Wenn Worte mit der Zeit verwehen

Gedicht zum Thema Aufbruch

von  Prinky

Es klagt in mir, ich muss dich sehen,
weil ich dich doch im Herzen spür.
Wenn Worte mit der Zeit verwehen,
dann öffnet sich doch manche Tür.

Und falls du traust in dir dem Herzen,
und ihm auch zuhörst, ganz genau,
beginne endlich auszumerzen,
und werde somit zu der Frau

die ich vor Wochen doch schon wollte
doch die sich dann für ihn entschied.
Und weißt du nicht mehr was das sollte,
dann folg dem Herzen, das mich mied.

Und höre heute, wie es trunken
von dir und mir und uns erzählt.
Was heute brachliegt bleibt versunken,
die einzig wahre Liebe zählt.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(06.11.10)
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 Prinky meinte dazu am 06.11.10:
Schreibe immer im Rückblick mit der kleinen Hoffnung auf Morgen,
dann beginnst du mit Gefühl und endest mit ebensolchem.
Danke für deine Worte und für deine Empfehlung.
Micha

 AZU20 (06.11.10)
Das hört sich wirklich nach einem Aufbruch an. LG

 Prinky antwortete darauf am 06.11.10:
Ein Aufbruch, lieber Armin, kann überall stattfinden. In Wahrheit, im Geist, in der Versuchung sowie im Versuch der Erneuerung.
Dankeschön für deine Empfehlung.
Micha
Sagahock (19)
(06.11.10)
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 Prinky schrieb daraufhin am 06.11.10:
Sprachlich war es nicht korrekt ausgereift, metrisch schon, wenngleich die letzte Zeile unkorrekt zu lesen war, bzw. so geschrieben war.
Nun ist es umgeschrieben.
"bauest" und "trauest" habe ich modernisiert und völlig umgeschrieben. Eigentlich schade, aber die alte Schreibweise ist halt alt. Manchmal aber häng ich irgendwie in der klassischen Zeit fest.
Naja, es gibt schlimmeres, denke ich.
Danke für dein Feedback. Micha
Gitana (41) äußerte darauf am 06.11.10:
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Sagahock (19) ergänzte dazu am 06.11.10:
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 Prinky meinte dazu am 06.11.10:
Aaaahaaa.
Ich muss schon anmerken, daß ich mir kritische Kommentare gerne zur Brust nehme, nicht um zu meckern, sondern um zu schauen was dran ist.
In deinem Fall hat es mich auf die Idee gebracht eine Änderung stattfinden zu lassen.
Liebe Grüße Micha
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