Haus ohne einen Hüter
Gedicht
von Momo
Anmerkung von Momo:
Überschrift geändert von "Haus ohne Hüter" in "Haus ohne einen Hüter", um dem Gesetz des Copyright Genüge zu tun.
Kommentare zu diesem Text
KoKa (42)
(08.06.11)
(08.06.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Es gibt einen Nachkriegsroman von Heinrich Böll, den ich schon in ganz jungen Jahren las. Und während ich an dem Gedicht schrieb, fiel mir das Buch wieder ein, kann den Titel also nicht auf meine Fahnen schreiben. 
Danke für deine Gedanken zu dem Gedicht, KoKa.
Danke für deine Gedanken zu dem Gedicht, KoKa.
Anne (56)
(08.06.11)
(08.06.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Denken, Nachdenken ist immer gut, liebe Anne, da stimme ich dir zu. 
Mit Dank und lieben Grüßen, Momo
Mit Dank und lieben Grüßen, Momo
Caty (71)
(08.06.11)
(08.06.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Gefällt er dir nicht, Caty? Ich mag ihn, und nicht nur das, ich kann mir nicht vorstellen, einen besseren zu finden für dieses Gedicht.
Aber schön, dass es dir ansonsten gefällt.
Liebe Grüße, Momo
Aber schön, dass es dir ansonsten gefällt.
Liebe Grüße, Momo
Caty (71) äußerte darauf am 09.06.11:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Liebe Caty,
war mir schon klar, dass du darauf hinaus wolltest, aber ich habe erstmal nichts dazu gesagt.
Ich denke, Titel sind wie Namen, jedermann frei zugänglich, wenn es keine Produktnamen sind, die vermarktet werden.
Wo kämen wir da hin, wenn wir vor jedem Titel, den wir unserem Werk geben, erst einmal nachforschen müssten, ob er schon irgendwo irgendwann einmal vergeben wurde.
Gestern veröffentlichte LuJa seine Kolumne unter dem Titel "Über die Liebe", ein Titel, den ich hier in meiner Anfangszeit auch schon einem meiner Texte gab. Ist das jetzt auch ein Plagiat?
war mir schon klar, dass du darauf hinaus wolltest, aber ich habe erstmal nichts dazu gesagt.
Ich denke, Titel sind wie Namen, jedermann frei zugänglich, wenn es keine Produktnamen sind, die vermarktet werden.
Wo kämen wir da hin, wenn wir vor jedem Titel, den wir unserem Werk geben, erst einmal nachforschen müssten, ob er schon irgendwo irgendwann einmal vergeben wurde.
Gestern veröffentlichte LuJa seine Kolumne unter dem Titel "Über die Liebe", ein Titel, den ich hier in meiner Anfangszeit auch schon einem meiner Texte gab. Ist das jetzt auch ein Plagiat?
Caty (71) meinte dazu am 09.06.11:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Es liegt mir fern, mich zu verteidigen, Caty, ich antworte auf deinen Kommentar.
Ich gebrauchte diesen Titel, weil er mir, wie schon gesagt, in den Sinn kam, während ich das Gedicht schrieb. Nun hat Böll auch ein Buch mit diesem Titel veröffentlicht vor langer Zeit, was für mich jetzt aber kein Grund war, ihn nicht zu gebrauchen, weil er mir perfekt passend für mein Gedicht erscheint.
Ich habe diesen Titel also nicht gewählt, weil mir nichts anderes eingefallen ist, weil ich mir den Nimbus eines bekannten Schriftstellers zu eigen machen wollte oder aus welchen Gründen auch immer, die du mir unterstellen möchtest.
Ich lese gerade einen Gedichtband von Helga M. Novak, in dem sie ein Gedicht veröffentlicht hat mit dem Titel „Unterm Maulbeerbaum“. Nun gibt es auch einen Film von Eli Cohen „Unter dem Maulbeerbaum“, aber ein Maulbeerbaum ist zwar kein Witz, aber eben auch nur ein Baum und kein Haus, das versteh ich schon, ob ich es begreife, weiß ich nicht so genau.
Aber Hauptsache, du begreifst es, Caty, kapierst du es auch?
Ich gebrauchte diesen Titel, weil er mir, wie schon gesagt, in den Sinn kam, während ich das Gedicht schrieb. Nun hat Böll auch ein Buch mit diesem Titel veröffentlicht vor langer Zeit, was für mich jetzt aber kein Grund war, ihn nicht zu gebrauchen, weil er mir perfekt passend für mein Gedicht erscheint.
Ich habe diesen Titel also nicht gewählt, weil mir nichts anderes eingefallen ist, weil ich mir den Nimbus eines bekannten Schriftstellers zu eigen machen wollte oder aus welchen Gründen auch immer, die du mir unterstellen möchtest.
Ich lese gerade einen Gedichtband von Helga M. Novak, in dem sie ein Gedicht veröffentlicht hat mit dem Titel „Unterm Maulbeerbaum“. Nun gibt es auch einen Film von Eli Cohen „Unter dem Maulbeerbaum“, aber ein Maulbeerbaum ist zwar kein Witz, aber eben auch nur ein Baum und kein Haus, das versteh ich schon, ob ich es begreife, weiß ich nicht so genau.
Aber Hauptsache, du begreifst es, Caty, kapierst du es auch?
Caty (71) meinte dazu am 10.06.11:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich darf dich daran erinnern, dass du es warst, die diese „schlichte“ Diskussion in Gang brachte über „geistiges Eigentum“.
Für mich sind Titel und Namen, die man seinem Werk gibt, nichts weiter als ein Etikett, das dem Betrachter zeigt, was ihn erwartet, wenn er den Inhalt betrachtet. Im Zusammenhang mit dem Urheberrecht ist es dieser, auf den es ankommt, wenn es denn nicht gerade ein ungewöhnlicher, sehr origineller Titel ist.
„Haus ohne Hüter“ finde ich weder besonders originell, noch ungewöhnlich, denn es leitet sich von ‚das Haus hüten ab’, eine durchaus geläufige Formulierung, auf deren geringfügige Abwandlung man keinen alleinigen Besitzanspruch erheben kann, auch, wenn es dir so scheint, weil ein bekannter Schriftsteller diesen Titel seinem Buch gab. Das ist meine Meinung dazu.
Man kann von verschiedenen Seiten einen Blick auf diesen Begriff „geistiges Eigentum“ werfen, du hast einen dir ganz eigenen Blick darauf getan, ich habe meinen.
Danke, Caty.
Momo
Für mich sind Titel und Namen, die man seinem Werk gibt, nichts weiter als ein Etikett, das dem Betrachter zeigt, was ihn erwartet, wenn er den Inhalt betrachtet. Im Zusammenhang mit dem Urheberrecht ist es dieser, auf den es ankommt, wenn es denn nicht gerade ein ungewöhnlicher, sehr origineller Titel ist.
„Haus ohne Hüter“ finde ich weder besonders originell, noch ungewöhnlich, denn es leitet sich von ‚das Haus hüten ab’, eine durchaus geläufige Formulierung, auf deren geringfügige Abwandlung man keinen alleinigen Besitzanspruch erheben kann, auch, wenn es dir so scheint, weil ein bekannter Schriftsteller diesen Titel seinem Buch gab. Das ist meine Meinung dazu.
Man kann von verschiedenen Seiten einen Blick auf diesen Begriff „geistiges Eigentum“ werfen, du hast einen dir ganz eigenen Blick darauf getan, ich habe meinen.
Danke, Caty.
Momo
Caty (71) meinte dazu am 10.06.11:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Menschenkind (27)
(07.07.11)
(07.07.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Merci.
Dann mal viel Erfolg!
Dann mal viel Erfolg!
