Hamme

Gedicht

von  Nostuga

Der Himmel taumelt und die Pfade schwingen schwer.
Ein Fennwind fegt – ein Fauchen durch die Gräser,
da zieht ein Braun – ein Grauen durch das Erdenmeer –
den Strich und Schleifen hin zur weiten Weser.

Mir schwanken Grund und alle Gründe Schritt
für Schritt, im Herzen klingt es träge, klingt es trüber.
Der Teufel singt ein Stück und ich, ich sinke mit
auf bangem Gang zur Hamme und hinüber.

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (44)
(27.02.12)
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 Irma (27.02.12)
Hamme(r)stark!!! Auch ohne Terzett ein klangvoll Sonett! LG BirmchenIrmchen

 AZU20 (27.02.12)
Sehr gut. LG
Tautropfen (23)
(29.02.12)
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Kranich (40)
(26.08.12)
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fdöobsah (54)
(01.08.13)
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Adelheid (54)
(22.06.14)
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 RainerMScholz (17.09.21)
Fennwind - das liest man nicht oft.
Grüße,
R.
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