Lyras Nachklang

Gedicht zum Thema Aufbruch

von  Arawn

Weit ist der Weg, wird er allein bestritten
Doch höre mich, nie würd ich dich bitten
Nie einen Boten nach dir schicken
Denn dieser Pfad ist geweiht der Einsamkeit
Ist versponnen in der Mystik Kleid
Welches ich nicht wage umzustricken

Weite Wogen und ein Gedanke
Dass die Welt nun innehält
Deren Lauf uns einst zerschellt
Und uns verharren ließ an einer Schranke
Nun ist’s dunkel, ein Würfel fällt,
Hat sich zu den and´ren gesellt

Ein Lächeln auf verkohltem Papier
Nicht auszudenken, dass ich es verlier
Doch deine Worte, das letzte „Wir“
Von Orpheus selbst besungen
Sind mir in Herz und Seel gedrungen
Und im Traume schmerzlich nachgeklungen

Schluss nun mit den düst´ren Worten!
Zeit zu gehen, adieu mein Freund
Auf zum Pfade, zu schön`ren Orten
In denen mein Wesen sich nicht selbst versäumt
Ja, dein Antlitz sei wie fortgeräumt
Mögen and´re es wohl voll Trauer horten

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Kommentare zu diesem Text


 ZornDerFinsternis (27.04.12)
... -seufz- Wahninn!! Und wunderschön.... Worte wollen mir nicht einfallen. Leider.
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