,
gefrorene Wärme,
und das innere gefühlte Chaos erreichte
einen ungewollten Höhepunkt.

Die Wurzeln meiner Heimat brachen,
Bäume starben, Holz brannte,
Und ein Sonnenstrahl der Hoffnung
wies mir meinen neuen Weg.

Sich allein durch den Dschungel "Leben" zu kämpfen,
und dies mit einer stumpfer Machete,
du, ich sag dir,
das war oft sehr hart.

Doch mein Überlebenswille griff sich die Hoffnung,
und legte sanft-schützend seine Arme um diese.

Wissen um das eigene ich und das eigene Leben,
und um die gefühlten Gedanken
und das Erlebte des anderen,
bedeutet Kostbarkeit,
ein strahlender Diamant in der Nacht,
(Selbst-)Vertrauen.

Von unten nach oben reift ein Lebensbaum.
Von der Wurzel bis zur Krone.

Schranken wollen geöffnet werden,
der Zauber des Wissens
und der gelebten Nähe zum Du und Ich
kann dies bewirken.

"Hilf Dir selbst",
mehr als nur ein Satz,
er legt dir die Reise ins eigene Ich nahe.

Taten wirken stärker als Worte,
insbesondere Wohltaten
gegenüber anderen und dem eigenem Ich.

Nickende Köpfe sind nicht mein Ziel,
sonderen eine geistige Nachdenklichkeit.

Ich gehe meinen Weg,
für den ich mich vor langer Zeit entschied,
dies konsequent,
denn sonst bestünde die Gefahr,
dass der Abgrund sich bewegt,
und mich mit einem hämischen Lachen versucht
in seinen Bann zu ziehen.

Die mentale Burg in mir ist allzeit bereit,
um friedliche Krieger ohne Waffen
in mein Leben zu senden,
denn kämpfen dies lernte ich sehr früh.

Jörg