Gefährte
Gedicht
von Nostuga
Kommentare zu diesem Text
Skandia (43)
(28.01.11)
(28.01.11)
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Geht mir wie Skandia, meine Anerkennung.
LG Peer
LG Peer
Hi Skandia und Peer,
vielen Dank euch beiden für die Kommentare. Freut mich sehr, dass es euch gefallen hat.
LG Nostuga
vielen Dank euch beiden für die Kommentare. Freut mich sehr, dass es euch gefallen hat.
LG Nostuga
Ein schwieriger Text, einer von denen, die sich nocht sofort erschließen wollen, nicht sofort erfühlen lassen.
Interessant, dass schon die äußere Formgebung wie das Tick-Tack einer Uhr wirkt und wie man automatisch das Bedürfnis bekommt, dieses lyrische Du zu personalisieren, vielleicht nicht nur Zeit/Leben/Liebe/Sehnsucht/Wunsch/Erfolg/Glück/Melancholie und was sonst noch man gedanklich einsetzen könnte in ihm zu sehen, sondern eine Person, eine alles beherrschende Figur, der das lyrische Ich sein Leben/Wollen/Sollen unterordnet und die als ständiger Begleiter alles Denken und Handeln beeinflusst.
Zum Handwerklichen: sehr schön verwebte Anklänge (z.B. währtest und warst/ wirktest und weiltest/ werde und wachse etc), auch die Wiederholungen sind in meinen Augen sehr gelungen eingesetzt und ticken mit den gedanklichen Uhrzeigern vor und zurück).
Meine Lieblingsstelle:
(Auch hier das Stilmittel der Wiederholung genial eingesetzt!)
und natürlich der grandiose Schluss, bei dem die W-Anklänge noch mal so richtig "reinhauen".
Auch wenn (für meinen persönlichen Geschmack) der Sprachgebrauch (insbesondere bei den Verben) insgesamt ein bissl zu "klassisch" wirkt: Eine Klangsymphonie und ein Text mit dem ich mich ausgesprochen gerne beschäftigt habe.
Liebe Grüße,
Sabine
Interessant, dass schon die äußere Formgebung wie das Tick-Tack einer Uhr wirkt und wie man automatisch das Bedürfnis bekommt, dieses lyrische Du zu personalisieren, vielleicht nicht nur Zeit/Leben/Liebe/Sehnsucht/Wunsch/Erfolg/Glück/Melancholie und was sonst noch man gedanklich einsetzen könnte in ihm zu sehen, sondern eine Person, eine alles beherrschende Figur, der das lyrische Ich sein Leben/Wollen/Sollen unterordnet und die als ständiger Begleiter alles Denken und Handeln beeinflusst.
Zum Handwerklichen: sehr schön verwebte Anklänge (z.B. währtest und warst/ wirktest und weiltest/ werde und wachse etc), auch die Wiederholungen sind in meinen Augen sehr gelungen eingesetzt und ticken mit den gedanklichen Uhrzeigern vor und zurück).
Meine Lieblingsstelle:
da sie wahr ist und währt, aber ich ihr nicht glaube,
doch sie ist und sie ist und sie ist;
doch sie ist und sie ist und sie ist;
und natürlich der grandiose Schluss, bei dem die W-Anklänge noch mal so richtig "reinhauen".
Auch wenn (für meinen persönlichen Geschmack) der Sprachgebrauch (insbesondere bei den Verben) insgesamt ein bissl zu "klassisch" wirkt: Eine Klangsymphonie und ein Text mit dem ich mich ausgesprochen gerne beschäftigt habe.
Liebe Grüße,
Sabine
Hey Isaban,
es freut mich riesig, dass gerade dieser Text dir zusagt.
Vielen lieben Dank für diesen tollen Kommentar.
Liebe Grüße
Nostuga
es freut mich riesig, dass gerade dieser Text dir zusagt.
Vielen lieben Dank für diesen tollen Kommentar.
Liebe Grüße
Nostuga