Österliche Meditation: Vierte Meditation - Mars - Kardienstag

Gedicht

von  Georg Maria Wilke

Es werden Zeichen geschehen an Sonne, Mond und Sterne,
auf der Erde wird die Angst umgehen, Verzweiflung wird herrschen,
doch die Gegenwart des Menschensohnes wird Einhalt gebieten dem
Ende der Zeit….. frei nach der Ölberg-Apokalypse des Lukas.

Die Macht SEINES Wortes,
    scharf wie eine Klinge,
          die aus Eisen geschmiedet,
              wie Hephaistos Feuerkraft,
schafft  Frieden in dem Tempel.

Mars lodert im blutigen Stahl,
doch CHRISTUS Stimme brennt
mit cherubischer Himmelskraft,
die Händler aus dem Gotteshaus.

Der Tempel ist von dieser Welt
    und Händler scharen sich ums Geld,
          doch lebt in ihm der himmlisch, hehre Glanz,
              der Gottes Nähe spüren lässt
              und nicht der Triebe lüstern Fest
            der ausgelassene bacchantische Tanz.

Und wenn ER zerstört den mystischen Tempel
so baut ER ihn in drei Tagen wieder auf.
Kein Gott vor IHM,
kein Sterblicher,
überwand den Tod im Weltenlauf.

Das Herz schmiedet aus kriegerischen Waffen
Werkzeuge, die eine friedvolle Welt erschaffen.

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Kommentare zu diesem Text


 franky (19.04.11)
Hi lieber Georg,

Ein Text der zur Einkehr mahnt.
Aus kriegerischen Kannonen friedliche Glocken gießt.

Herzliche Grüße

Franky
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