Erb-ärmlich

Klapphornvers zum Thema Gerechtigkeit/ Ungerechtigkeit

von  Irma

Zwei Knaben hören beim Notar,
was Vaters letzter Wille war.
Der eine reichlich erbt allein,
der andre blickt erbärmlich drein.

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (08.10.11)
Hallo Irmchen,
das Wort "erbärmlich" hast du gut auseinandergenommen, in einer Situation, die so immer wieder vorkommt. Gefällt mir trotz des reichlich konstruierten Satzes gut.
LG, Dirk

 Irma meinte dazu am 08.10.11:
Das freut mich! LG BirmchenIrmchen

 AZU20 (08.10.11)
Was der wohl verbrochen hat. LG

 Irma antwortete darauf am 10.10.11:
Verb-rochen? Das wird es sein: Wahrscheinlich konnte der Vater ihn nicht gut riechen... ) LG und Dank, BirmchenIrmchen
Gruszka (62)
(08.10.11)
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 Irma schrieb daraufhin am 10.10.11:
Danke sehr, liebe Irene! Ich gehe gerne bei Dir in die Lehre, Frau Meisterin! LG BirmchenIrmchen )

 plotzn (11.10.11)
Feines Wortspiel, Irmchen!

Wie konnte er dir alles geben?
Hört man den 2. dann erb-eben!

Statt der Inversion "Der eine reichlich erbt allein," könnte man vielleicht auch "Es erbt der eine ganz allein" schreiben.

lg Stefan

 Irma äußerte darauf am 12.10.11:
Erb-eben - super! ) Ja, die Inversion ist nicht so tolle, aber ich wollte schon unbedingt das "reichlich" (contra "ärmlich") drin haben. Herzlichen Dank und Gruß, BirmchenIrmchen

 TrekanBelluvitsh (06.02.13)
Na, dass es beim Erben um Gerechtigkeit geht, hat ja niemand behauptet. Hört sich eher nach dem Beginn eines Kriminalfalls an.;-)

 Irma ergänzte dazu am 02.04.13:
Ja, am Ende gibt es womöglich doch einen anderen Alleinerben ... ) LG BirmchenIrmchen
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