Die Alpakagabel

Drabble zum Thema Traum/ Träume

von  Jorge

Die Gabel stolzierte durch das Gemüse,
sie mochte keine Zuckererbsen.
Sie wollte auch nicht links liegengelassen werden
und alles seinen Händen überlassen.
Schlimm genug, dass sie manchmal
neben das arrogante Messer gelegt wurde.
Zum Glück konnte sie sich mit ihren Zinken zur Wehr setzen.

Keines der anderen Besteckteile kannte seine Abstammung genau.
Sie war eine geborene von Alpaka.
Alle anderen Verwandten lagen in der Werkzeugkiste ihres Besitzers.
Soll er doch die blöden Erbsen mit einem Löffel essen.
Vielleicht mit dem dahergelaufenen und angelaufenen aus Argentum.
Sie träumte immer wieder nur von einer Speise.
Die hatte es ihr angetan:
leckere Gabelbissen.

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Kommentare zu diesem Text

JowennaHolunder (59)
(20.02.12)
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 Jorge meinte dazu am 21.02.12:
Wann die Arbsen von Masser kollern, wird es Zeit für den Löffel - nicht zum Abgeben, sondern zum Empfangen.
Vielen Dank und liebe Grüsse
Jorge
(Antwort korrigiert am 21.02.2012)

 AZU20 (20.02.12)
Ein leckerer Bissen. LG

 Jorge antwortete darauf am 21.02.12:
Die Gabelbissen mag ich auch.
Danke und liebe Grüsse
Jorge

 Didi.Costaire (21.02.12)
Hallo Jorge,
manche Gabeln wurden schon links liegen gelassen, weil die Leute die Erbsen (und nicht die Weisheit) mit Löffeln gegessen haben. Wahrscheinlich auch in Bolivien...
Schöne Grüße, Dirk

 Jorge schrieb daraufhin am 21.02.12:
Geller hat sie ja Deutschlandweit verbogen - die Alpakagabeln.
Was ist mit Bolivien? Geht deine nächste Urlaubsreise dorthin?
LG Jorge

 Didi.Costaire äußerte darauf am 22.02.12:
Hehe, ich habe nur den ersten Teil des Wortes gegoogelt und bin auf diese   knuffigen, jedoch relativ dickbeinigen Exemplare gestoßen. Nur so kam ich nach Bolivien.
chichi† (80)
(21.02.12)
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 Jorge ergänzte dazu am 21.02.12:
Liebe Gerda, für dein breites Grinsen hat es sich gelohnt, den kleinen Text aufzuschreiben.
Liebe Grüsse
Jorge.
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