Der Frost

Kurzgedicht zum Thema Jahreszeiten

von  Georg Maria Wilke

er hockt schon
an den Fensterscheiben,
zieht seine Spur
durch braungegerbtes Land,
treibt sein Spiel
mit ausgestreckter, kalter Hand,
wird Bäume, Sträucher
und die Gräser greifen
seine Starre, die wird reifen
wie ein weißes Silberband.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (10.11.11)
Ja, morgens ist er schon spürbar. LG
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