Ewigkeiten scheint es her
wo deine Stimme,
deine Haut, dein Lachen,
dein Mund mich berührten,
die Erinnerung daran
vermag es immer noch.
Du warst, nein, " wir sind"
wie ein Wunder für mich,
und Wunder haben die Kraft,
alles Weltliche zu überdauern.
Zu früh wurdest du mir
aus den Händen gerissen,
doch nie aus meinem Herzen,
doch genau da
sitzt die Wunde.
Du bedeutest Verlust,
das Leben ging einfach weiter,
ohne sich an deiner Abwesenheit zu stören.
Und doch war nichts mehr,
wie es vorher war.
Kein Traum glich danach
mehr dem unseren.
Unserer Zeit
haftet Unvergleichlichkeit an,
auch zig Jahrzehnte später noch,
wo ich der Seite nah bin,
auf der du dich schon lange
befindest.
Du erscheinst mir
in letzter Zeit häufig im Traum,
als wolltest du mich vorbereiten
für den Weg,
der zu dir führt,
zu jener Ebene,
wo all die "dem Leben Entrissenen"
sich irgendwann wiederfinden.
Das sind Zeilen, die mich anrühren, zumal mit wachsendem Alter solche Erinnerungen leider naturgemäß zunehmen. Auch wenn man sich manchmal gern erinnert, hätte man den "Gegenstand" lieber um sich. LG