nur noch die Haut
schmückt das Gebein
den Tod vor Augen
stumpft der Sinn
abwärts
der Mensch überschritt sich
täglich
während die Schlote rauchten
riss die Kälte den Gegangenen
die Schuhe sowie die letzte faulige Schnitte
aus den Knochenhänden
nichts an Würde blieb
jeder Alptraum war Schöner
als jenes hinter Todesdraht
erlittene
das Leben eingeteilt
in rechts
Überleben
links
letzte Dusche
bleib aufrecht
steh stramm
lächle
auch wenn die Eiterbeulen scheuern
der Frost
dir die Enmpfindung stahl
was bleibt ist
nur noch
Leben
Ela
Anmerkung von Feuervogel:
Ich lese gerade:
ViktorFrankls "trotzdem ja zum Leben"
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Ohne Worte...Eine sehr sehr wichtige Thematik, die Du mit Deinem Text ansprichst, und diese grausame Zeit der deutschen Geschichte sollte nie vergessen werden!
Ganz liebe Grüße
Jörg
The_black_Death (31)
(06.08.10)
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