Welch Kunst verbirgt geheimnisvoll
ihr Angesicht in sonnenlosen Räumen?
Ach! träume doch der menschlich Geist
den Weg Phiolen zu befruchten,
als wäre er Leibesquell
und Born erbaulicher Natur,
nur – glasgefangenes
menschlich Leben im Labor
bracht menschlich Streben selbst hervor,
von virenfreier Hand besamt
und weder Scham noch Achtung
vor dem Leben hat, wenn sie sich erbarmt,
es neu zu ordnen, neu zu schaffen
und nur der Scannercode
entscheidet zwischen
Leben und Tod,
Phiolenzauber schafft das Leben,
das einst Naturgeheimnis war,
nun legt sich offen dar,
was offenbar.
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